Neuseeland: „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong“

(Minghui.org) Am 4. Juli 2020 herrschte auf dem Otara-Markt in Auckland reges Treiben. Von Gemüse, Obst und Meeresfrüchten bis hin zu kleinen Dingen und Delikatessen war dort alles zu finden. Und nicht nur das: Auf der Marktbühne konnte man Falun-Dafa-Praktizierenden bei der Vorführung der fünf Übungen der Übungspraktik bei sanfter Musik zuschauen.

Im Hintergrund befanden sich auffallende Spruchbänder mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“ und „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong“. Viele Menschen blieben stehen und beobachteten die anmutigen Übungsbewegungen.

Praktizierende bei der Vorführung der Falun-Dafa-Übungen auf dem Otara-Markt in Süd-Auckland, Neuseeland

Passanten unterschreiben eine Petition, in der es um die Beendigung der Verfolgung in China geht.

Die Energie gespürt

Ein Kriegsveteran kam vorbei und begrüßte die Praktizierenden auf Chinesisch. Er sagte, dass er die Energie gespürt habe, welche die Praktizierenden auf der Bühne ausgestrahlt hätten. Dies habe ihn dazu veranlasst, sich hinzusetzen und dies Erlebnis still zu genießen. Er habe elf Jahre lang in der Armee gedient, erzählte er, und wisse über viele dunkle Dinge Bescheid, die in der Welt geschehen. „Wir alle haben die Verantwortung, sie [die Kommunistische Partei Chinas] davon abzuhalten, schlimme Dinge zu tun. Wir sollten noch mehr Menschen helfen, diese barmherzige und positive Energie anzunehmen“, sagte er.

Bronwyn Faifai (Mitte)unterschreibt eine Petition, die das Ende der Verfolgung von Falun Dafa fordert.

Eine Verbindung mit dem Universum

Bronwyn Faifai arbeitet in einem Krankenhaus. Sie erzählte, dass sie oft für das chinesische Volk bete. Der Grund ist: „Ich weiß, dass das chinesische Volk von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) unterdrückt wird und es dort keine Menschenrechte gibt. Niemand auf der Welt sollte verfolgt werden. Deshalb unterschreibe ich, um Ihre Bemühungen zur Beendigung der Verfolgung zu unterstützen.“ Als sie erfuhr, dass die KPCh Falun-Dafa-Praktizierende wegen ihrer Organe ermorden lässt, rief sie aus: „Das ist ja widerlich! Wie können sie es wagen, solche Dinge zu tun! Gott gibt den Menschen das Leben. Sie haben kein Recht, so etwas zu tun.“

Joe Pokoina arbeitet für die Stadtverwaltung Auckland. Er unterschrieb die Petition mit den Worten: „Ich weiß, dass es in China viel Korruption gibt … Ich schätze mich sehr glücklich, in Neuseeland zu leben. In China oder Hongkong zu leben, muss hart sein.“ Er lobte die positiven Dinge, die die Praktizierenden tun. „Ich kann sehen und spüren, dass jeder von Ihnen in einem guten Zustand ist. Spirituelle Dinge verbinden die eigene Kultivierung mit der Fitness von Körper und Geist. Das ist eine Art Verbindung mit dem Universum.“

Joe (rechts) meint, dass die neuseeländische Regierung sich gegen die Tyrannei der KPCh aussprechen solle.

Joe sagte, dass die neuseeländische Regierung sich trotz wirtschaftlicher und militärischer Drohungen gegen die Tyrannei der KPCh aussprechen solle. Er hofft, dass die ganze Welt diesem Beispiel folgen wird.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.