Das Familienleben harmonisieren, Mitpraktizierenden helfen

(Minghui.org) Ich bin 74 und praktiziere seit 1998 Falun Dafa. Mein Familienleben ist harmonisch, seitdem ich Falun Dafa praktiziere. In der Kultivierung verbesserte ich mich gemeinsam mit anderen Praktizierenden.

Das Familienleben harmonisieren

Ich habe vier Töchter. Sie alle besprechen mit mir ihre familiären und beruflichen Probleme. Bevor ich Falun Dafa praktizierte, überlegte ich immer krampfhaft, wie ich ihnen helfen könnte. Jetzt ist es anders. Ich analysiere ihre Situationen immer logisch. Meine Ratschläge helfen ihnen, ihre Lebensumstände zu verbessern.

Als eine meiner Enkelinnen in die Mittelschule kam, wurde sie aufmüpfig. Sie hatte kein gutes Verhältnis zu ihren Eltern und Lehrern. Ich lud sie und ihre Mutter (meine Tochter) ein, eine Zeit lang bei mir zu wohnen.

Ich bereitete meiner Enkelin jeden Morgen ein gutes Frühstück zu und saß bei ihr, während sie aß. Ich hielt auch ein Zeitfenster frei, um abends mit ihr das Fa zu lernen.

Eines Tages war sie verärgert, weil sie bei einigen Klassenarbeiten nicht gut abgeschnitten hatte. Ich sagte zu ihr: „Ich weiß, dass du eine gute Schülerin sein und gute Noten bekommen möchtest. Wichtig ist, dass du dein Bestes gibst, dann ist es schon in Ordnung.“

Als meine Enklin das hörte, war sie erleichtert und sagte zu ihrer Mutter: „Oma ist die einzige, mit der ich gern darüber rede.“

Sie blieb mehr als zwei Wochen bei mir. Als sie nach Hause ging, war sie nicht mehr aufsässig. Bei den Aufnahmeprüfungen an der Hochschule schnitt sie gut ab.

Meine andere Enkelin kam mit ihrem Mann und ihren Schwiegereltern nicht zurecht. Meine Tochter riet ihr, sich scheiden zu lassen. Ich schlug ihr vor, sich nicht scheiden zu lassen, und riet ihr stattdessen: „Wenn du einen Schritt zurücktreten kannst, werden Himmel und Meer grenzenlos sein.“

Meine Enkelin wollte es versuchen und änderte ihre Haltung gegenüber ihrem Mann und den Schwiegereltern. Im Gegenzug begannen ihre Schwiegereltern, sie viel besser zu behandeln. Konflikte mit ihrem Mann sind nun seltener und ihr familiäres Umfeld ist harmonisch.

Meine jüngste Tochter praktiziert auch Falun Dafa. Sie lebt bei ihrer Schwiegermutter und wollte sich über sie beschweren. Ich hielt sie davon ab und rief ihr in Erinnerung: „Die Konflikte mit deiner Schwiegermutter sind arrangiert worden, um dir zu helfen, deinen Kultivierungszustand zu verbessern.“ Danach beschwerte sie sich nicht mehr.

Der Meister erklärt:

„Ich habe euch nicht nur Dafa gelehrt. Meine Art überlasse ich euch auch. Der Sprachstil, Gutherzigkeit bei der Arbeit und dazu die Argumente können das Menschenherz ändern, aber niemals Befehle.“ (Klar und wach, 13.06.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Es ist nicht so, dass ich eine besonders überzeugende Persönlichkeit bin. Aber meine Worte entsprachen den Anforderungen von Meister Li, deshalb hatten sie Kraft.

Unser Familienleben ist harmonisch, seitdem ich Falun Dafa praktiziere und den Anforderungen des Fa folge. Auch meine älteste Tochter begann zu praktizieren, nachdem sie meine positiven Veränderungen miterlebt hatte.

Jetzt praktizieren bereits zwei meiner Töchter Falun Dafa. Sie klärten ihre Ehemänner und Schwägerinnen über die wahren Umstände von Falun Dafa auf. Einer meiner Schwiegersöhne nahm auch Dafa-Amulette für seine Kollegen mit. Er berichtete, dass sie sich sehr darüber gefreut hätten.

Anderen helfen, das Fa zu lernen

Ich wollte gern anderen Praktizierenden helfen, fleißiger zu sein. Ich spreche jedoch leise und langsam und bin auch nicht gut darin, meine Erfahrungen mit anderen auszutauschen. Also begann ich, ihnen auf meine Weise zu helfen: Wir lernten das Fa gemeinsam, wenn sie sich damit schwertaten oder keine Fa-Lerngruppe hatten. Immer solange, bis sich ihr Zustand stabilisiert hatte.

Eine ältere Praktizierende, die weit entfernt wohnt, konnte nicht am gemeinsamen Fa-Lernen teilnehmen. Ich ging zu ihr nach Hause und lernte fast drei Jahre lang regelmäßig mit ihr. Morgens gingen wir gemeinsam los, um die wahren Umstände von Falun Dafa zu erklären und nachmittags lasen wir zusammen das Fa. Sie hatte früher keine Schule besucht und las sehr langsam und fehlerhaft. Ich blieb geduldig, ohne Hast und half ihr, jedes Wort richtig zu lesen. Wenn ich an der Reihe war, las ich ebenfalls langsam und deutlich, damit sie mithalten konnte. Mit der Zeit war diese Praktizierende in der Lage, das Fa fließend zu lesen.

Ich kenne ein Paar, das auch Falun-Dafa praktiziert und den Menschen gut die wahren Umstände von Falun Dafa und der Verfolgung erklärt. Die beiden hatten aber Schwierigkeiten das Fa gut zu lernen. Also taten wir uns zusammen, um gemeinsam das Fa zu lernen. Morgens gingen wir gemeinsam hinaus, um mit den Leuten über Falun Dafa zu sprechen und nachmittags lasen wir zusammen das Fa. Das machten wir mehr als zwei Jahre lang. Jetzt können sie das Fa gut lernen und sind dadurch fleißiger geworden.

Eine Praktizierende mit einem Kleinkind konnte das Haus nicht verlassen, um sich der Fa-Lerngruppe anzuschließen. Sie wollte gern mit anderen Praktizierenden lernen, also bildeten wir eine Lerngruppe bei ihr zu Hause. Ich half ihr auch, Falun-Dafa-Informationsmaterialien zu sortieren. Wenn sie hinausging, um an Projekten teilzunehmen, war ich der Babysitter.

Der Meister beschützt mich

Eine andere Praktizierende ging mit mir zusammen in den Supermarkt, um den Menschen, die Tatsachen von Falun Dafa zu erklären. Wir verteilten Kalender mit Falun-Dafa-Informationen. Ein Verkäufer teilte uns mit, dass Polizeibeamte die Leute gefragt hätten, woher sie die Kalender hätten. Wir sahen die Polizeiautos und die Beamten.

Ich ging zum Waschraum. Bevor ich den Waschraum wieder verließ, schaute ich durch ein Loch in der Tür. Da sah ich rechts und links einen Polizisten stehen. Also nahm ich die Hintertür und ging sicher hinaus.

Die Praktizierende war nicht am vereinbarten Treffpunkt. Also ging ich zu ihr nach Hause, um zu sehen, ob sie in Sicherheit war. Ihr Mann sagte: „Ja, sie war schon da und ist wieder losgegangen.“

Später am Nachmittag rief mich diese Praktizierende an und bat mich, mit ihr noch einmal zu dem Markt zu gehen. Ich erzählte ihr, wie ich den beiden Polizisten entkommen war. Als ich ihr das Loch in der Tür zeigen wollte, war kein Loch mehr da. Mir wurde klar, dass der Meister mich beschützt hatte. Ich wusste nicht, wie ich meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister ausdrücken konnte.

Ich habe das Glück, eine Dafa-Schülerin in der Zeit der Fa-Berichtigung zu sein. Dass noch mehr Menschen die Wahrheit über Falun Dafa erfahren können und eine glänzende Zukunft haben werden – das hoffe ich.