San Francisco begeht „20. Juli“ vor chinesischer Botschaft
(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende veranstalteten am 17. Juli 2020 eine Kundgebung vor der chinesischen Botschaft in San Francisco. Damit würdigten sie den 21. Jahrestag der friedlichen Proteste gegen die Verfolgung von Falun Dafa. Sie forderten die Öffentlichkeit auf, sich tiefgehender über die Verfolgung in China zu informieren und sich von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu distanzieren.
Falun-Dafa-Praktizierende bei der Kundgebung vor der chinesischen Botschaft in San Francisco anlässlich des 21. Jahrestages der Proteste gegen die Verfolgung.
Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, wurde 1992 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Innerhalb weniger Jahre praktizierten fast 100 Millionen Menschen Falun Dafa in China. Indem sie den Prinzipen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgten, konnten sie zahlreiche physische und geistige Verbesserungen an sich feststellen.
Die KPCh sah in der wachsenden Beliebtheit der spirituellen Praktik eine Bedrohung ihrer atheistischen Ideologie und ordnete am 20. Juli 1999 die landesweite Verfolgung von Falun Dafa an.
Seit 21 Jahren hält die brutale Verfolgung an. Auf der ganzen Welt machen Praktizierende darauf aufmerksam und klären über die wohltuende Wirkung von Falun Dafa auf.
Jedes Jahr um den 20. Juli herum veranstalten Falun-Dafa-Praktizierende auf der ganzen Welt Großveranstaltungen, bei denen sie gegen die Verfolgung zu protestieren. Aufgrund der KPCh-Virus-Pandemie hatte San Francisco ab dem 20. März einschränkende Maßnahmen und Quarantäne angeordnet. Seit Juni werden die Beschränkungen schrittweise aufgehoben.
Ein Polizist fragte einen Praktizierenden, ob sie ihre jährliche Veranstaltung anlässlich des 20. Juli weiterhin abhalten wollten. Als der Praktizierende das bejahte, lautete der Kommentar des Polizisten, dass dies kein Problem sei.
Am Morgen des 17. Juli gedachten fast 100 Praktizierende vor der chinesischen Botschaft den Jahrestag des Beginns der Verfolgung – mit Gesichtsmasken und dem gebührenden Sicherheitsabstand. Mit Transparenten informierten sie über die Verbrechen im Zuge der Verfolgung.
Sicherheitsbeamter: „Was Falun-Dafa-Praktizierende sagen, ist wahr“
„Ich habe ihre Websites besucht und viele Informationen gelesen“, sagte der Sicherheitsbeamte Juan zu einem Praktizierenden. „Was Sie tun, ist großartig!“
Juan wusste, dass die weltweite Pandemie durch die Vertuschung und Desinformation der KPCh verursacht worden war. Er meinte, viele Menschen wüssten nicht viel über die KPCh und würden daher nicht mit den Praktizierenden konformgehen. Juan wollte diesen Menschen sagen, dass sie sich über Falun Dafa informieren sollten. Denn die Worte der Praktizierenden seien wahr. Er dankte den Praktizierenden für ihre Bemühungen.
An das Gewissen appellieren
Eine der Organisatoren der Veranstaltung vor der Botschaft war Huang. Sie sagte, dass die Verfolgung durch die KPCh auf Lügen und Gewalt basiere. Die KPCh lasse Praktizierende foltern und entnehme die Organe von lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden, um damit lukrative Gewinne zu erzielen.
Die Praktizierenden würden Aufklärungsarbeit leisten und der chinesischen Bevölkerung im Sinne einer sicheren Zukunft raten, ihre Mitgliedschaft bei der KPCh und den dazugehörigen Parteiorganisationen zu beenden. Die KPCh habe unzählige Verbrechen begangen und werde schließlich untergehen. Wenn dies geschehe, würden die Täter vor Gericht gestellt werden.
Huang berichtete weiter, die anfängliche Vertuschung und Desinformationskampagne der KPCh über den Ausbruch des Coronavirus habe dazu geführt, dass sich das Virus auf der ganzen Welt ausgebreitet habe. Nahezu 600.000 Menschen seien bisher während der Pandemie ums Leben gekommen. Immer mehr Menschen würden die bösartige Natur der KPCh erkennen.
„Neben der Vertuschung durch die KPCh erwachen immer mehr Menschen und leisten Widerstand gegen die KPCh“, so Huang. „Nachdem die Menschen das Wesen der KPCh verstanden haben, verbreiten sie die Informationen an andere und helfen dabei, dass sich noch mehr Menschen dessen gewahr werden.“
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.
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