21 Jahre Widerstand gegen die Verfolgung – Augsburger Bürger unterstützen Falun Dafa

(Minghui.org) Am 18. Juli 2020 fand die Gedenkveranstaltung der Falun-Dafa-Praktizierenden anlässlich des 21. Jahrestags der Verfolgung auf dem Rathausplatz in Augsburg statt. Der Informationsstand mit großen Transparenten zog die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich. Sie wollten wissen, was Falun Dafa ist, und informierten sich über die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

18. Juli 2020 auf dem Rathausplatz in Augsburg: Praktizierende machen auf die Verfolgung von Falun Dafa aufmerksam.

Passanten bleiben stehen und informieren sich über Falun Dafa.

Es war ein schöner Tag und die Innenstadt war voller Menschen. Viele sahen sich die Übungen an und unterschrieben die Petition, mit der die deutsche Regierung aufgefordert wird, den Organraub durch die KPCh zu beenden.

Stimmen von Passanten

Ein älterer Herr sprach einen Praktizierenden an, nachdem er die Petition unterschrieben hatte. Er zeigte sich bekümmert über die Menschenrechtsverletzungen in China. Menschen sollten nicht nur nach Profit und einem guten Ruf streben, sondern etwas Sinnvolles tun, damit die Moral wieder steigen könne, meinte er.

Eine ältere Dame unterstützte sehr die Aktion der Falun-Dafa-Praktizierenden. Sie fand die deutsche Politik in Bezug auf das Thema Menschenrechtsverletzungen in China nicht beharrlich genug. Man solle nicht nur daran denken, Autos nach China zu verkaufen oder mit China Geschäfte zu machen – man dürfe nicht wegen wirtschaftlicher Interessen die Menschenrechte und die Moral vernachlässigen, betonte sie.

Ein junger Mann setzte sich mit einem Flyer, den er am Stand erhalten hatte, auf eine Bank gegenüber und las ihn gewissenhaft durch. Anschließend kam er zurück und erzählte, dass er bis jetzt nichts von der Verfolgung gewusst habe. Er wollte die Bemühungen der Praktizierenden unterstützen und unterschrieb die Petition.

Ein anderer Herr las die Transparente, die rund um den Stand aufgebaut waren. Später sagte er: „Die kommunistische Partei hat schon immer Verbrechen begangen.“ Auch er unterschrieb die Petition für ein Ende der Verfolgung.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.