„Sag Nein zur KP China“ – Botschaft an die Bremer Bürger anlässlich des „20. Juli“

(Minghui.de) Mit einer Versammlung und Kundgebung auf dem Bremer Marktplatz gedachten Falun-Dafa-Praktizierende aus Norddeutschland der Opfer der Verfolgung in China. Anlass war der 21. Jahrestag des Beginns der Verfolgung in China. Ihre klare Botschaft an die Bremer Öffentlichkeit zeigte ein riesiges Transparent mit der Aufschrift „Sag Nein zur KP China“, das weithin sichtbar war. Weitere Transparente und Plakate informierten über das Organraub-Verbrechen durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Die Fakten und Hintergründe erregten das Interesse der Passanten.

















Passanten informieren sich am Stand der Praktizierenden über Falun Dafa und die Verfolgung in China.

Die Botschaft an die Welt: „Sag Nein zur KP-China!“

Die Veranstaltung wurde begleitet von Redebeiträgen zweier Falun-Dafa-Praktizierenden, die die Öffentlichkeit auf dem Marktplatz über die Geschichte und das Wesen der KP Chinas aufklärten. Um die Verfolgung verstehen zu können, müsse man sich die Geschichte der KP Chinas einmal anschauen, so eine der beiden Praktizierenden.

„Seit ihrer Machtübernahme im Jahr 1949 hat die Kommunistische Partei in China in diversen Unterdrückungskampagnen gegen ihre eigenen Bürger gewütet und Menschen unterdrückt und getötet, die sich nicht bedingungslos ihrer Macht unterwarfen. China-Experten schätzen, das in den Jahren der KP-Herrschaft 60 – 80 Millionen Menschen eines unnatürlichen Todes gestorben sind.“

Seit 1999 sei die Verfolgung von Falun Dafa hinzugekommen, die in dem grauenhaften vom chinesischen KP-Regime unterstützten Organraub gipfele.

„Durch Untersuchungen von Experten wurde bekannt, dass jährlich in China zwischen 60.000 und 100.000 Trasplantationen durchgeführt werden. Die Organe stammten, so wurde es auch von einem unabhängigen Tribunal, dem China Tribunal, 2019 bestätigt, von Gefangenen aus Gewissensgründen; darunter tausende Falun-Dafa-Praktizierende. Menschen werden wegen ihrer Organe getötet. Wie lange wird die Welt wegschauen?

Die KP Chinas vertritt die Strategie des Kampfes – Kampf gegen Himmel und Erde! Hat diese Strategie etwas zu tun mit den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, wie sie Falun Dafa vermittelt? Was ist denn so beängstigend daran, dass Menschen einfach nur ehrlich, gütig und tolerant sein wollen? Was hatte das Regime dagegen, dass seine Bürger gute Menschen sein wollten? Wenn man es so betrachtet, wird deutlich, dass die Meditationslehre Falun Dafa unvereinbar ist mit dem Machtstreben des Kommunistischen Regimes in China: Dem Streben nach der Weltherrschaft.“

Jeder Mensch, jeder Politiker, jeder, der Wirtschafts- oder andere Kontakte nach China hat, soll sich überlegen, wie er seine Beziehung zur KP-Chinas gestalten will.“

















Bremer unterschreiben eine Petition gegen den Organraub in China.

„Deutsche Regierung kann wirtschaftlichen Druck ausüben, um diese Verfolgung zu beenden“

Christian Daniel ist beruflich als Ingenieur tätig. Er unterhielt sich lange mit einer chinesischen Falun-Dafa-Praktizierenden. Schon lange vorher habe er bereits bei Straßendemonstrationen und aus den Medien von Falun Dafa erfahren, erzählte er. Er fand die Verfolgung schlimm und verglich sie mit der Christenverfolgung. „Das ist wirklich schrecklich, diese Leute zu unterdrücken, mit einer Ideologie, dem Marximus, der in Westeuropa geboren ist. Durch eine Partei, die den Anspruch erhebt, das vollständige und alleinige Wissen über die politischen Zusammenhänge zu haben und glaubt, den richtigen Weg für die Zukunft zu besitzen. Dieser Anspruch ist totalitär. Auch wenn China in der Vergangenheit nie ein demokratisches System gehabt hat, wollen auch Chinesen ganz gerne so leben, wie sie denken.“

China sei sehr modern und würde sehr viele Produkte exportieren, doch sei es extrem abhängig von deutschen Zulieferern. Deshalb könnte die deutsche Regierung aus der Perspektive von wirtschaftlichen Interessen Druck auf China ausüben, um diese Verfolgung dort zu beenden, meinte Daniel.

„Eine Regierung, die ihrem Volk gegenüber gewalttätig ist, kann nicht überleben“

Enzo Buß lebt in Bremen und hat eine eigene Firma. Er hatte ein Buch in der Bücherei gelesen, in dem Falun Dafa vorgestellt wurde. Darin stand auch, wie es sich verbreitete und wie die Praktizierenden in China verfolgt werden. Enzo zog Parallelen zur deutschen Geschichte. Im 2. Weltkrieg seien auch viel schlimme Dinge passiert, was eigentlich nicht wieder passieren dürfte. Dazu Enzo: „Das geht gar nicht. Das ist unmöglich.“

Und weiter erklärte er: „Ich glaube, die Kommunistische Partei wird es bald nicht mehr geben. Eigentlich hat China eine alte Kultur. Der Kommunismus wird so nicht bleiben, das geht nicht. Ich glaube, eine Regierung, die ihrem Volk gegenüber gewalttätig ist, kann nicht überleben. Das ist nur eine kurze Zeitspanne. Wenn sie so weitermacht, kommt sie irgendwann weg. Dessen bin ich mir sicher, weil es so nicht funktioniert. Und sie haben Angst, darum machen sie das. Sie haben zwar Militär und Polizei und Überwachung, aber sie haben Angst. Wenn eine Regierung Angst vor ihrem Volk hat, dann stimmt was nicht. Das ist bei jeder Diktatur so. Das ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das darf nicht sein.“

„Das ist eine gute Sache, das muss man unterstützen“

Herr Zeißmann ist Rentner. Er sei nicht dafür, dass Deutschland angesichts der schweren Menschenrechtsverletzungen noch Handel mit China betreibe. „Für solche Geschäftsleute ist das Geld-Verdienen wichtiger als die Menschenrechte ihrer Geschäftspartner. So etwas ist sehr traurig.“ Er unterschrieb die Petition gegen den Organraub mit den Worten: „Das ist eine gute Sache, das muss man unterstützen.“

„Andere Länder sollten ihrer Pflicht nachkommen und etwas gegen die Verfolgung in China tun“

Eine junge Frau unterhielt sich mit einem Praktizierenden, der ihr Falun Dafa vorstellte. Sie fragte ihn, warum eine Regierung so eine gute und friedliche Gruppe verfolge. Er erklärte ihr, dass der Kommunismus ein bösartiges Wesen habe, das gegen jeden Glauben sei. Das konnte sie verstehen, aber sie hatte kein Verständnis, dass andere Länder nicht eingreifen, vor allem angesichts des Organraubs, den das chinesische Regime an lebenden Menschen begeht. Sie ärgerte sich sehr darüber, dass andere Länder nichts dagegen tun, weil es in ihrer Verantwortung liege.