Das süddeutsche Lörrach zum 21. Jahrestag der Verfolgung von Falun Dafa

(Minghui.org) Auch im Zentrum der süddeutschen Stadt Lörrach versammelten sich am 18. Juli 2020 Falun-Dafa-Praktizierende anlässlich des 21. Jahrestags der Verfolgung von Falun Dafa in China. Sie machten  die Passanten auf die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aufmerksam.




Infotag in Lörrach

Transparente machen auf die Verfolgung in China aufmerksam

Ein gelbes Transparent am Stand mit der Aufschrift „Falun Dafa – Brutal verfolgt in China“ und ein weiteres mit der Aufforderung „Bitte unterschreiben Sie unsere Petition gegen Organraub in China“ lenkten die Aufmerksamkeit der Menschen schon von Weitem auf sich. Ein Rollbanner über den brutalen Organraub, den die KPCh an Falun-Dafa-Praktizierenden begeht, war so anschaulich, dass viele Leute davor stehenblieben und es lasen. Die meisten verweilten länger am Stand und informierten sich tiefgehender in Gesprächen mit Praktizierenden.

Ich wünsche Ihnen Erfolg!“

Ein Deutscher mittleren Alters blickte auf das Transparent und erzählte, er habe lange Zeit in Thailand gelebt und sei der asiatischen Kultur sehr zugetan, doch leider sei die chinesische Kultur seit der Mao-Zeit zerstört worden. Er wusste über den Organraub durch die Kommunistische Partei Chinas Bescheid. Jedoch glaubte er nicht, dass die Unterschriften viel Gutes bewirken könnten.

Eine Praktizierende erläuterte ihm ihre Sicht. In der Vergangenheit hätten viele Krankenhäuser in China auf ihren Websites Werbung für Transplantationen gemacht. Aber mittlerweile würden immer mehr Länder die KPCh auffordern, diese Grausamkeiten zu beenden, sodass diese Krankenhäuser sich nun nicht mehr trauen würden, Werbung zu machen. Es gebe auch Länder, die ihren Bürgern gesetzlich verbieten würden, für Organtransplantationen nach China zu reisen. Nach diesen Informationen meinte der Mann: „Dann muss ich es unterschreiben.“ Er verabschiedete sich mit den Worten: „Ich wünsche Ihnen Erfolg!“

Danke, dass Sie mir das gesagt haben“

Ein junger Mann kam zum Informationsstand und bat darum, ihm auf Englisch zu sagen, worum es den Praktizierenden gehe. Er kam aus den USA und lebte seit gut einem Jahr in Deutschland, aber sein Deutsch war noch nicht sehr gut. Eine Praktizierende erklärte ihm, was Falun Dafa ist und wie es zur Verfolgung durch die KPCh in China kam. Sie erzählte ihm vom friedlichen Widerstand der Praktizierenden seit 21 Jahren und dass Falun Dafa sich einer wachsenden Beliebtheit erfreut und auf der ganzen Welt praktiziert wird.

Daraufhin unterschrieb der junge Mann die bereitliegende Petition. Er erzählte, dass er als Kind einige Jahre mit seinen Eltern in China gelebt habe, aber er sei zu jung gewesen und habe viele Dinge nicht verstanden. „Ich habe schon einmal von Falun Gong gehört, aber ich habe noch nie von dem Organraub gehört. Also danke, dass Sie mir das gesagt haben.“

Schon in Hamburg von Falun Dafa erfahren

Ein Ehepaar mit Kind kam zum Informationsstand. Beide wollten direkt die Petition unterschreiben. Als eine Praktizierende sie fragte, ob sie schon vom Organraub gehört hätten, erzählte die Frau, dass sie früher in Hamburg gelebt hätten. Dort hätten sie oft Veranstaltungen von Praktizierenden vor dem chinesischen Konsulat gesehen.

Manche Passanten, welche die wahren Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung am Stand erfahren hatten, zeigten den Praktizierenden ihre hochgestreckten Daumen als Zeichen ihrer Unterstützung und ihres Respekts.