Freiburg: Öffentlichkeit unterstützt Bemühungen zur Beendigung der Verfolgung

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende versammelten sich am 27. Juni 2020 in der Freiburger Innenstadt, um Falun Dafa [1] vorzustellen. Gleichzeitig informierten sie auch über die anhaltende Verfolgung dieser Praxis in China. Die Praktizierenden sprachen von der bösartigen Natur der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und rieten den Menschen, sich von der Partei fernzuhalten, um eine sichere Zukunft zu haben.

Transparente, Informationstafeln und Bilder dokumentierten die Folter sowie den staatlich zugelassenen Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie konnten die Praktizierenden keine Flugblätter verteilen. Deshalb hatten sie Flugblätter und andere Informationsmaterialien auf einen Tisch gelegt, damit Passanten sich bedienen konnten. Viele Passanten hielten inne, um sich über Falun Dafa zu informieren und mit den Praktizierenden zu sprechen. Sie unterzeichneten die Petition, in der ein Ende der Verfolgung gefordert wurde.

Falun-Dafa-Praktizierende informieren am 27. Juni in Freiburg über die Verfolgung.

Als ein junges Paar das Transparent mit der Aufschrift „Bitte unterschreiben Sie die Petition, die ein Ende des Organraubs an lebenden Praktizierenden in China fordert“ gesehen hatte, wollte es wissen, was geschehen war. Eine Praktizierende erzählte ihnen vom Organraub, den die KPCh bei Gewissensgefangenen erlaubt. Sie schilderten, wie der ehemalige kanadische Sekretär für den asiatisch-pazifischen Raum, David Kilgour und der Rechtsanwalt David Matas recherchiert hatten und ein Buch mit dem Titel „Staatsorgane: Transplantationsmissbrauch in Chinaveröffentlichten.

Das Ehepaar war entsetzt, als es von diesen Gräueltaten erfuhr. Beide unterzeichneten die Petition und sagten, sie wollten online mehr darüber lesen.

Eine Frau nahm einige Informationsmaterialien an sich und ging. Nach einiger Zeit kehrte sie mit einer anderen Frau zurück. Sie legte die gedruckten Materialien wieder auf den Tisch und sagte: „Die Herstellung dieser Materialien kostet Geld. Ich habe sie mir angesehen und weiß jetzt über den Organraub an lebenden Praktizierenden und die Kultivierungspraxis Falun Dafa Bescheid. Ich weiß, wie bösartig die KPCh ist und wie diese Themen mit Deutschland zusammenhängen. Ich gebe Ihnen alle Materialien zurück, damit andere sie lesen können.“ Dann unterschrieb sie die Petition.

Ihre Freundin unterschrieb ebenfalls und sagte, dass sie die Informationen bei einem Kaffee in der Nähe durchgelesen habe. Vor ihrer Abreise wünschten die Frauen den Praktizierenden viel Erfolg bei ihren Bemühungen.

Frau Hundert, eine weitere Passantin, unterschrieb die Petition und sah sich die Übungsvorführung der Meditation an. Sie fragte begeistert: „Ist das Qigong?”, fragte sie.

Eine Praktizierende erklärte ihr, es sei die fünfte der Falun-Dafa-Übungen und es gebe eine wöchentliche Gruppenübung in einem Freiburger Park. Sie nahm eine Karte mit dem Zeitplan und den Kontaktinformationen für den Übungsort mit.

Mehrere andere Frauen bekundeten ebenfalls Interesse an Falun Dafa und freuten sich, mehr darüber zu erfahren.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.