Deutsches Sommercamp in Hessen 2020
(Minghui.de) Vom 3. bis 8. August 2020 trafen sich rund 30 erwachsene und junge Praktizierende im hessischen Freizeitdorf Flensunger Hof. Für die jungen Falun-Dafa-Praktizierenden im Alter von 4 bis 18 Jahren gab es ein abwechslungsreiches Programm wie regelmäßiges Fa-Lernen im Zhuan Falun, Auszüge aus Jingwen, gemeinsames Praktizieren der Übungen, Dafa-Filme und mehr. Auch für die erwachsenen Praktizierenden gab es gute Möglichkeiten, sich zu erhöhen.
Kinder und Erwachsene praktizieren gemeinsam die Übungen.
Dieses Jahr hatte das Programm etwas mehr Freiraum für die Kinder, sodass sie mehr Gelegenheiten für Erfahrungsaustausch hatten. Neben regelmäßigen Schwimmterminen im hauseigenen Schwimmbecken wurden in dieser Woche auch zwei Ausflüge gemacht. Ein jugendliches Mädchen hatte in dieser Zeit Geburtstag, was natürlich auch gefeiert wurde.
Leider konnte dieses Jahr kein Tanzunterricht angeboten werden, da die Tanzlehrer aus Kanada aufgrund der Umstände durch das KPC-Virus (Corona-Virus) nicht kommen konnten.
Gegen Ende der Sommercamp-Woche bekamen die Kinder eine Einweisung in den Fotowettbewerb, für den sie eine Woche Zeit hatten, je zwei schöne Fotos aus den Kategorien Mensch und Natur einzureichen. Anschließend wurden die besten Bilder bewertet und mit Preisen ausgezeichnet.
Kultivierungserfahrungen der Teilnehmer
Lien, 16, lebt in Oslo, Norwegen. Im Sommercamp konnte sie nur auf Englisch mit anderen kommunizieren, weil sie kein Deutsch spricht. Daher fühlte sie sich anfangs etwas einsam, weil sie dachte, sie könne sich mit niemandem außer mit ihrer Freundin gut unterhalten. Aber im Laufe der Zeit im Camp konnte sie diese Anschauung loslassen. Einige Praktizierende bemühten sich auch, immer mal wieder auf Englisch mit ihr zu reden. Letztendlich hat sie eine schöne Zeit mit den anderen Praktizierenden verlebt.
Ina, 10, hat seit ihrem fünften Lebensjahr regelmäßig an Sommercamps teilgenommen. Für sie ist es eine wichtige Aktivität, da sie hier mit anderen Kindern das Fa lernen und die Übungen machen kann. Sie sagte: „Diese Umgebung ist so rein und schön, man kann das in keiner gewöhnlichen Gesellschaft finden. Obwohl dieses Jahr wegen des KPC-Virus (Corona) kein klassischer chinesischer Tanz angeboten wurde, haben wir aber trotzdem eine schöne Zeit zusammen gehabt.“ Sie hofft jedoch, dass sie nächstes Jahr wieder den klassischen chinesischen Tanz lernen kann.
Rudi, 7, gefällt das Sommercamp sehr. Dieses Mal hat er ein Kind im gleichen Alter wie er im Camp angetroffen, welches das Zhuan Falun (Hauptwerk von Falun Dafa) gut lesen kann. Rudi meint, dass er das Fa fleißig lernen muss, sodass er in der Gruppe das Fa besser als bislang laut mitlesen kann.
Fengying, die Mutter von zwei Kindern, sieht das Sommercamp als eine wichtige Gelegenheit für ihre Kinder, dass diese gemeinsam mit anderen das Fa lernen und die Übungen machen. Eltern haben die Verantwortung, für ihre Kinder eine gute Kultivierungsumgebung zu schaffen, mit gutem Beispiel voranzugehen und die gemeinsame Kultivierungsumgebung zu schätzen. Sie bedankt sich bei den Organisatoren und allen TeilnehmerInnen für die schöne gemeinsame Zeit im diesjährigen Sommercamp.
Eine Mutter erzählt, dass ihr Sohn an einem Abend anfangs nicht zur 5. Übung kommen wollte. Die Mutter rief ihn mehrmals, bis er sich darauf einließ, die Übung 10 Minuten lang zu machen. Letztendlich schaffte er sie eine Stunde bis zum Ende.
Ein Vater erklärt, dass die Kinder schon wissen würden, dass das Praktizieren und das Fa-Lernen gut seien. Sie können es auch gut machen, aber sie machen es nicht sehr gerne. Eine gute Umgebung helfe den Kindern bei der Kultivierung.
Sarah, 13, war fast jedes Jahr beim Sommercamp dabei und hat auch diesmal eine neue Erkenntnis mitgenommen. Die Zeit über hatte sie Husten und ihr ging es nicht so gut. Trotzdem machte sie die Übungen und lernte das Fa, da sie wusste, dass es sich bei dem Husten um Karmabeseitigung handelte und es durch die Kultivierung wieder besser werden würde. Und tatsächlich, bald darauf verschwand ihre Hustenerscheinung wieder.
Unter den Teilnehmern bei den gemeinsamen Übungen war auch Elida, 11. Sie erzählte bereits nach ihrem ersten Übungstermin ihrer Mutter mit einem überrascht freudigen Gesicht, wie leicht und angenehm sie die Übungen empfunden habe. Sie fand es sehr schön. Zuhause ist es für sie eher anstrengend, die Übungen mitzumachen. Beim Austausch nach dem Fa-Lernen über Handys und Computer hatte sie eine Erkenntnis. Sie dachte, sie wäre nicht auf Handys fixiert, weil sie keine Spiele damit spiele. Jedoch hat sie erkannt, dass sie sehr eigensinnig auf YouTube-Videos ist.
Ihre Mutter hatte die Erkenntnis, dass das regelmäßige Praktizieren der Übungen heißt, die Arrangements der alten Mächte abzulehnen. Es hilft ihr, die drei Dinge fleißig zu tun. Ihre Energie steigt dadurch enorm.
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