Über zehn Falun-Dafa-Praktizierende an einem Tag verhaftet (Stadt Xi'an, Provinz Shaanxi)
(Minghui.org) Polizeibeamte der Stadt Xi'an und der Polizeistation Hongmiaopo haben am 26. Juli 2020 gegen neun Uhr morgens mehr als zehn Falun-Dafa-Praktizierende [1] festgenommen. Die Razzia fand in der Stadt Xi'an in der Provinz Shaanxi statt. Dort machten die Beamten die Praktizierenden in einer Einkaufsstraße dingfest.
Acht der Namen der Praktizierenden wurden bestätigt. Bei allen wurde die Wohnung durchsucht. Es handelt sich um die Frauen Dou Shujun, 86; Guo Xianglian, 82; Wang Xiuyun, 79; Wang Bing, 79; Wu Yaolun, 79; Ren Fengying, etwa 78; und die Männer Lian, 80, sowie Zhang Hailun, etwa 60.
Einige Praktizierende waren zum Zeitpunkt dieses Berichtes schon freigelassen. Weitere Einzelheiten über die Verhaftungen und ihren aktuellen Status müssen noch untersucht werden.
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.
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