Paris: Anhaltende Unterstützung für Falun Dafa auf dem Platz der Menschenrechte

(Minghui.org) Trotz des heißen Sommertages haben Falun-Dafa-Praktizierende in Paris am 9. August 2020 auf dem Platz der Freiheit und Menschenrechte eine Veranstaltung abgehalten. Jeden Sonntag kommen Praktizierende zu dem Platz. Sie praktizieren gemeinsam die Übungen, lenken die Aufmerksamkeit auf die Verfolgung ihres Glaubens durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und sammeln Unterschriften für eine Petition für das Ende der Verfolgung.

Inmitten der Pandemie erkannten viele Menschen die Lügen der Kommunistischen Partei und den Schaden, den sie über die Welt gebracht hat. Als die Passanten von den Gräueltaten der KPCh des Organraubs an Falun-Dafa-Praktizierenden hörten, unterschrieben sie eine Petition, die das Verbrechen verurteilt. Sie sagten, sie hofften, die Verfolgung würde sofort aufhören. Einige ermutigten die Praktizierenden, ihre Bemühungen gegen die Verfolgung fortzusetzen, während andere die Falun-Dafa-Übungen lernten.

Veranstaltung der Falun-Dafa-Praktizierenden auf dem Platz der Freiheit und Menschenrechte

Unterschriftensammlung

Alexis Trouillas hofft, den Falun-Dafa-Praktizierenden zu helfen

Alexis Trouillas ist Vorsitzender eines Vereins. Er war erschüttert von der Grausamkeit der Verfolgung durch die KPCh, besonders von der gewaltsamen Organentnahme. Er sagte, viele Staatsoberhäupter der freien Welt seien wegen wirtschaftlicher Interessen still geblieben, hätten dabei jedoch die grundlegenden menschlichen Werte verloren.

Die Werte von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit, Nachsicht – seien der nachdrücklichste Leitgedanke von jeder Religion, so Trouillas. „Es rührt mich, dass ihr diese Werte durch Meditation und Selbst-Kultivierung lebt. Ihr werdet in China unterdrückt, entscheidet euch jedoch dafür, in Frankreich Alarm zu schlagen und die Menschen darauf aufmerksam zu machen. Ich schätze und unterstütze euch!“

Der Filmregisseur Amine Penhachen war von der Oase der Ruhe der Praktizierenden inmitten der geschäftigen Stadt fasziniert. „Ich spüre eure Energie und die Wichtigkeit eurer Handlungen“, sagte Penhachen. Er nannte die Verfolgung durch die KPCh ein Verbrechen an der Menschheit. „Ich spüre, dass ich mich auf eure Seite stellen und diese Verfolgung enthüllen muss“, erklärte er.

Praktizierende informieren Touristen über die Verfolgung von Falun Dafa in China.

Francis Mockel ist ein pensionierter Regierungsbeamter. Er meinte, viele Dinge in China seien in die entgegengesetzte Richtung von Demokratie und Menschenrechte gelaufen. Es sei bedauernswert, dass die Oberhäupter von Regierungen wirtschaftlichen Interessen den Vorzug vor den Menschenrechten geben würden. „Als Bürger müssen wir diesen Feiglingen eine Absage erteilen. Deshalb unterschreibe ich die Petition. Es ist einfach zu sagen, wir seien ein demokratisches Land, doch es ist schwer, dafür einzustehen.“

Oceanne und Malvina sind zwei Gymnasiastinnen. Sie sagten, gewaltsame Organentnahme dürfe es nirgends auf der Welt geben. Der Mord von Praktizierenden auf Geheiß der KPCh sei vernunftswidrig. „Ich hoffe, dass die Verfolgung aufhört“, sagte Oceanne. Malvina fügte hinzu: „Die Welt muss sich verbessern. Wir dürfen das nicht so weitergehen lassen. Es ist ernst. Jeder sollte Glaubensfreiheit haben.“