Falun Dafa am Titisee – Lob und Unterstützung von Touristen

(Minghui.org) Es war ein schöner, sonniger Tag. Die Touristen kamen und gingen. Die Mahnwache der Falun-Dafa-Praktizierenden am 5. September 2020 am Titisee im Schwarzwald fand auf einem kleinen Platz in der Nähe des Eingangs des Aussichtspunktes statt. Von Weitem zogen die Plakate und das Transparent „Bitte unterschreiben Sie unsere Petition gegen den Organraub in China“ die Blicke der Touristen auf sich. Mit ihrer Unterschrift auf der Petition konnte jeder das Ende der Verfolgung unterstützen – und das Ende des staatlich geförderten Organraubs in China. Auf den Plakaten waren ausführliche Informationen über die grausame Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu lesen.

Unterschriften unter die Petition, mit der die Beendigung des staatlich geförderten Organraubs in China gefordert wird

Im Gespräch mit den Touristen 

Herr Vogt aus Deutschland kam direkt zum Stand der Mahnwache und wollte unterschreiben. Er hörte zum ersten Mal vom Organraub in China. Als Arzt erkenne er die Hintergründe sehr leicht, sagte er. Nachdem er die Petition unterschrieben hatte, seufzte er: „Wir leben in einer sehr schönen, aber gleichzeitig sehr schlimmen Welt.“

Ein Herr aus Holland lief bei der Mahnwache vorbei, nahm einen Flyer von einem Falun-Dafa-Praktizierenden entgegen und fragte, wovon der Flyer handele. Der Praktizierende berichtete ihm über die Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden in China. Darauf der Mann: „Ich unterstütze euch!“ Offensichtlich hatte er bereits von der Verfolgung gehört. Der Praktizierende informierte ihn auch über die Petition, die sich gegen den Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden richtet. Der Passant wollte das gern unterstützen. In der Zeit kam seine Frau hinzu. Beide unterschrieben die Petition.

Als zwei junge Frauen aus Frankreich vorbeiliefen, sahen sie die Informationen über den Organraub. Nach einer Runde Besichtigung kamen sie noch einmal zum Stand zurück und unterstützten die Praktizierenden mit ihrer Unterschrift gegen die Verfolgung. Eine sagte: „Ich bin gegen alles Böse und deshalb auch gegen den Organraub.“ Als sie ging, sagte sie: „Danke, dass ihr hier so etwas macht. Wirklich vielen Dank!“

Herr Peter aus Deutschland unterhielt sich sehr lange mit einem Praktizierenden. Als er ging, nahm einen Flyer mit. Kurz darauf kam er wieder zurück und fragte, ob der Praktizierende ihm noch mehr Flyer geben könne, sodass er die Leute in seiner Umgebung auch darüber informieren könne. Er erzählte, dass er früher ein paar Bücher über Mao Tse-tung gelesen hätte und wisse, dass die KPCh viele Verbrechen verübt und dass die KP von Kambodscha unzählige Menschen getötet habe. Die Lage in Hongkong sei zurzeit sehr schlecht. Er hoffe, dass sich in Zukunft alles verbessern werde.

Durch die Mahnwache konnten sich viele Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung informieren. Als sie den Aussichtspunkt verließen, zeigten viele den Praktizierenden den erhobenen Daumen.

Auslandschinesen informieren sich über die Hintergründe und treten dann aus den KPCh-Organisationen aus

Aufgrund der Pandemie durch den KPCh-Virus (Wuhan-Lungenentzündung) sind an den Aussichtspunkten, wo sonst die chinesischen Touristen in Scharen auftauchten, kaum noch chinesische Gesichter zu sehen. Als eine einzelne Chinesin daher kam, sprach eine Praktizierende sie freundlich an. Sie ist Taiwanesin und kam aus Holland. Sie erzählte, dass viele Menschen in Taiwan Falun Dafa praktizieren und dass die Menschen in Taiwan in Freiheit leben würden. Sie sagte uns, dass sie öfter die Praktizierenden in gelben T-Shirts bei den verschiedenen Aktivitäten gesehen hätte und sie alle sehr friedlich fand. Sie könne nicht verstehen, warum die KPCh Falun-Dafa-Praktizierende verfolgt. Zum Schluss wünschte sie den Praktizierenden Viel Glück.

Eine in Deutschland lebende Frau aus Hongkong sagte, dass sie in vielen deutschen Städten die Veranstaltungen von Falun-Dafa-Praktizierenden gesehen hätte und das sehr gut fand. Als sie über Hongkong sprach, sagte sie, dass sie stets die Lage in Hongkong beobachte. An der Art, wie die KPCh die Menschen in Hongkong unterdrückt, sähen alle Menschen auf der Welt, was für ein unmenschliches Regime es ist. Sie meinte, dass sie sich jetzt einfühlen könne, wie unglücklich die Chinesen in Festlandchina eigentlich sind.

Ein junges Paar aus Festlandchina, das in Europa lebt, saß auf einer Bank in der Nähe der Mahnwache. Eine Praktizierende kam mit ihnen ins Gespräch. Am Anfang sagten sie, dass sie keine Meinung zu der Verfolgung von Dafa-Praktizierenden durch die KPCh hätten. Sie dachten, dass die KPCh die Praktizierenden verfolgt, weil sie sich mit den ausländischen reaktionären Organisationen verschworen hätten. Die Praktizierende sagte zu ihnen, dass sie die Propaganda der KPCh nicht glauben sollten. Dann erzählte sie ihnen, dass Falun Dafa ein buddhistischer Kultivierungsweg und die Lernenden dieses Weges alle gute Menschen seien, die sich an den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht orientieren würden. Sie hätten überhaupt nichts mit den ausländischen reaktionären Organisationen zu tun. Die KPCh verunglimpfe immer alle Menschen, die anders als die KPCh denken würden. Die Verfolgung sei deshalb angeordnet worden, weil Jiang Zemin neidisch auf die Beliebtheit des Falun Dafa gewesen sei und befürchtet habe, dass niemand mehr auf die KPCh höre und an sie glaube. Die Praktizierende erzählte weiter, dass Qiao Shi, der ehemalige Vorsitzende des Ständigen Komitees des Volkskongresses, nach einer Untersuchung folgendes Ergebnis herausgab: „Das Land und das Volk können durch Falun Dafa großen Gewinn und überhaupt keinen Schaden nehmen.“ Dann erzählte er von dem Artikel von He Zuoxiu, einem sogenannten Wissenschaftler, der Falun-Dafa-Praktizierende verleumdet habe. Und schließlich brachte er noch den friedlichen Appell von mehr als zehntausend Falun-Dafa-Praktizierenden am 25. 04.1999 zur Sprache und die brutale Unterdrückung durch die KPCh.

So erfuhren die beiden jungen Menschen über die wahren Umstände von Falun Dafa. Daraufhin waren sie sehr gern bereit, aus der Jugend-Organisation der KPCh auszutreten. Der junge Mann erzählte, dass er damals vor der Verfolgung öfter die lobenden Berichte über Falun-Dafa-Praktizierende gesehen habe. Als sie gingen, wünschten sie den Falun-Dafa-Praktizierenden alles Gute.

Als die Veranstaltung endete und die Praktizierenden die Sachen zusammenpackten, kam eine Gruppe türkischer Frauen vorbei. Eine aus der Gruppe fragte: „Kann man noch unterschreiben?“ Als sie bei dem Aussichtspunkt angekommen war, hatte sie einen Flyer bekommen. Die Gruppe hatte sich über den staatlich geförderten Organraub an den Falun-Dafa-Praktizierenden informiert und beschlossen, auf dem Rückweg die Petition zu unterschreiben.