Die Angst vor Krankheitskarma wirklich beseitigen

(Minghui.org) Der Meister sagt im Zhuan Falun:

„Ihr, die ihr wirklich Falun Dafa praktiziert: Wenn ihr die Anhaftungen loslassen könnt, werden bei euch von nun an körperliche Reaktionen auftreten. Diejenigen, welche die Anhaftungen nicht loslassen können, sagen zwar, sie hätten diese losgelassen, haben sie aber in Wirklichkeit überhaupt nicht abgelegt. Daher können sie es kaum schaffen.“ (Zhuan Falun 2019, Seite 112 f.)

Um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, habe ich eine hochbezahlte Arbeit angenommen, die körperlich anstrengend ist und einen Großteil meiner Energie aufbraucht. Irgendwann ließ ich dann in der Kultivierung nach, und so entstanden meine menschlichen Anschauungen.

Als die Viruspandemie der Kommunistischen Partei Chinas Anfang des Jahres in China ausbrach, war niemand auf ihre Schwere vorbereitet. Als die Städte, Dörfer und Straßen abgesperrt waren, weckten die örtlichen Praktizierenden mit verschiedenen Methoden das Gewissen der Menschen. Dennoch blieb ich wie ein normaler Mensch zu Hause.

Normalerweise habe ich meine Periode unregelmäßig. Anfang Januar 2020 dauerte sie 15 Tage lang. Das ängstigte mich und besorgt konnte ich nicht gut essen und schlafen.

Dann erst erkannte ich, dass der Sinn meines Lebens darin bestand, das Gewissen der Lebewesen aufzuwecken. So ging ich zu meinen Schwestern nach Hause, um ihnen von Falun Dafa und der Verfolgung zu erzählen. Sie waren sich alle einig, dass Dafa gut ist.

Als ich nach Hause zurückkehrte, merkte ich, dass ich nur eine dünne Hose anhatte, mir aber dennoch heiß war und ich schwitzte. Später dachte ich über meinen Gesundheitszustand nach. Ich hatte alle möglichen menschlichen Anschauungen. Viele Fragen gingen mir durch den Kopf: „Ist es ein Gebärmuttermyom? Ein Tumor, der aufgebrochen ist? Oder liegt es daran, dass der Verhütungsring nicht mehr funktioniert? Wie kam es sonst, dass da so viel Blut war? Könnte es Endometritis sein?“

Ich dachte sogar daran, jemanden anzurufen und nach ihren Symptomen zu fragen, um sie mit meinen zu vergleichen, damit ich mich besser vorbereiten könnte. Als eine Praktizierende sagte, sie fühle sich nicht wohl, wollte ich wissen, ob sich unsere Symptome ähnelten.

Später lernte ich das Fa mit einer anderen Praktizierenden.

Der Meister sagt:

„Bedeutet das etwa nicht, dass du danach getrachtet hast? Kann es in deinen Körper kommen, wenn du es nicht in die Ohren hineinlässt?“ (Zhuan Falun 2019, Seite 308)

Ich erkannte, dass dies ein Hinweis vom Meister war. Ich hatte keine aufrichtigen Gedanken, sondern nur menschliche Anschauungen. Ich hatte große Angst und wollte menschliche Methoden benutzen, um mein Problem zu lösen. Nur wenn ich alles nach dem Fa mache, bin ich schließlich eine Falun-Dafa-Praktizierende.

Zu Hause begann ich, nach innen zu schauen. Was ist die Ursache meiner Probleme? War es, weil ich Angst hatte, Krankheiten zu bekommen? 

Dann erschien das Fa des Meisters in meinem Kopf:

„Kannst du noch nicht einmal diese kleine Schwierigkeit überwinden? Doch, du kannst alle Schwierigkeiten überwinden. Daher sollt ihr nicht mehr zu mir kommen, um euch heilen zu lassen. Ich heile nicht. Sobald du auch nur das Wort ,krank‘ sagst, höre ich es schon ungern.“ (ebenda, Seite 113).

Ich hielt zu sehr an dem Gedanken des Krankheitskarmas fest.

Der Meister sagt:

„Eines müssen wir betonen: Wenn du diese Anhaftungen nicht loslassen kannst, wenn du deine Krankheit nicht loslassen kannst, können wir nichts für dich tun und dir auch nicht helfen.“ (ebenda, Seite 3).

Als ich weiter nach innen schaute, fand ich viele menschliche Anhaftungen. Als ich dabei war, aufrichtige Gedanken auszusenden, dachte ich plötzlich daran, was der Meister gesagt hatte, nämlich „loslassen“. Sofort spürte ich, wie ein klarer Strom von meinem Unterleib nach unten floss, und die Blutung hörte auf. In dieser Nacht schlief ich wieder gut.