Gespräch in Londons Chinatown: „Das Regime Chinas verletzt grundlegende Menschenrechte“

(Minghui.org) Am 3. September 2020 trafen sich Falun-Dafa-Praktizierende [1] in Londons Chinatown. Sie stellten Plakate auf, zeigten die Falun-Dafa-Übungen, verteilten Flyer und informierten Passanten über die Verfolgung in China. Von der internationalen Gemeinschaft forderten sie, die seit 21 Jahren andauernde Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu beenden.

Gespräch mit einer Passantin

„Ich weiß, dass das KPCh-Regime viele schlechte Dinge getan hat“, sagte Aveny. Sie ist Britin, ihre Eltern stammen aus Hongkong. „Die Falun-Dafa-Praktizierenden wollen nur ihren Glauben bewahren. Niemand sollte seiner Glaubensfreiheit beraubt werden. Die Verfolgung verletzt grundlegende Menschenrechte, deshalb unterschreibe ich die Petition, um Sie zu unterstützen.“

In Londons Chinatown: Praktizierende stellen Falun Dafa vor und machen auf die Verfolgung in China aufmerksam.

Die studierte Psychologin lobte die Falun-Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Sie wünschte sich, dass noch mehr Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung durch die KPCh erfahren.

Aveny

Aveny las sehr aufmerksam die Plakate der Praktizierenden. Sie sagte, durch das, was die KPCh in letzter Zeit getan habe, habe sie sehr deutlich erkannt, wie die Partei wirklich ist.

Über den staatlich organisierten Organraub durch die KPCh, bei dem Organe von Falun-Dafa-Praktizierende gewinnbringend verkauft werden, zeigte sich Aveny entsetzt. Sie berichtete, dass sie in ihrem Urlaub in Hongkong von den Gräueltaten in China erfahren habe. Dort sei sie auf Aktionen der Falun-Dafa-Praktizierenden gestoßen und habe mehrere Plakate mit Informationen über den Organraub in China gelesen. Sie wolle Falun Dafa unterstützen, sagte sie.

„Die Verfolgung religiöser Gruppen und Dissidenten durch die KPCh ist wirklich brutal“, betonte Aveny.

Traurig war sie über die Situation in Hongkong, wo die KPCh die Freiheit unterdrückt. „Ich hoffe, Hongkong kann sich der Kontrolle der KPCh entziehen.“

Den Mut der Falun-Dafa-Praktizierenden, die die bösartige Natur der KPCh aufdecken, bewunderte Aveny. Ein Praktizierender informierte sie über die Tuidang-Bewegung, die Bewegung zum Ausritt aus der KP Chinas. Seit Beginn dieser Bewegung im Jahre 2004 seien etwa 360 Millionen Chinesen aus der KPCh und den ihr zugehörigen Organisationen ausgetreten. Darüber war Aveny sehr froh und brachte ihre Unterstützung zum Ausdruck.

Sie lobte die Praktizierenden dafür, dass sie in Londons Chinatown die Menschen auf die Verfolgung aufmerksam machten. Aveny hofft, dass noch mehr Menschen über die Situation in China erfahren.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.