Im Gespräch mit den Leipzigern – über die Verfolgung von Falun Dafa und den Mut, sich gegen den Kommunismus zu stellen

(Minghui.org) Die Erinnerung an den Kommunismus ist für viele Bürger Leipzig noch präsent. Um die Leipziger über die Verfolgung von Falun Dafa [1] durch die Kommunistische Partei Chinas aufzuklären, organisierten die Falun-Dafa-Praktizierende am 22. August 2020 einen Informationstag.

Das im ehemaligen Ostdeutschland gelegene Leipzig ist bekannt für die Montagsdemonstrationen, die eine wichtige Rolle für das Ende der DDR spielten. Die Demonstrationen in Leipzig entwickelten sich schnell zu gewaltfreien Demonstrationen auch in anderen Städten. Die Teilnehmerzahl in Leipzig wuchs trotz bewaffneten Militäreinsatzes von einigen hundert auf über 300.000, bis am 9. November 1989 schließlich die Berliner Mauer fiel. Das Ende des kommunistischen Regimes in Ostdeutschland war besiegelt.

Eine Praktizierende informiert einen Passanten über Falun Dafa.

Die Bürger waren entsetzt über die Gräueltaten der Kommunistische Partei Chinas (KPCh) an Falun-Dafa-Praktizierenden, insbesondere über die erzwungene Organentnahme, die auf Geheiß des kommunistischen Regimes in China durchgeführt wird und der KPCh enorme Gewinne einbringt. Viele Passanten unterzeichneten eine Petition, in der ein Ende der Verfolgung gefordert wird. Einige nahmen auch Informationsblätter für ihre Familie und Freunde mit.

Eine Frau erzählte einer Praktizierenden, dass ihr Großvater sie über die Bedrohung der Welt durch den Kommunismus aufgeklärt habe. Sie glaubt, dass ihr Mut, sich gegen den Kommunismus zu stellen, von ihrem starken Glauben herrührt, dass Gott letztlich bestimmt, was in der Welt geschieht.

Passanten bleiben stehen, um die Informationstafeln über Falun Dafa zu lesen.

Mehrere Personen bekundeten ihr Interesse, die Falun-Dafa-Übungen zu lernen, und wollten zum Übungsplatz der Gruppe kommen. Ein Ehepaar aus Berlin unterzeichnete die Petition und fragte, wo sie in ihrer Stadt einen Übungsplatz finden könnten.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.