Polizeibehörde lässt Verfahren gegen drei Falun-Dafa-Praktizierende fallen

(Minghui.org) Die Polizei ließ vor Kurzem die Fälle von drei Falun-Dafa-Praktizierenden [1] aus der Stadt Hefei in der Provinz Anhui fallen.

Ding Rongzhi war am 9. Juli 2019 auf dem Weg zu Zhou Yuying, als sie verhaftet wurde. Als die Praktizierenden Zhou, Huang Yuqing (58) und Zhang Ying am nächsten Tag zusammen in Huangs Wohnung zusammen die Lehre von Falun Dafa lernten, wurden sie verhaftet.

Huangs Anwalt reichte bald darauf einen Brief an die Staatsanwaltschaft ein. In dem Brief forderte er den Staatsanwalt auf, Huangs Verhaftung nicht zu genehmigen, denn sie hätte kein Gesetz gebrochen, als sie zu Hause ein Buch las. Der Staatsanwalt genehmigte Huangs Verhaftung nicht und sie wurde am 16. August gegen Kaution freigelassen. Die anderen drei Praktizierenden wurden kurz darauf ebenfalls gegen Kaution freigelassen.

In den folgenden Monaten arbeiteten Falun-Dafa-Praktizierende in der Stadt eng mit den Anwälten der Praktizierenden zusammen, um Gerechtigkeit für sie zu ersuchen. Da die ein Jahr gültige Kaution der Praktizierenden im Juli 2020 abgelaufen war, stellte die Polizei die Verfahren gegen die Frauen Huang, Zhou und Ding ein.

Der Rechtsstand des Falles von Zhang muss noch ermittelt werden.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.