Frankreich, Nantes: Ortsansässige verurteilen die Verfolgung von Falun Dafa in China

(Minghui.org) Im August veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende [1] mehrere Aktionen in der Innenstadt von Nantes. Sie machten die Bevölkerung mit der spirituellen Praktik bekannt und berichteten über die seit 21 Jahren anhaltende Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas. Dabei informierten sie auch über die staatlich organisierte Zwangsentnahme von Organen zu Transplantationszwecken, die von gefangenen Praktizierenden stammen.

Viele Menschen waren durch die Vertuschungsaktion der KPCh während der Coronavirus-Pandemie bereits auf die betrügerische Natur der Partei aufmerksam geworden. Zahlreiche Passanten unterschrieben eine Petition, mit der die KPCh aufgefordert wird, die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden unverzüglich einzustellen. Sie verurteilten das gegenwärtige Regime.

Ein Rentnerpaar erfuhr durch die Aktion der Praktizierenden von Falun Dafa und der Verfolgung in China. Sie waren entsetzt über den von der KPCh organisierten Organraub. Als sie von dem Untersuchungsbericht des kanadischen Menschenrechtsanwalts David Matas erfuhren, nahmen sie ein Buch mit, um sich intensiver über den Organraub zu informieren. Sie sagten, der Organraub sei nicht hinnehmbar, und wollten noch andere darüber informieren.

Schülergruppe lernt die erste Übung kennen

Schüler lernen die Falun-Dafa-Übungen.

Eine Schülergruppe, die auf einen Zug wartete, bemerkte ein Übungsvideo der Praktizierenden. Sie sahen es sich an und lernten die erste Übung. Danach überreichten die Praktizierenden ihnen handgefertigte Lotusblumen und baten die Schüler, sich die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – einzuprägen.

Passanten unterschreiben die Petition gegen die Verfolgung.

Ein Mann sagte: „Ich kenne China gut. Ich denke, Sie sollten wachsam sein, denn die chinesische Regierung respektiert keinerlei Moral.“ Er dankte den Praktizierenden dafür, dass sie die Menschen über die Lage in China informieren und Unterschriften sammeln, um die Verfolgung zu verurteilen.

Ein junger Mann bemerkte die Swastika auf einer Schautafel und fragte, ob sie etwas mit Hitlers Hakenkreuz zu tun habe. Ein Praktizierender erklärte die Geschichte des Symbols, die Tausende von Jahren zurückreicht. Der Name „Swastika“ stamme von einem Wort aus dem Sanskrit, das für Freude und Glück stehe und ein Zeichen des Buddhas sei, erklärte er ihm. Der junge Mann verstand das und erfuhr anschließend von dem Organraub an lebenden Praktizierenden in Chinas Arbeitslagern. Er verurteilte die Verfolgung und unterschrieb sogleich die Petition.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.