(Minghui.org) Ich versuche mich im täglichen Leben gut zu kultivieren, mit meinen Nachbarn gut auszukommen und jede Gelegenheit zu nutzen, ihnen die wahren Umstände über Falun Dafa zu erzählen. So verbreite ich die Samen von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und der Hoffnung auf Errettung in meiner Gemeinde. Gleichzeitig zeige ich dadurch meinen Nachbarn, wie sich Praktizierende verhalten und bestätige Dafa.

Bedingungslose Hilfe

Im Sommer 2013 gab es viel Regen. Das Eingangstor zu unserer Gemeinde befindet sich an einem tieferliegenden Platz. Wenn es regnete, sammelte sich immer viel Wasser im Torbereich. Fuhren Fahrzeuge durch, bespritzten sie Fußgänger oft mit schlammigem Wasser. Unsere Gemeinde zählt ungefähr 200 Haushalte, die alle dieses Tor passieren müssen.

Als Dafa-Praktizierende überlegte ich mir, zuerst an andere zu denken. Ich sprach mit meinem ebenfalls praktizierenden Ehemann über die Reparatur der Straße am Tor. Er machte sich Sorgen, weil er kein Profi war und es eventuell nicht richtig machen würde, aber er war gerne bereit, es zu versuchen.

Einige Tage später besuchte mich mein Schwager. Er arbeitet im Bauwesen. Ich fragte ihn, was alles nötig wäre, um die Straße am Tor zu reparieren. Er kannte die wahren Umstände über Dafa und war sehr nett. Also fertigte er mir eine Liste an und erklärte sich bereit, zu helfen. Er sagte: „Es ist gut, es Fußgängern bequem zu machen und anderen zu helfen!“

Wir kauften rasch das gesamte Material und begannen, die Straße zu reparieren. Die Nachbarn erfuhren, dass wir es freiwillig taten und aus eigener Tasche bezahlten und schlossen sich uns an. Die Straße war dann in weniger als vier Stunden repariert. Nach Beendigung der Arbeit kehrten die Nachbarn glücklich und zufrieden und mit Respekt vor den Dafa-Praktizierenden nach Hause zurück.

Als der Beton nach der Reparatur noch nicht trocken war, befürchtete ich, der neue Bürgersteig könnte ruiniert werden, also stellte ich mich da hin und überwachte es. Mein Nachbar, der beruflich eigentlich Fahrräder reparierte, kam nach Hause. Als er sah, dass die Straße repariert war, lobte er uns für die gute Tat. Ich sagte: „Zuerst an Andere zu denken, ist das, was freundliche Menschen tun.“ Von da an änderte er seine Ansicht über uns und respektiert uns seitdem sehr.

Unsere Nachbarn schützten uns wirklich

2015 kam einmal ein Polizist in unser Gebäude und fragte einen Nachbarn auf der Etage. Der Nachbar tat so, als wisse er nichts. Als der Polizist dann an unsere Tür klopfte, machte keiner auf. Ich kam aber gleich nach Weggang des Beamten heim und der Nachbar erzählte mir, was passiert war. Ich vermutete, der Polizist wollte mich aufsuchen, weil ich eine Strafanzeige gegen den ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas, Jiang Zemin, eingereicht hatte.

Ich erfuhr dann, dass mein Mann und meine Schwägerin, als der Polizist anrief, gerade das Fa lernten und an Dafa-Projekten arbeiteten. Sie sagten, sie hätten sich nicht gefürchtet und aufrichtige Gedanken ausgesendet. Ich ging die Treppe hinunter und sagte zu meinem Nachbarn: „Du hast heute Dafa-Praktizierende beschützt und das wird dir Segen bringen.“

Seitdem taten mehrere Nachbarn Dinge, um uns zu schützen. Sie wussten, dass sie vor anderen niemals sagen sollten, wir seien Dafa-Praktizierende und kooperierten nicht mit Vertretern der Partei, die kamen, um uns zu schikanieren.

Nachbarn kennen die wahren Umstände und treten aus der Partei aus

Im Frühjahr 2006 wurden Fenster aus Aluminiumlegierung im Flur des Gebäudes gestohlen, in dem ich wohnte. Sie waren schon seit vielen Jahren in schlechtem Zustand und der ganze Flur war bei Schlechtwetter schmutzig und im Winter kalt. Ich besprach den Diebstahl mit meinem Mann und wir beschlossen, die Fenster zu ersetzen und selbst zu bezahlen.

Mein Mann suchte eine Firma für die Installation des neuen Fensters. Diese erfuhr, dass wir unser eigenes Geld einsetzten und sagte, es sei gar nicht so leicht, gute Menschen, wie uns, zu finden. Er berechnete dann keinen Arbeitslohn, sondern nur das Material. Mein Mann nutzte die Gelegenheit, um ihm etwas über Falun Dafa zu erzählen und warum sich Dafa-Praktizierende so verhalten.

Als die Nachbarn feststellten, dass das Fenster im Flur erneuert war, waren sie gerührt und bewunderten uns.

Auch das Schloss an der Tür zu unserer Gebäudeeinheit war kaputt. Ich kaufte neue Schlösser, installierte sie und ließ Schlüssel für jede Wohnung nachmachen. Die Nachbarn waren sehr dankbar.

im Erdgeschoss wohnte eine Familie von drei Generationen. Ich erklärte ihnen die Fakten über Falun-Dafa und sie traten darauf aus der Partei und deren Unterorganisationen aus. Die ganze Familie profitierte davon.

Der betagte Mann war schon fast 70 Jahre alt und gesundheitlich angeschlagen. Nach seinem Parteiaustritt wurde er gesund und war immer gutgelaunt. Seitdem seine Frau regelmäßig: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ rezitierte, besserte sich ihr Diabetes erheblich und sie konnte zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder Hausarbeit übernehmen. Die Tochter trat ebenfalls aus der Partei aus und ihre Arbeit wurde leichter. Auch der Schwiegersohn trat aus und sein Geschäft florierte.

Nach dem Pandemie-Ausbruch besuchte ich sie in der Wohnung, um ihnen eine Broschüre zu geben und erinnerte an das Rezitieren von „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“ Das bewegte die ganze Familie; sie hatten uns schon all die Jahre stillschweigend unterstützt und beschützt.

Im ersten Stock wohnte eine ältere Frau. Die besuchte ich immer am Neujahrstag. Am Nachmittag des Neujahrstages 2018, als auch ihr Sohn zufällig dort war, besuchte ich sie wieder.

Nach der Begrüßung sprach ich über Falun-Dafa. Ich sagte: „Wir wohnen im selben Gebäude, so hat uns wohl das Schicksal zusammengeführt. Es wäre mein Verschulden, würde ich Ihnen nicht sagen, dass Falun Dafa gut ist. Dieses Dafa ist ein Buddha-Fa auf hohen Ebenen, das Menschen lehrt, freundlich zu sein. Es wirkt sich auf Menschen wunderbar aus und hält sie gesund und fit. Wenn Sie sich zum Parteiaustritt entschließen könnten, wäre das gut, denn dann sind Sie auf der sicheren Seite.“

Ich machte weiter: „Heute ist der erste Tag des neuen Jahres. Wenn Sie aus der Partei austreten, werden Sie eine sichere, friedliche und harmonische Familie, sowie einen guten Start ins neue Jahr haben! “

Damals waren meine Gedanken wohl aufrichtig. Ich hatte ihr die wahren Umstände schon früher erklärt, aber sie war daran nicht interessiert gewesen. An diesem Tag sah ich, dass sich ihre Meinung geändert hatte. Sie sagte: „Ich bin seit 1965 Mitglied der Partei. Bitte helfen Sie mir, aus der Partei auszutreten.“ Ihr jüngerer Sohn sagte: „Bitte helfen Sie auch mir, aus dem Kommunistischen Jugendverband und den Jungen Pionieren auszutreten.“ Der dritte Sohn kam dann aus der Küche und sagte: „Ich bin auch noch in der Partei und möchte gerne austreten!“

Nach einer Weile kannte die ganze Familie die wahren Umstände und alle traten aus der Partei aus. Als ich sie im nächsten Jahr am Neujahrstag wieder besuchte, behandelten sie mich, wie eine verloren geglaubte Verwandte. Insbesondere die Mutter ergriff gerührt meine Hand und war sehr froh. Für eine mit fast 90 war sie noch recht rüstig!

In meiner Nachbarschaft geschahen viele wundersame Geschichten. Sie hatten wohl ein Schicksalsverbindung mit mir. Ich dankte Meister Li (dem Begründer von Falun Dafa), dass er uns zusammengebracht hatte, und ich dankte ihm, dass er sie rettete. Weil ich die Hoffnung dieser Wesen in meinem Umfeld bin, begriffen diese Nachbarn die wahren Umstände und erwachten.

Die Freude, die von Dafa und dem Respekt vor dem Meister kommt, lässt sich mit menschlichen Worten nicht ausdrücken. Nur wenn ich mich gut kultiviere, kann ich die Gnade des Meisters besser vergelten und seine Erwartungen erfüllen.