Französischer Politologe: Europa muss sich sofort gegen die Infiltration durch den Kommunismus zur Wehr setzen

(Minghui.org) Olivier Piacentini, französischer Schriftsteller und Politologe, sprach kürzlich in einem Interview mit NTD Television über die Gefahr des Kommunismus und der Globalisierung für die Welt. Er sagte, er mache sich Sorgen, dass der Kommunismus Frankreich bedrohe und einnehme.

Olivier Piacentini in einem Interview mit der Presse

Schaden und Folgen der Globalisierung

Laut Piastini sei die Globalisierung bereits seit dem Fall der Berliner Mauer in den 1990er Jahren von den Elitegruppen der großen Banken, multinationalen Unternehmen und den vier großen Technologie-Riesen (Google, Apple, Facebook und Amazon) kontinuierlich eingeführt und vorangetrieben worden. Dabei hätten diese Großkonzerne eine enorme Finanzkraft erlangt, die in einigen europäischen Ländern auf einem Niveau liege, das mit dem Bruttosozialprodukt vergleichbar sei.

Darüber hinaus hätten viele europäische Länder Auslandsschulden aufgenommen. Diese Konsortien würden ihre Gesetze erlassen, um die verschuldeten Länder unter Druck zu setzen. So würden diese Länder allmählich einen Zustand der Deindustrialisierung erreichen [Anteil der verarbeitenden Industrie am BIP sinkt].

Er sehe die zunehmende Globalisierung als einen Prozess der Konzentration von wirtschaftlicher Macht, der letztendlich eine große Anzahl von kleinen Unternehmen gefährden und sie schließlich verschwinden lassen werde.

Kommunismus und Totalitarismus infiltrieren die Welt

In Bezug auf das Eindringen des Kommunismus in den Westen sagte Piacentini, er sei schockiert darüber, wie eine totalitäre Regierung wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) der Asien-Pazifik-Kommission für Menschenrechte vorstehen könne, die der UN angegliedert sei. Der Politologe zeigte sich auch besorgt darüber, dass Millionen von KPCh-Mitgliedern große europäische, amerikanische und australische Unternehmen infiltriert haben, wie Airbus, Rolls-Royce, HSBC und andere wichtige internationale Industrieunternehmen.

Er merkte an, dass China zwanzig Prozent der Weltbevölkerung ausmache. Viele Länder der Welt, darunter Kleinasien, der Nahe Osten und Afrika, hätten heute alle Verbindungen zu China. Die enormen Investitionen der KPCh hätten sie noch mehr zu chinesischen Satellitenstaaten gemacht. Zusätzlich würden die Länder, die mit kommunistischen Ideologien geführt werden, die westliche Gesellschaft einkreisen.

Nach Piacentinis Einschätzung sei Frankreich das sozialistischste Land in Europa. Er drückte seine Besorgnis über Frankreichs Entscheidung für das chinesische 5G-System von Huawei aus. Das bedeute, dass die gesamte Telefon- und Internetkommunikation von Huawei, also von der Kommunistischen Partei Chinas, kontrolliert werde, so der Politologe.

Sollte Frankreich die 5G-Anlage von Huawei im Elsass genehmigen, sei das Land der Gefahr von Industrie- und sogar Militärspionage ausgesetzt. Piacentini hofft, dass die französische Regierung diese Entscheidung noch einmal überdenkt, sonst sei zu befürchten, dass auch Frankreich zu einem Satellitenland der kommunistischen Regierung Chinas werde.

Angesichts der zunehmenden Infiltration durch die KPCh und der Tatsache, dass der Westen davor die Augen verschließt, forderte Piazentini die europäischen Länder auf, sofort zu handeln und sich dagegen zur Wehr zu setzen.