Falun Dafa rund um den Bodensee: Informationsstände in drei Ländern, begleitet von einem Autokorso
(Minghui.org) Informationsstände zu Falun Dafa und Autokorsos waren am ersten Oktoberwochenende rund um den Bodensee zu sehen. Am 2. und 3. Oktober 2021, dem Tag der Deutschen Einheit, kamen Falun-Dafa-Praktizierende in neun Städten am Bodensee im Grenzgebiet zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen. Passanten nahmen sich an den Ständen Flyer mit, manche lasen sie an Ort und Stelle durch. Andere stellten den Praktizierenden Fragen über Falun Dafa; viele unterschrieben die ausliegende Petition und forderten damit das Ende der Verfolgung. Es gab auch einige, die vor Ort die Übungen lernten und die wohltuende Wirkung des Dafa erfuhren.
Am 2. und 3. Oktober 2021 veranstalten Falun-Dafa-Praktizierende in neun Städten am Bodensee im Grenzgebiet zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz Informationstage und Autokorsos.
Die Informationsveranstaltungen gab es in neun Städten in drei Ländern. In Deutschland in Konstanz, Ludwigshafen, Überlingen, Meersburg, Friedrichshafen und auf der anderen Seite des Bodensees in der Touristenstadt Lindau. In Bregenz im Westen Österreichs und in den Schweizer Kleinstädten Rorschach und Romanshorn. Sie waren meistens in den Stadtzentren, neben den Bahnhöfen und in den Naherholungsgebieten am See platziert. Somit waren rund um den Bodensee Transparente und Tafeln zu sehen, welche die Aufschriften trugen: „Falun Dafa ist gut“, „Unterschriftensammlung gegen den Organraub der Kommunistische Partei Chinas an Falun Gong-Praktizierenden“ und „Bitte helfen Sie, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden“.
„Sie sehen so friedlich aus“
Ein Passant in der Schweizer Kleinstadt Rorschach sah am 2. Oktober 2021 Falun-Dafa-Praktizierende bei ihren Übungen und meinte: „Sie sehen so friedlich aus.“
Am 3. Oktober las eine Frau in Konstanz die Transparente der Falun-Dafa-Praktizierenden. Sie blieb stehen, weil sie sich weiter informieren wollte. Zum Schluss meinte sie: „Ich habe den Inhalt über den Organraub gesehen. Das hat mich sehr traurig gemacht; ich würde gerne mehr darüber erfahren.“
Falun-Dafa-Praktizierende bei der Übungsvorführung
Passanten informieren sich bei den Praktizierenden
Auf dem Augustinerplatz in Konstanz: Unterschriften für eine Petition gegen die Verfolgung von Falun Dafa
In Überlingen interessieren sich die Passanten für Falun Dafa und haben den Wunsch, die Übungen zu lernen.
Viele Menschen, die in Überlingen mit Falun-Dafa-Praktizierenden sprachen, waren Besucher aus der ehemaligen DDR, die das kommunistische System und seine Übel gut kannten. Sie wollten die Menschen daran erinnern, sich vor dem Kommunismus zu hüten. Auch ermutigten sie die Praktizierenden, die Verbrechen der KPCh weiterhin aufzudecken.
Der Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden in Meersburg
Der Infostand in Friedrichshafen
Passanten in Lindau informieren sich über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa.
Bregenz: Der Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden
Auch in Rorschach unterschreiben Passanten gegen die Verfolgung
Die Informationsveranstaltung in Meersburg
„Der Organraub ist eine absolute Katastrophe“
„Als ich diese Tafel sah, habe ich beschlossen zu unterschreiben. Wir dürfen und wir können das nicht einfach geschehen lassen.“ Der 78-jährige Blumenhändler Hermann Mueggler aus Romanshorn fand am 3. Oktober deutliche Worte. „Es ist eine absolute Katastrophe“, kommentierte er den Organraub durch die KPCh, als er vor einer Informationstafel stand.
Herr Mueggler hatte Dokumentarfilme über das Thema gesehen. Er wusste von Menschen aus dem Westen, die nach China gereist waren, um ohne Wartezeit die benötigten Organe zu bekommen. Er wusste, dass die KPCh Organe ohne Einwilligung des Opfers gewaltsam entnimmt und Menschen ermordet. Aber er hatte nicht erwartet, dass die KPCh eine große Anzahl von Falun-Dafa-Praktizierenden als Spender benutzte. Er ist der Meinung, dass die Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh „eine Geißel“ ist.
Als er erfuhr, dass Falun Dafa Körper und Geist stärkt, fand Herr Mueggler es „gut, dass die Menschen die Übungen praktizieren“. Er hoffte, dass seine Unterschrift dazu beitragen kann, die Verfolgung von Falun Dafa und die Entnahme von Organen bei lebenden Menschen zu beenden.
„Organraub ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“
In Meersburg kam eine offenbar indischstämmige Frau schnurstracks zum Stand, nachdem sie die große Informationstafel gesehen hatte, die den Organraub aufzeigte. Sie wollte die Petition gegen die Verfolgung unterschreiben.
In Konstanz unterschrieb Adriano Pratsch, ein Deutscher, zusammen mit seiner Freundin aus Hongkong die Petition gegen die Verfolgung von Falun Dafa, nachdem beide die Informationstafel im Park gelesen hatten. Er erzählte, er habe sechs Monate lang in Hongkong gelebt und die Tafeln und Transparente der Hongkonger Praktizierenden oft gesehen. Damals habe er bereits gegen die Verfolgung unterschrieben. „Ich bin entschieden gegen den Organraub, weil er gegen unsere menschliche Natur ist“, betonte er.
Viele Menschen unterschrieben die Petition mit dem Wunsch, die Falun-Dafa-Praktizierende zu unterstützen. Unter ihnen war auch Hans, ein Mann im Ruhestand. Er meinte: „Die Verfolgung ist ein sehr schweres Verbrechen, ein Massaker, wir müssen etwas dagegen tun.“ Er hoffte, dass durch die Unterzeichnung der Petition mehr Kraft aus dem Westen und aus der ganzen Welt kommen wird, um die Verfolgung zu beenden.
Luan Souza, der zum ersten Mal von Falun Dafa hörte, unterhielt sich lange mit den Praktizierenden und fand das Falun Dafa sehr interessant. Er wollte es später lernen. Er konnte nicht verstehen, warum die KPCh Falun Dafa verfolgt und hoffte, dass seine Unterschrift dazu beitragen kann, die Verfolgung zu beenden.
Ein Abiturient, der beim Militär diente, hatte Erfahrungen mit Meditation gemacht und glaubte, dass Falun-Dafa-Praktizierende durch die Praxis inneren Frieden und größere geistige Konzentration finden. Er war der Meinung, dass die Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh einer Verfolgung der traditionellen Kultur und der chinesischen Geschichte gleichkomme und nicht stattfinden dürfe. Er hoffte, dass er mit seiner Unterschrift den Falun-Dafa-Praktizierenden ermöglicht, „in China frei zu praktizieren“.
Ein junger Mann, der zu Besuch in Friedrichshafen war, unterschrieb eine Petition und nahm einige Flyer mit. Diese wollte er an Politiker weitergeben, mit denen er in Kontakt steht. Er hoffte, damit seinen Teil dazu beizutragen, die Tragödie in China zu beenden.
Dank der Falun-Dafa-Praktizierenden wissen immer mehr Menschen, was in China wirklich vor sich geht
Am 2. Oktober war Urike Graepel auf dem Augustinerplatz in Konstanz unterwegs, als sie die Informationen über den Organraub sah. Sie blieb stehen und unterzeichnete die Petition mit Tränen in den Augen.
Urike Graepel hält die Verbreitung der wahren Umstände für sehr wichtig
In Bezug auf die 22 Jahre andauernde Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KPCh erklärte sie: „Das darf nicht sein, niemand hat das Recht, andere Menschen, die anders denken, zu unterdrücken und ihr Leben zu bedrohen. Wenn eine Regierung solche schlimmen Dinge tut, dann sind sie (diejenigen, die für die KPCh Böses tun) sehr schlechte Menschen, die im Widerspruch zu Gott stehen und zu denen gehören, die beseitigt werden müssen. Sie müssen gestoppt werden.“
Sie meinte, dass es für Falun-Dafa-Praktizierende „sehr wichtig“ sei, die wahren Umstände zu verbreiten. Und betonte: „Viele Menschen kennen die Wahrheit über Falun Gong nicht, und viele verschließen die Augen. Aber wenn so etwas (der Organraub) passiert, können die Menschen nicht sagen, dass sie es nicht verstehen. Sie können nicht davor weglaufen, sie müssen die Geschichte offen erzählen. Die Menschen müssen erfahren, wie viel Böses geschehen ist. Wenn das niemand tut, wird sich nie etwas ändern. Wenn jeder es einigen Leuten erzählt, werden mehr Menschen davon erfahren.“
Denisa Karvay war auf ihrem Weg zur Arbeit in Rorschach, als sie einen Flyer von einem Falun-Dafa-Praktizierenden erhielt. In der Mittagspause las sie ihn und beeilte sich dann, zum Informationsstand zu kommen, um zu unterschreiben. Sie sagte, sie sei fasziniert von den Übungen und könne sich nicht vorstellen, warum die KP Chinas Falun Gong verfolge. „Das ist eine sehr gute Sache, die ihr da macht. Ich wusste vorher nichts darüber. Diese Veranstaltung gibt den Menschen eine Vorstellung davon, was passiert ist. Ich denke, es ist sehr wichtig und die Menschen können darüber nachdenken.“ Bevor sie sich wieder an die Arbeit machte, wünschte sie den Praktizierenden viel Erfolg und bedankte sich nochmals bei ihnen.
„Ich möchte Falun Dafa lernen“
Beim Anblick der friedlichen Szene der Falun-Dafa-Praktizierenden, während sie die Übungen praktizierten, nahmen manche die Informationen mit, wie man im Internet Falun Gong lernt. Nachdem ein Konditor mit den Praktizierenden gesprochen und unterschrieben hatte, erfuhr er mit großem Interesse, dass er vor Ort die Übungen lernen kann. Er praktizierte mit den Praktizierenden eine Stunde die ersten vier Übungssätze. Während der halbstündigen zweiten Übung konnte man sehen, wie er sich bemühte durchzuhalten. Aber nach der vierten Übung fühlte er sich „sehr gut und sehr entspannt“. Er plante, Falun Dafa weiter zu lernen.
Chinese erklärt seinen Austritt
Am 2. Oktober wartete ein Falun-Dafa-Praktizierender am Konstanzer Anleger auf die letzte Fähre des Tages, als er einen Chinesen traf, der seit mehreren Jahren in Deutschland arbeitet. Die beiden kamen ins Gespräch über das Corona-Virus. Der Herr war dem Praktizierenden sehr zugewandt, als die Verfolgung des chinesischen Volkes durch die KPCh zur Sprache kam. Er erklärte sofort seinen Austritt aus dem Kommunistischen Jugendverband und den Jungen Pionieren unter einem Pseudonym. Nachdem er den Link zur Website von Minghui und die Visitenkarte des Praktizierenden erhalten hatte, verabschiedete er sich freudig von ihm.
Autokorso rund um den Bodensee: „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“
Autokorso rund um den Bodensee
Zu der Veranstaltung in den zwei Tagen gehörten auch zwei Autokorsos. Fast 20 Fahrzeuge trugen auffällige Informationstafeln auf den Dächern. Sie vermittelten den Betrachtern, dass Falun Dafa eine Praxis ist, die zu körperlichem und geistigem Wohlbefinden führt; die Menschen lehrt, sich in ihrem Leben nach den Werten Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu richten, und sie so ihren Charakter verbessern können. Die Tafeln zeigten auf, dass die KP Chinas Falun Dafa verfolgen und den Praktizierenden bei lebendigem Leib Organe entnehmen lässt. Und sie erinnerten daran: „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.“
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