Erneut zu 5,5 Jahren Haftstrafe verurteilt, weil sie Falun Dafa praktiziert

(Minghui.org) Eine Einwohnerin der Stadt Shenzhen in der Provinz Guangdong wurde kürzlich zu einer fünfeinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt, weil sie Falun Dafa [1] praktiziert.

Am 29. Mai 2020 nahmen Beamte der Polizeiwache Luohu die 64-jährige pensionierte Buchhalterin Nan Minmin fest. Sie wurde zunächst im Untersuchungsgefängnis von Luohu eingesperrt und dann in das Untersuchungsgefängnis 3 der Stadt Shenzhen überstellt.

Nach einer Gerichtsanhörung am 25. März 2021 verlegte man sie in das Untersuchungsgefängnis Yantian. Die Rentnerin wurde in Zelle A19 festgehalten, wo der Wärter Qiu Hui sie bewachte. Er erlaubte ihr nicht, die Falun-Dafa-Übungen zu machen.

Minghui.org bestätigte kürzlich, dass Nan zu 5,5 Jahren Haft verurteilt wurde. Sie hat gegen das Urteil Berufung eingelegt.

Vor ihrer jüngsten Verfolgung war Nan Minmin bereits zweimal, im Jahre 2001 und 2007, zu je fünf Jahren Haft verurteilt worden, weil sie Falun Dafa praktizierte.

Früherer Bericht:

Verfolgung von vier Falun-Dafa-Praktizierenden in der Stadt Shenzhen (Provinz Guangdong)


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschheit an Falun-Dafa-Praktizierenden.