Taiwan: Begegnungen mit Falun Dafa am Sonne-Mond-See

(Minghui.org) Seit 2008 veranstalten Falun-Dafa-Praktizierende in der Nähe des Sonne-Mond-Sees, einem berühmten Touristenziel in Taiwan, Aktionen, um die spirituelle Disziplin vorzustellen. Jeden Tag, bei Regen oder Sonnenschein und trotz der Pandemie, sind die Praktizierenden am Itathao-Pier präsent. Dort informieren sie Besucher über die gesundheitlichen Vorteile der Praxis und die anhaltende Verfolgung von Praktizierenden in China.

Seit 2008 können sich Touristen bei den Aktionen der Praktizierenden am Sonne-Mond-See über die Verfolgung von Falun Dafa in China informieren.

Ein Ehepaar aus dem Süden Taiwans, das den Itathao-Pier besuchte, bedankte sich bei den Praktizierenden, nachdem sie Flugblätter erhalten hatten. Der Mann bedankte sich und meinte: „Ich bewundere Ihre harte Arbeit. Es ist erstaunlich, dass Sie trotz der Verfolgung 22 Jahre lang an Ihrem Glauben festgehalten haben.“

Organraub an lebenden Praktizierenden „grausam und unmenschlich“

Der Mann ist Arzt und das Paar reist oft in die USA, um Verwandte zu besuchen. Seine Frau erklärte: „Wir sind an viele Orte in den USA gereist, an die Ost- und auch an die Westküste. Überall, wo wir hinkamen, sahen wir Falun-Dafa-Praktizierende. Es ist nicht leicht, so viele Jahre durchzuhalten und das zu tun, was ihr tut. Ihr seid großartig.

In einem Jahr sahen wir die Ausstellung ‘Real Bodies’ in Las Vegas. Ich fragte mich, wie sie es schafften, dass die Dinge so echt aussahen, aber mein Mann sagte mir, dass die Körper alle echt waren! Ich war schockiert und angewidert, denn das war schrecklich unmenschlich.

Wenn die Touristen aus China nach Taiwan kommen und von der Organentnahme bei lebenden Praktizierenden erfahren, die wegen ihres Glaubens inhaftiert sind, sagten viele von ihnen, dass ihnen schlecht sei. Diejenigen, die in die Klinik meines Mannes kommen, fragen, ob das wahr ist. Mein Mann sagt ihnen dann immer, dass es stimmt.“

Das Paar hatte einmal an einer Universität ein Seminar besucht über die Organentnahme bei Gefangenen aus Gewissensgründen, während diese noch lebten. „Ein Falun-Dafa-Praktizierender, der in China verfolgt wurde, sprach bei dem Seminar. Er erzählte, was er im Gefängnis gesehen hatte und wie er gefoltert und wegen seiner Organe fast getötet worden war. Es war grausam, so grausam. Uns wurde klar, wie bösartig und kaltblütig die KPCh ist“, sagte sie.

Menschen wollen Falun Dafa lernen

Eine Passantin erklärte: „Ihr arbeitet hart und macht eine wunderbare Arbeit!“ Shuchen, eine Praktizierende, erzählte ihr daraufhin, wie sich ihr Gesundheitszustand verbessert hatte, als sie mit dem Praktizieren begann. Die Frau zeigte sich daraufhin interessiert, Falun Dafa zu lernen. Ihr Arbeitgeber habe die Zeitung Epoch Times abonniert und so habe sie von den Verbrechen der KPCh erfahren, berichtete sie. Sie dankte den Praktizierenden dafür, dass sie seit so vielen Jahren an vorderster Front stehen und die ungeheuerlichen Menschenrechtsverletzungen der KPCh aufdecken.

Eine Frau (rechts) dankt den Praktizierenden für ihre Bemühungen, die Menschen über die Verfolgung in China zu informieren.

Shuchen berichtete anschließend, sie habe viele Menschen getroffen, die Falun Dafa lernen wollten, sobald sie davon hörten. „Eines Tages kam eine Frau und fragte, wo sie das gelbe Hemd mit dem Falun-Dafa-Logo kaufen könne, die Farbe sei so schillernd und schön.“ Nachdem Shuchen der Frau erzählt hatte, wie die Praxis ihre Gesundheit und ihren Seelenfrieden verbessert hatte, wollte die Frau es lernen. Shuchen half ihr, Kontakt zu Praktizierenden aufzunehmen, welche die Übungen regelmäßig in der Nähe ihres Hauses durchführen.

Eine Familie, die vorbeikam, erzählte Shuchen, dass ihr Mann von Falun Dafa gehört habe, als er in Mississippi in den USA war. Shuchen kannte einen Praktizierenden in Mississippi und erzählte der Familie seine Geschichte. Er hatte bei einem Autounfall eine schwere Wirbelsäulenverletzung erlitten. Durch das Praktizieren von Falun Dafa habe er sich jedoch vollständig erholt.

Shuchen erzählte dann, wie sie selbst bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt wurde. Die Ärzte sagten, wenn sie überlebe, würde sie nur noch dahinvegetieren. Ihr Mann habe ihr jeden Tag die Aufnahmen der Seminare von Meister Li vorgespielt. Ein paar Tage später sei sie aufgewacht, und der Arzt konnte keine Probleme mit ihrem Gehirn feststellen. Ihr Arzt meinte, es sei ein Wunder.

Als der Mann Shuchen zugehört hatte, sah er Falun Dafa in einem anderen Licht. Er wollte praktizieren und Shuchen schlug ihm vor, das Buch Zhuan Falun, die Hauptlehre von Falun Dafa, zu lesen.

Einmal traf Shuchen einen Mann um die 90 im Rollstuhl, der ein Instrument spielte. Sie applaudierte seinem Spiel und sie kamen miteinander ins Gespräch. Sie erzählte ihm von Falun Dafa und schlug ihm vor, es auszuprobieren. Der Mann bat sie, ihm das Zhuan Falun zu schicken.

Vor Kurzem rief der Mann Shuchen an und bedankte sich bei ihr. Er sagte, er habe begonnen, Falun Dafa zu praktizieren.