(Minghui.org) Vor Kurzem sprach ich mit meinen Angehörigen, die auch Falun-Dafa-Praktizierende sind, über das Gleichgewicht der drei Dinge im täglichen Leben. Ich sagte, dass die Arbeit die meiste Zeit des Tages in Anspruch nehme, sodass es schwer sei, in einem Zustand der fleißigen Kultivierung zu bleiben.

Ich denke, dass bei der Kultivierung nichts unbedeutend ist. Jedes Mal, wenn wir aufrichtige Gedanken haben, das Fa lernen und die Übungen machen, ist es ein Kampf zwischen Gut und Böse. Wenn wir zulassen, dass die Dämonen die Oberhand gewinnen, wird es sicherlich schwierig sein, sich weiter fleißig zu kultivieren.

Wenn wir von der Arbeit nach Hause kommen, sagt uns unser Gedankenkarma heimlich, dass wir uns entspannen und ausruhen sollten, und gibt vor, dass uns das gut tue. Es ist doch vernünftig, sich nach harter Arbeit auszuruhen, oder? Also entspannen wir uns, schauen uns die Nachrichten an und suchen im Internet nach Unterhaltung. Und dann eskaliert es. Früher dauerte das Fa-Lernen 50 Minuten, aber nun möchtest du schon nach 30 Minuten eine Pause machen. Du fängst an, Ausreden zu finden und denkst: „Lass mich doch bis zum Wochenende oder zu den Feiertagen warten.“

So lässt du allmählich nach. Doch der nächste Kampf wird schwieriger, wenn du diesen einen hier verlierst. Das Karma sammelt sich weiter an und beginnt, dich herunterzuziehen. Du wirst vielleicht immer weniger fleißig, bis schließlich deine Kultivierung durch deine Anhaftung an Bequemlichkeit ruiniert wird.

Aus meiner Erfahrung heraus denke ich, dass wir uns keine Ausreden einfallen lassen sollten. Wenn wir merken, dass wir das Fa-Lernen oder die Übungen versäumt haben, sollten wir das sofort nachholen. Bei der Kultivierung gibt es keine Abkürzungen. Jedes Mal, wenn wir das Fa lernen und die Übungen machen, wird ein Teil unseres Karmas aufgelöst. Keine Anstrengung ist umsonst. Einige Mitpraktizierende haben in ihren Erfahrungsberichten darauf hingewiesen, dass die Kultivierung umso leichter wird, je fleißiger wir sind und je weniger Störungen wir haben. Je mehr unser Karma abgebaut wird, desto effizienter können wir die drei Dinge tun.

Es ist eine gute Lösung, wenn wir aufschreiben, wie viel Zeit wir für verschiedene Aktivitäten neben unserer Arbeit aufwenden. Das wird uns helfen, unsere Zeit besser zu kontrollieren.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.