Eine Parade – Licht und Energie für die Münchener City

(Minghui.org) „Ich wollte eigentlich nur einkaufen und bin hier zufällig vorbeigekommen – wobei ich glaube, es gibt keine Zufälle im Leben. Und ich habe dann die Parade gesehen und fand das toll.“ Daniel Böhm war beeindruckt von der Parade der Falun-Dafa-Praktizierenden. „Großartig, diese Aura, diese Energie, die zu spüren war – unglaublich! Ich fand das sehr schön.“

Die Parade der Falun-Dafa-Praktizierenden am 30. Oktober 2021 in München erregt Aufmerksamkeit

Am 30. Oktober 2021 setzten Falun-Dafa-Praktizierende aus Deutschland, der Schweiz und Österreich die Parade und die Kundgebung vom Vortag in München fort. Sie zeigten die Schönheit von Falun Dafa und deckten die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas auf.

Die Parade zog durch die belebten Straßen Münchens, vorbei am Königlichen Palais, dem Nationaltheater, der berühmten Maximilianstraße, dem Isartor, dem Tal, dem Viktualienmarkt und dem Sendlinger Tor. Schließlich kamen die Teilnehmer am Karlsplatz an. Viele Passanten unterzeichneten die Petition gegen die Verfolgung in China.

Das Interesse der Menschen an Falun Dafa ist groß. Viele unterschreiben eine Petition und fordern damit das Ende der Verfolgung.

Einkaufsleiterin: Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind universelle Werte

Pia Kreit, Einkaufsleiterin, schaute mit ihrer Tochter der Kundgebung auf dem Odeonsplatz zu. Sie zeigte sich berührt und erklärte dies mit den Worten: „... weil diese Werte auch meine Werte sind und es sollten universelle Werte sein – in jedem Land, in jedem Menschen, in jeder Kultur, denn am Ende sind wir alle eins. Was gut für den Menschen ist, was wie Falun Gong Frieden in die Welt bringt – und Friede beginnt immer bei mir –, dass das verboten wird, dazu muss man Nein sagen.“

Anwalt beeindruckt von der Veranstaltung

Herr Scharpf, ein in Freiburg lebender Rechtsanwalt, und seine Frau verfolgten die Kundgebung an diesem Tag sehr lange. Er fand die totalitäre Herrschaft der Kommunistischen Partei Chinas skrupellos. Organraub sei für einen Europäer wie ihn, der in einem demokratischen Land lebt, unvorstellbar und schrecklich.

Als das Ehepaar Scharpf einen Praktizierenden, mit dem sie gesprochen hatten, auf der Parade wiedertraf, berichtete Herr Scharpf begeistert, dass seine Frau total beeindruckt sei. Er fand die Parade auch sehr gut und meinte, dass noch mehr Menschen in Deutschland sie sehen sollen. Abschließend wünschten die beiden den Falun-Dafa-Praktizierenden viel Erfolg.

Betriebsleiter: Das Thema soll auf der ganzen Welt an die Öffentlichkeit gebracht werden

Sven Flames ist Betriebsleiter. Er fand die Veranstaltung „friedlich“ und „international“. Zum Thema Verfolgung meinte er: „Wie die Menschen dort [in China] behandelt werden, das können wir hier auch nicht tolerieren, dagegen müssen wir gemeinsam ankämpfen. Organraub an lebenden Menschen, die das gar nicht wollen, das ist nicht okay, das geht eindeutig gar nicht.“

Er fand außerdem, dass es wichtig sei, das Thema an die Öffentlichkeit zu bringen, und zwar „auf der ganzen Welt“.

Student: Durch Zusammenhalt kann man etwas ändern

Daniel Böhm spürt die Energie der Parade

Daniel Böhm ist Student. Er führte ein langes Gespräch mit den Praktizierenden und meinte dann: „Wenn die Leute zusammenhalten und aufgeklärt werden, dann kann man etwas ändern.“

Die Veranstaltung beurteilte er mit den Worten: „Ich glaube, das öffnet den meisten Menschen die Augen, durch die menschliche Präsenz, wenn man persönlich vor Ort ist und das sieht und spürt, dann dringt es am besten in den Kopf ein, man spürt es am meisten.“ Zur Verfolgung meinte er: „Das ist schlimm, das ist sehr schlimm! Sowas darf nicht sein.“

Das Ehepaar Asadmygoni aus Köln hat die Petition gegen die Verfolgung unterschrieben

Frau und Herr Asadmygoni und ihre beiden Töchter aus Köln sprachen einen Praktizierenden an: „Wir wollen unterschreiben.“ Zuvor hatten sie sich eingehend über die Verfolgung in China informiert.

Mitarbeiter in der IT-Branche: Die Verfolger gehören alle in den Knast

Frau Hubner aus Österreich fordert das Ende der Verfolgung und des Organraubs

Frau Hubner ist eine Touristin aus Österreich. Sie war vor ihrer Pensionierung als Lehrerin tätig. Sie stimmt mit den Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht – überein. Auch sie unterschrieb die Petition und erklärte, dass der Organraub inakzeptabel sei und beendet werden müsse.

Alex Beck arbeitet in der IT-Branche. Er unterschrieb die Petition und sagte dazu: „Ich finde wichtig, dass die, die hier leben, das erfahren, auch gerade was die Sache mit dem Organraub angeht. Das sind ja zum Teil sogar noch lebende Menschen, denen das passiert. Ganz ehrlich gehören die (die Verfolger) eigentlich alle in den Knast. Das ist purer Wahnsinn! Die Menschen dort – die haben ja keinerlei Freiheit.“

Er fand die Veranstaltung „friedlich“ und „sehr wichtig“ und vertrat: „In China sind eben die Menschen in ihren Rechten um einiges mehr eingeschränkt, deshalb ist es wichtig, dass man eben von außerhalb Chinas – es zumindest versucht – etwas dagegen zu machen.“

Krankenschwester im Ruhestand möchte mehr über Falun Dafa erfahren

Eine Krankenschwester im Ruhestand sagte zu den Praktizierenden, dass sie bereits am Tag davor unterschrieben habe. Sie fand die Veranstaltung wichtig, vor allem in einer Zeit, in der der Schatten der Epidemie noch über dem Leben der Menschen liegt. Der Anblick der Parade gebe den Menschen mehr Gelegenheit zum Nachdenken, so ihre Meinung. Veranstaltungen wie diese sollten in Zukunft öfter stattfinden.

Sie war sehr daran interessiert, mehr über Falun Dafa zu erfahren. Eine Praktizierende erzählte ihr, dass Falun-Dafa-Praktizierende jeden Samstag einen Informationstag in der Münchner Innenstadt abhalten. Die Rentnerin wollte den Infostand auf jeden Fall besuchen.

Kundgebung: Vorsitzender der IGFM hält KP Chinas für den größten Menschenrechtsschurken der Welt

Falun-Dafa-Praktizierende halten eine Kundgebung auf dem Odeonsplatz neben dem Königlichen Palais in München ab

Auf der Kundgebung hielt Wu Manyang, Direktor der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) in Deutschland, eine Rede. Er stellte die IGFM als die größte Menschenrechtsorganisation in Deutschland vor, die sich seit 1972 für die Menschenrechte einsetzt. Die Kommunistische Partei Chinas habe sich als der größte Menschenrechtsschurke der Welt erwiesen, erklärte er. Viele Menschen hätten von der Verfolgung der Uiguren und Tibeter gehört, wüssten aber nichts von der schrecklichen Verfolgung der Falun-Gong-Praktizierenden in den letzten 22 Jahren, bei der Tausenden von Praktizierenden die Organe bei lebendigem Leib entnommen und ihre Körper verbrannt wurden.

Wu Manyang zitierte einen schwedischen EU-Politiker, der bei einer ähnlichen Kundgebung sagte: „Die Falun-Gong-Praktizierenden, die ich kenne, die ich getroffen habe, sind alle sehr freundlich und vernünftig. Die Tatsache, dass ein Regime so viel Angst vor einer so friedlichen Menschenmenge hat, zeigt, dass das Regime sehr tief sitzende Probleme hat.“ Wu ist der Meinung, dass dieser EU-Politiker den Nagel auf den Kopf getroffen hat.

Er sagte, das tiefsitzende Problem der KPCh sei, dass ihre Macht ausschließlich auf Lügen und Gewalt beruhe. Sie müsse die Lügen der Vergangenheit immer wieder mit noch raffinierteren Lügen vertuschen und die Menschen, die es wagen, Nein zu sagen, mit noch subtilerer und bösartigerer Gewalt unterdrücken. Dennoch, bisher sei es allen Tyrannen in der Geschichte noch nie gelungen, ihre Macht mit Lügen und Gewalt auf Dauer zu erhalten.

Der Direktor bezeichnete die Kommunistische Partei Chinas als den größten Handelspartner Deutschlands. Das deutsche Volk und die deutsche Regierung müssten aufwachen und erkennen, um welche Art von Partner es sich bei der KPCh handele, um unnötige und katastrophale Verluste zu vermeiden, appellierte er.