(Minghui.org) Kurz nachdem ich begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, erholte ich mich von den gesundheitlichen Problemen, unter denen ich viele Jahre lang gelitten hatte. Noch wichtiger war, dass ich den Grundsatz verstanden hatte, ein guter Mensch zu sein und auf dem Weg zu meinem wahren Selbst zu gehen. Dafa zu kultivieren, bringt nicht nur meiner Familie Zufriedenheit, sondern nutzt auch der Gesellschaft.

Den Groll gegen meine Schwiegermutter loslassen

Bevor ich Dafa praktizierte, kam ich mit meiner Schwiegermutter nicht aus. Ich hasste sie zehn Jahre lang, weil sie etwas Schlechtes über mich gesagt hatte. Wir kommunizierten kaum miteinander, ab und zu stritten wir sogar heftig. Am Ende zog sie aus unserem Haus aus. Ich sagte oft zu anderen, dass mein größtes Bedauern sei, eine solche Schwiegermutter zu haben.

Diese Wut über zehn Jahre lang mit mir herumzutragen, hatte meiner Gesundheit nicht gut getan. Ein Arzt empfahl mir, Falun Dafa zu praktizieren, aber ich ignorierte seinen Ratschlag. Erst als ich die Schmerzen nicht mehr ertragen konnte, beschloss ich, es zu versuchen.

Erstaunlicherweise verschwanden alle meine Krankheiten in kurzer Zeit und ich hasste auch meine Schwiegermutter nicht mehr so sehr. Aber ich verurteilte sie immer noch, weil sie ein Qigong praktizierte, welches ein Tier verehrt. Doch ich war entschlossen, den Groll wegzukultivieren.

Sobald ein Gedanke aufkam, ihr etwas übelzunehmen, verdrängte ich ihn sofort. Allmählich stellte ich fest, dass ich ihr gar nicht so sehr grollte. Plötzlich entdeckte ich auch viele Vorteile meiner Schwiegermutter. Bevor ich Falun Dafa praktizierte, konnte ich überhaupt nichts Gutes an ihr sehen. Jetzt merke ich, in welch zufriedenem Zustand ich bin, wenn ich mich nicht mehr über andere ärgere.

Mein Mann hat sechs Geschwister. In Familien mit vielen Geschwistern geht es oft um Kleinigkeiten, wie zum Beispiel Wetteifern um Arzt- und die Lebenshaltungskosten. Seit ich Falun Dafa praktiziere, kümmere ich mich nicht mehr um solche Dinge. Einmal fand ich 200 Yuan (ca. 26 Euro) in der Tasche meiner Schwiegermutter, als ich ihre Wäsche wusch. Ich bat meine Schwägerin, meiner Schwiegermutter das Geld zurückzugeben. Seither findet sie mich wirklich nett. Meine Schwägerin erzählte auch einigen Dorfbewohnern, wie sehr ich mich gesundheitlich und charakterlich verbessert hätte, weil sie die Wunder von Dafa an mir gesehen hat.

Meine Schwiegermutter wohnt abwechselnd bei ihren Söhnen. Als es einmal an der Zeit war, dass sie von uns zum ältesten Bruders meines Mannes umziehen sollte, hatte der es überhaupt nicht eilig, sie abzuholen. Seine Ausrede war, dass ihr Zimmer noch nicht fertig sei. Er sagte sogar, er müsse erst etwas Geld verdienen, bevor er das Haus reparieren könne. Ich ärgerte mich, weil meine Schwiegermutter nicht sofort auszog und war sehr unzufrieden mit meinem Schwager. Ich dachte, er würde uns etwas vormachen.

Mir wurde klar, dass meine Gedanken nicht mit den Anforderungen des Dafa übereinstimmten. Deshalb sagte ich mir, dass ich auf den Meister hören und starke, aufrichtige Gedanken haben musste. Ich sollte diesen schlechten Gedanken nicht folgen. Als meine aufrichtigen Gedanken die schlechten Gedanken besiegten, wurde mir gesagt, dass mein Schwager bald meine Schwiegermutter abholen würde. Da verstand ich das Fa-Prinzip des Meisters:

„… die wirkliche Erhöhung geschieht nicht durch Gewinn, sondern durch Verzicht.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA, 30.11.2002)

Seit ich Falun Dafa praktiziere, streite ich nicht mehr mit meinem Mann. Ich versuche auch mein Bestes, meine Familie zu ermutigen, auf meine 80-jährige Schwiegermutter Rücksicht zu nehmen. Nur so kann unsere Familie gesegnet werden und in Harmonie leben.

Die Dorfbewohner über die Fakten aufklären

Aller Anfang ist schwer. Am Anfang konnte ich nicht den Mund aufmachen, um den Menschen in der Öffentlichkeit die Tatsachen über Falun Dafa zu erklären. Solange ich aber das Herz habe, die Menschen zu erretten, wird der Meister meine aufrichtigen Gedanken stärken.

Eines Tages arbeitete ich mit einigen Bewohnern aus meinem Dorf und den umliegenden Gemeinden zusammen. Das wareine gute Gelegenheit, sie über die Tatsachen aufzuklären. Ich hoffte, dass jemand zuerst über Falun Dafa sprechen würde. Mit gerade diesem Gedanken fing einer von ihnen an, über Dafa zu reden. So konnte ich auf natürliche Weise ergänzen, dass Falun Dafa die Menschen lehrt, gut zu sein, und erzählte ihnen von meinen eigenen Erfahrungen.

Ich erzählte ihnen von meiner wundersamen Genesung und wie ich heute, nach jahrelangem Streit, gut mit meiner Schwiegermutter auskam. Jemand aus meinem Dorf bestätigte, wie sehr ich mich positiv verändert hätte. Auf diese Weise erfuhren alle Anwesenden die Tatsachen über Falun Dafa. Sie begannen auch zu sagen, dass Dafa gut ist.

Ein Mitpraktizierender und ich sprachen einmal mit einem 90-jährigen Mann über Falun Dafa. Wir bemühten uns, ihm zu helfen, aus der Kommunistischen Partei Chinas und den ihr angeschlossenen Organisationen auszutreten. Er weigerte sich, egal was wir sagten. Als ich ihn ein zweites Mal traf, gab ich ihm das Buch ‚Das ultimative Ziel des Kommunismus‘. Als ich ihn wieder traf, sagte er mir, dass alles in diesem Buch wahr sei und er aus der Partei austreten wolle.

Sein Nachbar war ebenfalls Parteimitglied und konnte die wahren Umstände zunächst auch nicht akzeptieren. Ich erklärte ihm die Fakten immer wieder. Dann schickte ich ihm Broschüren über Falun Dafa. Dadurch verstand er endlich die Hintergründe und war bereit, aus der Partei auszutreten. Er fürchtete jedoch, von der Partei verfolgt zu werden, wenn er das täte, also gab ich ihm den Decknamen, „Li Yuan“ und sagte ihm, dass das Gegenteil der Fall sei; er würde gesegnet werden, weil er sich bereit erklärt hatte auszutreten. Das war das erste Mal, dass ich ihn lächeln sah, und ich war froh, dass ein weiteres Leben gerettet wurde.

Konfrontation mit dem Dorfvorsteher

Einmal verhalf ich zwei Direktorinnen und einem älteren Dorfvorsteher zum Parteiaustritt. Der Dorfvorsteher hatte einmal die Polizei zu mir nach Hause geführt. Ich ließ sie nicht herein und erklärte ihnen an der Tür die Tatsachen über Falun Dafa. Ein junger Beamter versuchte, ein Foto von mir zu machen. Ich rannte auf die Straße und sagte sehr laut: „Ich praktiziere Falun Dafa, um ein guter Mensch zu sein. Ich habe nichts Falsches getan. Sie können sich bei meinen Nachbarn erkundigen, ich werde mich nicht fotografieren lassen!“

Ich erhob absichtlich meine Stimme, damit die Nachbarn mich hören konnten. Der Beamte versuchte, mich auszutricksen, indem er sagte, er würde ein Foto machen, um mich zu schützen. Ich erwiderte: „Wollen Sie mich so schützen? Die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens war ein gewaltiger Propagandatrick, der von Jiang Zemin initiiert wurde, um Falun Dafa zuverleumden. Kein aufrichtiger Dafa-Praktizierender würde sich selbst verbrennen!“

Sie waren sprachlos. Schließlich sagte ich dem Dorfvorsteher, er solle die Polizei nicht zu solch schlechten Taten anstiften. Sie begingen damit Verbrechen gegen Falun Dafa. Damals war ich sehr emotional und es hörte sich nicht sehr gut an.

Als ich später diesen Dorfvorsteher auf der Straße sah, entschuldigte ich mich bei ihm für meinen aufgeregten Tonfall. Er sagte, es sei in Ordnung und stimmte zu, dass die Polizei ziemlich lästig sei. Ich versuchte dann, ihm zu helfen, aus der Partei auszutreten, aber er lehnte ab und ging weg.

Nach einiger Zeit kam er zu mir, um Fotos von meinem Haus zu machen. Ich sagte: „Ich mache mir wirklich Sorgen um Sie – alle sind aus der Partei ausgetreten, alle außer Ihnen. Wenn Sie austreten, werden Sie sich nicht mehr mit dem [KPCh-]Virus anstecken. Ich kann Ihnen helfen, die Partei unter dem Decknamen ‚Li Zhu‘ zu verlassen.“ Er war sofort einverstanden. Es stellte sich heraus, dass er geglaubt hatte, er müsse seinen Austritt dem Parteisekretär melden.

Gewöhnliche Menschen loben mich

Seit ich Falun Dafa praktiziere und meine innere Haltung aufrichtiger ist, sind die Menschen, die ich treffe, immer eher zum Parteiaustritt bereit, wenn ich ihnen die Tatsachen erkläre. Es scheint, dass die Einstellung der Menschen zu Dafa sehr stark vom Verhalten der Praktizierenden abhängt. In der schlimmsten Zeit der Verfolgung sagten unsere Dorfbewohner, dass sie niemandem glauben würden, der behauptete, dass Falun Dafa schlecht sei. Sie wussten, dass Dafa gut ist, weil sie mich kannten.

Als es im Winter geschneit hatte, räumte ich nicht nur meine Straße, sondern auch alle angrenzenden Straßen. Alle sagten, dass nur ich das tun würde und dass ich der beste Mensch in unserem Dorf sei.

Wenn ich mich nicht kultiviert hätte, wäre ich nicht gesund geblieben und in meiner Familie hätte es endlose Konflikte gegeben. Keine Worte können meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister ausdrücken. Ich werde noch fleißiger sein und die drei Dinge gut machen, um der Barmherzigkeit und dem Leiden des Meisters gerecht zu werden.

Bitte weist mich auf alles Unangemessene hin.