Endlich weiß ich, wie ich auf eine ablehnende Haltung reagieren kann

(Minghui.org) Ich bin sehr introvertiert und zurückhaltend. Wenn ich früher mit Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung sprach und mir jemand nicht glaubte, wusste ich nicht, wie ich darauf reagieren sollte.

Vor ein paar Jahren unterhielten mein Sohn und ich uns über Dinge, die sich mit der Wissenschaft nicht erklären lassen. Obwohl mein Sohn nicht Falun Dafa praktiziert, respektiert er den Meister und kennt die Kostbarkeit des Dafa. Er weiß, dass der moralische Verfall in der Welt schon weit fortgeschritten ist und jeden Tag weiter abrutscht.

Mein Mann hörte uns zu und meinte: „Das glaube ich nicht.“ Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Mein Sohn wendete sich meinem Mann zu und sagte lächelnd zu ihm: „Wenn du es nicht glaubst, dann betrachte es einfach als eine Geschichte.“ Mein Mann erwiderte nichts, sondern hörte uns weiter zu.

So kam ich auf eine Idee, wie ich auf ablehnende Menschen reagieren könnte. Zwar hatte ich das Fa nicht gut gelernt und viele Bedenken, aber es war so, wie der Meister sagt:

„Heute ist eine Sitzung für die Betreuer, diejenigen, die noch nie an einem Seminar teilgenommen haben und nicht daran glauben, halten das einfach für eine Geschichte.“ (Vorschläge auf der Sitzung für die Falun-Dafa-Betreuer in Beijing, 17.12.1994)

Im Juli dieses Jahres fuhr ich mit einem Sammeltaxi zu meiner Mutter. Außer mir waren noch zwei weitere Fahrgäste im Auto. Ich saß vorne und begann irgendwann, dem Fahrer die wahren Umstände zu erklären. Ich sprach über die Coronavirus-Pandemie und nannte ihm mehrere Beispiele von Menschen, die sich mit dem Virus infiziert hatten, aber wieder gesund geworden waren. Wie wurden sie gesund? Indem sie aufrichtig die verheißungsvollen Worte „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ rezitierten. Die anderen Fahrgäste hörten aufmerksam zu.

Danach sprach ich über die sogenannte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens, welche die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) inszeniert hatte. Ich erklärte weiter: „Im Kultivierungsweg Falun Dafa werden den Praktizierenden die Folgen des Tötens erklärt.“ Plötzlich unterbrach mich die hinter mir sitzende Frau und forderte: „Reden Sie jetzt nicht darüber! Sie können zu Hause darüber reden.“

Eine Zeitlang schwiegen alle. Ich blieb unbewegt und dachte, dass niemand das Fa sabotieren kann. Dann sagte ich in sehr ruhigem, klarem Ton: „Wir erleben gerade eine Pandemie und hoffen, dass alle in Sicherheit sind. Wenn Sie mir glauben, denken Sie bitte an meine Worte. Wenn Sie mir nicht glauben, betrachten Sie das Gesagte einfach als eine Geschichte.“ Sie erhob keine Einwände mehr.

Der Fahrer fragte mich: „Wie lange praktizieren Sie schon Falun Dafa?“ – „20 Jahre“, antwortete ich. Ich denke, es war richtig, ihm das zu sagen. So erklärte ich ihm die Fakten der Verfolgung, während die anderen Fahrgäste zuhörten. Er trat sogar aus der KPCh und den ihr angegliederten Jugendorganisationen aus. Dafür wurde er offenbar gleich gesegnet, denn als wir unser Fahrziel erreichten, mieteten vier Personen sein Taxi.

Meine Erkenntnis aus dieser Erfahrung ist, dass ich mir darüber klar sein muss, wie ich mit den Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung sprechen soll. Wenn jemand zum Beispiel nicht an Gottheiten glaubt, sollte ich einen friedlichen Weg finden, um eine Auseinandersetzung zu vermeiden. Das kann den Menschen eine weitere Chance bieten, errettet zu werden.

Das ist mein persönliches Verständnis. Sollte etwas nicht richtig sein, bitte ich um Hinweise. Ich danke dem verehrten Meister!

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.