Wie eine dominante Frau sich verändert und sanft und freundlich wird

(Minghui.org) Wenn man begegnet, spürt man, dass sie sanftmütig und freundlich ist. Sie spricht mit sanfter Stimme und denkt zuerst an die Bedürfnisse anderer. Aber früher war sie nicht so. Früher war sie dominant und so etwas wie eine Herrscherin in der Familie. Ihr Mann war ihr Prügelknabe, und für ihre Kinder war sie wie eine strenge Tigermutter. Die Nachbarn sagten oft: „Sie ist schön, aber übellaunig“.

Im familiären Umfeld war sie für ihre starke Persönlichkeit bekannt, litt aber eigentlich unter Depressionen. In dieser Zeit war sie verzweifelt und es schien keinen Ausweg aus dieser Situation zu geben. Dann fielen ihr eine Zeitung und ein Buch in die Hände, was Veränderung brachte. Das Buch führte sie in ein neues Leben und sie schien wie neugeboren zu sein. Liu Jui-dung begann damals mit der Kultivierung im Falun Dafa. Jetzt hat sie keine schlechte Laune mehr und ist mittlerweile von ihren Krankheiten genesen. Das Wichtigste für sie ist, dass sie jetzt ein zufriedener Mensch geworden ist.

So hat sich das Leben von Liu Jui-dung nach dem Lesen eines Buches verändert.

Liu Jui-dung bei der Sitzmeditation.

Arrogant und schlecht gelaunt: Keiner wagt es, sie zu provozieren

Liu Jui-dung ist die einzige Tochter in ihrer Familie und wurde seit ihrer Kindheit immer sehr verwöhnt. Nach ihrer Heirat wurde sie von ihrem Mann und auch von ihrem Schwiegervater hervorragend behandelt. Ihr Schwiegervater ließ sie nicht einmal eine Schüssel und ein Paar Essstäbchen abwaschen. Außerdem gründete er eine Kette für Kinderbekleidungsgeschäfte für sie, die sie verwalten sollte.

Nachdem sie als erstes Kind einen Sohn zur Welt gebracht hatte,wurde sie von ihrem Schwiegervater bevorzugt und noch mehr verwöhnt. Mit der Zeit wurde sie dadurch immer arroganter und launischer. Wenn die Geschäfte nicht gut liefen, warf sie Dinge weg. Sie ließ ihre Wut an ihrem Mann aus. Sie zerriss sogar ihre Hochzeitsfotos, als sie sich stritten.

In einem kalten und regnerischen Winter schickte sie einmal ihren Mann um Mitternacht los, er solle ihr eine mit Fleisch gefüllte Teigtasche holen. Dafür musste er fast drei Stunden fahren. Sie drohte ihm an, dass sie ihn sonst nicht schlafen lassen würde. In den Augen ihrer Umgebung war sie unvernünftig.

Sie zwang ihre drei Kinder, fleißig zu lernen, und ließ sie sogar beim Toilettengang englische Wörter auswendig lernen. Wenn sie bei einem Test einen Punkt weniger bekamen als für eine bestimmte Note notwendig war, versohlte sie ihnen sogar den Hintern. Sie wollte ihre Tochter, die in die Grundschule ging, dazu erziehen pünktlich zu sein. Deshalb verabredete sie sich mit ihr zu einer bestimmten Zeit nach dem Unterricht, wartete dann aber höchsten zehn Minuten nach dem Läuten der Schulglocke auf sie.

Einmal ließ die Lehrerin ihrer Tochter die Schüler nach der Schule zu einem Gespräch länger bleiben. Da weinte das Mädchen und erzählte der Lehrerin vom Jähzorn ihrer Mutter. Die ganze Klasse war erschrocken, und so wurde Liu in der Klasse ihrer Tochter für ihre Wutausbrüche bekannt.

Auch zu ihren Nachbarn war sie nicht nett und verletzte manchmal deren Gefühle. Einmal parkte das Auto eines Nachbarn vor ihrem Haus. Sie las das Nummernschild laut vor und schrie die Nummer laut durch die ganze Straße. Ihrem Mann war das peinlich, aber ihr war das egal. Ihre Nachbarn sagten: „Sie ist schön, aber übellaunig.“

Ein Buch verändert ihr Leben

Trotz ihrer starken Persönlichkeit war sie unglücklich, besonders in den fünf oder sechs Jahren nach ihrer Heirat. Ihre Mutter erkrankte an Krebs und verstarb. Das war ein schwerer Schlag für sie. Seit dem Tod ihrer Mutter weinte sie jeden Tag. Nach fünf Jahren Trauer wurde sie körperlich schwächer und zerbrechlich. Sie spürte, dass das Leben steinig war, und begann im Buddhismus nach Antworten auf ihr Leben zu suchen. Aber nach zehn Jahren Studium des Buddhismus war sie immer noch ratlos. Sie machte auch Qigong, aber ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich weiter.

Eine Stammkundin ihres Ladens war körperlich bei noch schlechterer Gesundheit als sie. In der Vergangenheit sprachen sie oft darüber und empfahlen sich gegenseitig Ärzte. Ein Jahr später kam diese Kundin energiegeladen in ihr Geschäft. Auf die Frage, wie sie es geschafft hätte, so gesund zu werden, erfuhr sie, dass die Kundin Falun Gong praktizierte.

Diese Kundin gab Liu die Zeitung The Epoch Times. Sie schaute sie erst an, als sie das dritte Exemplar in die Hand bekam. Die Geschichten in der Zeitung zogen sie in den Bann. Liu las einen Erfahrungsbericht einer Praktizierenden, in dem es um die Verbesserung der Gesundheit ging. Ein Satz berührte sie: „Finde einen Weg nach Hause“, und ab da wollte sie unbedingt Falun Gong lernen. So freute sich Liu dieses Mal besonders darauf, diese Kundin wiederzusehen.

Nach ein oder zwei Monaten tauchte die Kundin wieder auf und sagte ihr, sie solle zuerst das Zhuan Falun lesen. So setzte Liu sich hin und las die ganze Nacht hindurch im Zhuan Falun. Als sie das Buch aufschlug und das Porträt dort sah, konnte sie nicht anders als weinen. Es zeigte Meister Li, den Begründer des Falun Dafa.

Liu wusste, dass diese Praktik das war, was sie wollte. So ging sie sofort zu einem Gruppenübungsplatz in einen nahegelegenen Park, um die Übungen zu lernen. Am 29. März 2002 nahm sie an einem neuntägigen kostenlosen Seminar teil, indem die Lehre von Falun Dafa vermittelt wurde. Als sie die Videos mit den Vorträgen des Meisters sah, spürte sie, dass sich das Falun (Gebotsrad) in ihrem Körper drehte.

Das Erstaunlichste aber war, dass sie im Laufe eines halben Jahres ihre Knochensporne in der Hals- und Brustwirbelsäule loswurde, die auf ihre Nerven gedrückt hatten. Bevor sie Falun Gong praktizierte, war dadurch ihre rechte Körperhälfte gefühllos gewesen, und sie hatte unter Schlafstörungen gelitten. Sie ließ sich einige Monate lang akupunktieren, aber alles war vergeblich. Drei Monate nachdem sie begonnen hatte zu praktizieren, spürte sie, dass ihre Hände und Füße nicht mehr taub waren. Nach einem halben Jahr waren ihre Knochensporne verschwunden. Sie erholte sich von all ihren Krankheiten und war nun seelisch wieder unbeschwert.

Eines Tages hatte sie eine Gürtelrose am Hals, die am dritten Tag ihren halben Hals bedeckte. Sie lernte einfach das Fa und machte die Übungen. Am vierten Tag wurden die Symptome weniger und die Stellen heilten innerhalb einer Woche ab. Ihr Mann wunderte sich und sagte: „Falun Dafa ist wirklich erstaunlich! Sogar Gürtelrose kann innerhalb einer Woche geheilt werden.“

Eine starke Frau wird sanft

Lius Mann bemerkte, dass sich seine Frau völlig verändert hatte. Wenn sie früher gestresst und gereizt gewesen war, hatten alle anderen darunter zu leiden gehabt. Jetzt sprach sie sanft und stellte die Bedürfnisse der anderen über ihre eigenen.

Als ihr Schwiegervater eines Tages weggegangen war, begann Liu mit dem Abwasch. Sie konnte das nicht gut und wurde ein wenig ungeduldig. Ihr Mann zeigte es ihr und sagte: „Warum bist du so dumm?“ Früher hatte sie immer alle anderen beschuldigt und war sofort wütend geworden. Aber dieses Mal sagte sie: „Es tut mir leid, ich werde mich bessern. Ich hoffe, es verärgert dich nicht.“

Sie sagte, dass sie, seit sie Falun Gong praktiziert, vom Fa her verstehe, dass eine Praktizierende nach innen schauen muss. Aber es war nicht möglich, sich sofort zu ändern. Bevor sie die Beherrschung verlor, erinnerte sie sich jedoch an die Worte des Meisters:

„Schwer zu ertragen, ist zu ertragen.“ (Zhuan Falun 2019, S.480).

Liu erinnerte sich immer wieder an diesen Satz, bis ihre Gereiztheit und ihre Gewissensbisse verschwunden waren und sie ruhig wurde. Allmählich wurde sie ihre Anhaftungen und ihr hitziges Temperament los.

Die Menschen um sie herum wissen, dass Dafa gut ist, und die verschiedenen zwischenmenschlichen Beziehungen verbesserten sich allmählich. Ihr Mann hilft ihr jetzt auch, die wahren Umstände zu erklären.

Ihre Tochter sagte einmal zu ihr: „Mutter, früher hast du mich immer unter Druck gesetzt. Ich bin froh, dass du dich so verändert hast. Wir können Freunde sein.“ Ihre Tochter spricht jetzt über alles mit ihr.

Liu sagte, dass die Leute sie fragten: „Hast du etwas Besonderes gemacht? Deine Aura ist anders, und du siehst freundlich aus. Was praktizierst du? Sogar deine Sprache ist anders.“

Nach Meinung anderer ist ihr Verhalten die offensichtlichste Veränderung. Wenn sie etwas Gutes hat, teilt sie es mit ihren Nachbarn. Ihre Nachbarn sagen, dass Falun Gong gut ist, und ermutigen sie, weiter zu praktizieren.

Aufklärung über die wahren Umstände

Eine solch gute Praktik wird in China von der Kommunistischen Partei Chinas verfolgt. Gutherzige Praktizierende werden inhaftiert und manche werden von der Kommunistischen Partei Chinas sogar als lebende Organlager benutzt. Das chinesische Volk wurde von der Kommunistischen Partei in die Irre geführt, was Falun Gong anbelangt. Um die Menschen wachzurütteln, hat Liu begonnen, die Menschen über die Tatsachen der Verfolgung aufzuklären. Ein Festlandchinese kannte die Bösartigkeit der Kommunistischen Partei Chinas. So hörte er ihr gleich aufmerksam zu, als sie ihm von den wahren Umständen der Verfolgung berichtete. Er willigte ein, aus der Partei und ihren Jugendorganisationen auszutreten.

Liu sagte, dass viele Festlandchinesen den Unterschied zwischen der Kommunistischen Partei und China nicht erkennen. Die Menschen glauben fälschlicherweise, dass die Partei eines Tages besser werden kann. Sie wissen nicht, dass die Kommunistischen Partei der traditionellen Kultur schadet.

Liu sagte abschließend über sich, dass sie früher arrogant gewesen sei und andere Meinungen vertreten habe. Damals versuchte sie ihr Bestes, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Seit sie Falun Gong praktiziert, änderte sie ihre Haltung. Früher sprach sie schnell, war unhöflich und unvernünftig. Jetzt überlegt sie es sich zweimal, wie sie reagiert und folgt den Grundsätzen des Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Wenn sie im Beruf oder der Familie unzufrieden ist, kann sie das dank des Fa schnell überwinden. Ihr Leben ist so viel ruhiger geworden.

Seit über zehn Jahren ist sie zutiefst davon überzeugt, dass Falun Dafa gut ist. Sie wünscht sich, dass die Menschen mit Schicksalsverbindung die Wahrheit über Falun Dafa erfahren und ein besseres Leben haben.