(Minghui.org) In der Küstenstadt Pondicherry in Indien macht eine Frau jeden Tag am Strand die Falun-Dafa-Übungen. Die Leute bleiben oft stehen und bitten um Informationen zu den Übungen und zu Falun Dafa.

An einem Tag im Februar 2021 beobachtete eine Nonne in einem weißen Habit still die Praktizierende. Danach stellte sie Fragen zu den Übungen. Die Nonne hieß Molly und erzählte der Praktizierenden, dass sie ihr drei Tage lang beim Praktizieren zugeschaut habe. Molly war neugierig auf die Praxis und die Worte auf der Bluse der Praktizierenden. Die Praktizierende erzählte ihr daraufhin von Falun Dafa, einem Kultivierungsweg für Körper und Geist, und erklärte ihr die Worte auf ihrer Bluse „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“.

Molly war sehr an Falun Dafa interessiert. An diesem Abend lernte sie mit ihren Freunden alle fünf Übungen von der Praktizierenden. Obwohl Molly anfangs wegen ihrer Arthritis besorgt war, konnte sie mehr als eine halbe Stunde lang mit gekreuzten Beinen meditieren. 

Dann erfuhr sie, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Falun-Dafa-Praktizierende in China verfolgt. Sie lud die Praktizierende ein, nach Karaikal zu kommen, einer kleinen Stadt 160 Kilometer entfernt, und dort Falun Dafa vorzustellen. Sie erzählte, dass sie 20 Jahre zuvor in Karaikal ein Waisenhaus gegründet habe. Sie meinte, die Kinder dort könnten von Falun Dafa profitieren.

Das Waisenhaus in Karaikal

Am 12. Februar 2021 fuhren Molly, die Praktizierende und eine andere Praktizierende aus Bangalore nach Karaikal. Dort sprachen sie mit dem Bildungsbeamten der Stadt. Der Beamte hatte schon von der Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh gehört.

Praktizierende im Gespräch mit einem Bildungsbeamten 

An diesem Nachmittag stellten Molly und die Praktizierenden den Waisenkindern Falun Dafa vor. Die Kinder lernten die Übungsbewegungen mit Freude. Am Ende des Treffens wurden die Praktizierenden eingeladen, oft wiederzukommen.

Vorführung der Falun-Dafa-Übungen in einem Waisenhaus in Karaikal.