(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Weil meine Hoffnung dem Präsidenten galt, wurde mein Herz bewegt

Der Kampf zwischen Gut und Böse in der Menschenwelt führte schließlich zum Wechsel der Präsidentschaft in den USA. Ich war wie verloren: Mein Herz sollte sich nicht bewegen, jedoch war es bereits passiert. Ich hatte sehr gehofft, dass der vom Himmel Auserwählte Präsident würde. Mein großer versteckter Eigensinn war der Wunsch, dass Trump den roten Dämon auflösen würde. Das ist aber nicht seine Aufgabe, sondern die der Gottheiten. Wir sollten nicht von ihm abhängig sein und keine egoistischen Gedanken hegen.

Das Arrangement der Gottheiten ist mit Sicherheit allumfassend, aber nicht aus Sicht der Menschen und ihrem Sinn für Gerechtigkeit. Der Grund für meine Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit war mein instabiles Herz. Die Gesinnung, nach Gerechtigkeit zu streben, muss unbedingt losgelassen werden, weil sie nicht das ist, was wir haben wollen. Die Menschen müssen über die wahren Umstände der Verfolgung informiert werden, damit sie den nächsten Schritt in der Menschenwelt tun und die Heiligkeit der Falun-Dafa-Schüler bezeugen. Lasst die bösen Dämonen kurzfristig ihr willkürliches Spiel treiben. Wir wollen einfach dabei helfen, Menschen zu erretten. (Auszug aus „Die letzte menschliche Gesinnung loslassen“)

Der Meister half uns, als ich voller Entschlossenheit war

Während der Pandemie werden die Wohngebiete in den Städten sehr streng abgeriegelt, was es uns erschwert, Informationen über die wahren Umstände der Verfolgung in die Briefkästen einzuwerfen. Aber wir glaubten fest daran, dass der Meister bei uns ist. Und tatsächlich war es so.

Vor einigen Tagen wollten wir nach dem gemeinsamen Fa-Lernen in Zweiergruppen die oben genannten Informationen in den abgeriegelten Gebieten verteilen. Als wir dort ankamen, waren alle Tore verschlossen. Egal wo wir klingelten, es machte niemand auf. Allmählich wurde es dunkel, aber wir konnten kein einziges Informationsblatt verteilen, obwohl wir einen ganzen Rucksack voll dabei hatten. Was tun?

Der Praktizierende D meinte, dass wir beide die anderen aufsuchen sollten. Ich sagte mit Entschlossenheit: „Heute muss ich es durchs Tor schaffen und niemand kann mich daran hindern.“ In dem Moment fuhr ein Auto vor. Ein junger Mann kam auf uns zu. Ich hatte keine Angst, im Gegenteil, ich war sogar ein wenig begeistert. Also ging ich auf ihn zu und grüßte ihn freundlich. Er sagte mir fröhlich den Code für das Tor.

Dadurch erkannte ich, dass der Meister alles für uns tut, wenn wir den Wunsch haben, Menschen zu erretten. Was der Meister von uns möchte, ist unserer hingebungsvolles Herz. (Auszug aus „Das Herz zur Errettung der Menschen stabilisieren“)

Ich praktizierte die zweite Übung lange und konnte so meinen Kampfsinn loslassen

Der Meister sagt:

„Bei der Kultivierung wird doch auf das Herz eines Menschen geachtet.“ (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA, 26.02.2005)

Als es zum Konflikt kam, fühlte ich mich im Herzen wirklich unwohl. Ich kenne den Fa-Grundsatz dazu, aber es war schwierig, nachsichtig zu sein! Gleichzeitig musste ich noch die negativen Gedanken in meinem Kopf kontrollieren, mich beruhigen und nach innen schauen. Manchmal ärgerte ich mich noch mehr, während ich nach innen schaute ... Ich erkannte, dass die Erhöhung des Erleuchtungsvermögens am wichtigsten ist. Ich soll keine Probleme und Schwächen bei den anderen, sondern bei mir selbst suchen. Ich bin ein Kultivierender und soll mich selbst und nicht die anderen kultivieren. Die anderen haben ihre eigenen Wege der Kultivierung zu gehen. 

Ich hielt meine Tränen zurück und rezitierte das folgende Fa des Meisters:

„Dann ist Han Xin tatsächlich zwischen seinen Beinen durchgekrochen. Das bedeutet, Han Xin hatte ein bewundernswertes Herz der großen Nachsicht und war anders als die normalen gewöhnlichen Menschen. Deshalb konnte er große Dinge tun. ,Man muss sich beweisen‘ sind Worte der gewöhnlichen Menschen.“ (Zhuan Falun 2019, S. 473)

In dem Moment dachte ich: „So eine große Nachsicht kann ich auch haben!“ Dieser Pass war plötzlich aufgetreten. Erst während der einstündigen zweiten Übung am nächsten Tag konnte ich den Eigensinn loslassen, mit dem Praktizierenden streiten zu wollen. Danach spürte ich, dass ich mich erhöht hatte. (Auszug aus „Den Pass des Neujahrs überwinden“)