Es ist wichtig, die Übungen zu machen

(Minghui.org) Vor ein paar Tagen habe ich mit Praktizierenden darüber diskutiert, wie man die wahren Umstände über Falun Dafa besser verdeutlichen und das Gewissen der Lebewesen aufrütteln kann.

Ein Praktizierender schlug vor, dass wir zuerst der Praktizierenden Ai helfen sollten, weil Ais Gedächtnis in letzter Zeit nachgelassen hatte. Sie konnte sich nicht mehr an Dinge erinnern, die gerade passiert waren. Sie konnte auch das Fa nicht mehr selbständig lesen. Sogar mit den Mitpraktizierenden brauchte sie eine Stunde, um fünf Seiten zu lesen, und sie las viele Wörter falsch.

Früher war Ai nicht so. Sie war immer sehr fleißig, wenn es darum ging, mit den Leuten über Dafa zu sprechen. Ihre Veränderung kam für uns überraschend. Warum passierte ihr das? Unsere Absicht war nicht, Ai zu kritisieren, sondern sie auf ihre Lücken aufmerksam zu machen.

Wir bemerkten, dass Ai die Übungen schon lange nicht mehr gemacht hatte, obwohl sie eifrig die wahren Umstände erklärte. Um 12:00 Uhr mittags sandte sie auch keine aufrichtigen Gedanken aus und manchmal döste sie während des Aussendens ein. Wir finden das problematisch, denn der Meister erwartet von uns, dass wir die drei Dinge gut machen. 

Es gibt noch drei weitere Praktizierende, die durch Trübsal gingen. Wir stellten fest, dass auch sie die Übungen nur ab und zu machten. Die Mitpraktizierende Wong erzählte uns, dass sie nach 1999 mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen habe. Sie habe damals nicht gewusst, wie sie ihr Herz und ihre Xinxing kultivieren sollte, aber sie war sehr fleißig und aktiv beim Praktizieren der Übungen. Jedoch wurde sie immer unzufriedener, weil sie ihre Xinxing nicht verbessern konnte. Schließlich wollte sie nicht mehr früh aufstehen, um die Übungen zu machen.

Wongs Traum

Vor etwa zwei Monaten hatte Wong einen Traum, der sie über die Wichtigkeit der Übungen aufklärte. In ihrem Traum wollte sie nicht aufstehen, um die Übungen zu machen. Dann kam eine Gruppe von Falun-Dafa-Praktizierenden in ihr Zimmer und sagte ihr, dass sie es eilig hätten, nach Hause zu kommen. Dann entfernten sie sich. Wong stand auf und versuchte, ihre Mitbewohnerin, auch eine Praktizierende, zu wecken, die ebenfalls nicht die Übungen machte. Als sie zurückkam und nach der Gruppe der Praktizierenden suchte, waren sie weg. Sie fragte sich, ob sie jetzt schon zu Hause waren und wie sie auch wieder nach Hause kommen könne.

Plötzlich wachte sie auf – es war eine halbe Stunde nach der Übungszeit. Sie glaubte, dass es der Meister war, der versuchte, ihr im Traum einen Hinweis zu geben. Wie konnte sie eine Praktizierende sein, wenn sie die Übungen nicht machte? Von da an nahm sie das Praktizieren der Übungen wieder ernst und praktizierte sie beharrlich jeden Tag.

Durch Wongs Ausführungen war ich sehr bewegt. Auch ich konnte nicht jeden Tag alle fünf Übungen machen. Ich hatte so viel Zeit verschwendet, was ich sehr bedauere. Wir waren uns alle einig, dass es ein ernsthaftes Problem ist, wenn man die Übungen nicht macht.

Einmal sagte der Meister:

„Ihr, die ihr hier sitzt, hört mal zu, habt ihr das alle gehört? All die drei Sachen, die Dafa-Jünger machen sollen, sollt ihr unbedingt gut machen. Solange der Tag deiner Vollendung noch nicht gekommen ist, musst du die Übungen machen und lernen, und ihr müsst die drei Sachen der Dafa-Jünger machen. Soviel ist sicher.“ (Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York, 20.04.2003)

Ich hoffe, dass unsere Erfahrung Mitpraktizierende darauf aufmerksam machen kann, wie wichtig es ist, die Übungen zu machen.