Kleinstadt-Tour der Praktizierenden durch Mittelfranken – mit Berichten der regionalen Presse zum „Stillen Protest gegen die Folter in China“​

(Minghui.org) Aufgrund des Pandemie-Lockdowns waren in den vergangenen Monaten nur sehr wenige Passanten in den größeren Städten unterwegs. So verlagerten die Falun-Dafa-Praktizierenden in der Region Mittelfranken ihre Aktionen in die Kleinstädte. Dort hofften sie, an den Markttagen, wo Gemüse und Obst verkauft wird, mehr Menschen mit ihren Informationen erreichen zu können.

Ab Mitte Januar waren Falun-Dafa-Praktizierende aus Ansbach und Gunzenhausen mit Informationsständen in mehreren Kleinstädten der Region Mittelfranken präsent: in Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Bad Windsheim, Feucht, Hersbruck und Lauf. Wegen der zeitlichen Beschränkungen der Versammlungen im Nürnberger Land freuten sich die Falun-Dafa-Praktizierenden sehr, dass die regionale Presse über ihre Aktionen berichtete und somit ein größerer Kreis von der Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas erfahren konnte.

Unfassbar: die Verbrechen des Organraubs in China

Die Hersbrucker Zeitung berichtet am 18. Februar 2021 über die Aktion der Falun-Dafa-Praktizierenden.

„Insbesondere thematisieren die Kritiker den Organraub an gefangenen Falun-Dafa-Anhängern“, berichtet die Hersbrucker Zeitung. „Seit einigen Jahren werben Kliniken im Reich der Mitte damit, jedes menschliche Organ innerhalb weniger Tage beschaffen zu können – mittlerweile ein Milliardengeschäft.“

Für viele Menschen sind diese Verbrechen des Organraubs unfassbar. Das wurde auch in den Gesprächen der Praktizierenden mit den Passanten deutlich. An den Markttagen trafen sie auffallend viele ältere Bürger, die über kein Internet verfügen. Diese nahmen dankbar ihre Flyer über Falun Dafa und die Verfolgung entgegen oder informierten sich im persönlichen Gespräch zu dem Thema.

Die älteren Bürger erwähnten in diesem Zusammenhang oft die Verbrechen der KP Chinas in der Vergangenheit, die ihnen noch gut in Erinnerung waren, wie die Verfolgung der Christen, die Kulturrevolution und andere politische Kampagnen gegen das chinesische Volk. Es bestehe für sie kein Zweifel, dass die KP Chinas diese Verbrechen des Organraubs an Falun-Dafa-Praktizierenden begeht. Die KP Chinas habe sich nicht geändert und werde sich auch nicht ändern, meinten sie.

Berührt von Falun Dafas Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht

In den Gesprächen kamen auch die fehlenden Werte in unserer Gesellschaft zur Sprache. Eine ältere Dame aus Feuchtwangen war sehr berührt, als sie von „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ erfuhr, den Prinzipien von Falun Dafa. Die Verfolgung der Praktizierenden brachte sie sofort mit dem Verfall der Werte in China und dem bösartigen Wesen der Kommunistischen Partei in Verbindung. Aber auch was derzeit in unserer Gesellschaft ablaufe, gefalle ihr nicht. „Es fehlen die Werte“, erklärte sie, sie wolle ihren Enkeln höhere moralische Werte vermitteln. Zum Schluss unterschrieb sie gerne die Petition, die die Bundesregierung auffordert, sich öffentlich gegen den Organraub auszusprechen.

Zeitungsbericht am 25. Februar 2021 über die Aktion in Lauf.

Manche Menschen, die an den Stand der Praktizierenden kamen, wussten schon über die Verfolgung Bescheid und wollten einfach nur die beiden ausgelegten Petitionen unterschreiben: die oben schon erwähnte Petition gegen den Organraub und die Petition für ein Ende der KP Chinas. Auf die Bitte der Praktizierenden hin nahmen die Unterzeichner auch Flyer der Endccp-Petition für Verwandte und Bekannte mit, damit sie online unterschreiben können. [1]

Am Freitag, dem 5. März, werden die Falun-Dafa-Praktizierenden ihren Informationsstand noch einmal aufbauen: in Schwarzenbruck, dem vorläufig letzten Termin ihrer Kleinstadt-Tour.
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[1] Auf der Webseite https://endccp.com/de/ kann jeder sich für die Auflösung der Kommunistischen Partei Chinas per Unterschrift einsetzen.

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