(Minghui.org)
In Europa wurden mehr als 350 prähistorische Höhlen entdeckt, ca. die Hälfte davon in Frankreich. Im langen Tal der südlichen Zentralalpen wurden zehntausende Spuren menschlicher Höhlenmalerei gefunden.
In der Höhle La Marche in Frankreich fand man 155 Bilder von Menschenfiguren, die Kleidung, Stiefel, Hüte sowie Halsschmuck mit Ornamenten tragen. Diese Bilder sind mit Farben aus Pigmenten bemalt, die seltene Mineralien wie zum Beispiel Manganoxid, Calcit, Manganzink und Manganerz enthalten. Diese Mineralien sind in dieser Region jedoch nicht vorhanden. Man weiß noch nicht, wie die Pigmente hergestellt und transportiert wurden. Durch Radiokarbonmessungen wurde festgestellt, dass die Höhlenmalereien mindestens 40.000 Jahre alt sind.
An vielen Orten auf der Welt gibt es Überreste prähistorischer Wandmalereien. Die Southern African National Rock Art Database zeigt, dass mindestens 14.000 prähistorische Felsmalereien registriert sind. Nach vorsichtigen Schätzungen gibt es im südlichen Afrika mehr als 50.000 Fundorte und mehr als zwei Millionen Figurenmalereien. Zu diesen Standorten gehören der Ukhahlamba-Drakensberg-Park in Südafrika, das Xam Heartland in Südafrika, der Distrikt Kondoa-Irangi in Tansania, der Distrikt Dedza-Chongoni in Malawi, die Provinz Manica in Mosambik, Twyfelfontein in Namibia, der Matobo-Nationalpark in Simbabwe, der Distrikt Kasama in Sambia und viele andere Regionen.
In Europa befindliche Fundorte prähistorischer Höhlenmalerei
Am 2. Juni 1972 wurde in der Uran-Anreicherungsanlage von Eurodif im französischen Pierrelatte festgestellt, dass 200 kg Uran aus einer Mine in der Nähe von Oklo in der westafrikanischen Republik Gabun bereits verhüttet worden war. Zuerst zog man oberflächliche Kernwaffenexperimente in Betracht, weshalb die französische Atomenergiekommission eine Untersuchung einleitete. Dabei entdeckten die Forscher und Wissenschaftler aus aller Welt in der Nähe der Oklo-Miene sogenannte Naturreaktoren. Man konnte ihr Alter auf zwei Milliarden Jahre zurückführen. Berechnungen zufolge waren sie mindestens 500.000 Jahren lang in Betrieb.
In den prähistorischen Reaktoren wurde Oberflächen- und Grundwasser verwendet, um Spaltneutronen nacheinander einzustellen und zu reflektieren. Diese Betriebsweise ist weit fortgeschrittener als bei modernen Kernreaktoren. Der frühere Leiter der US-Atomenergiekommission und Nobelpreisträger Dr. Glenn T. Seaborg wies darauf hin: „Damit Uran fortdauernd brennt, müssen alle Bedingungen vollständig erfüllt sein. Das an der Kernreaktion beteiligte Wasser muss sehr rein sein. Bereits einige ppm (parts per million) des Schadstoffs führen schon zu einer ,Vergiftungsreaktion‘, die den Reaktor stoppt. Nirgendwo auf der Welt existiert solch reines Wasser auf natürliche Art. Die Oklo-Kernreaktoren in Gabun waren aber 500.000 Jahre lang in Betrieb. Die Herstellung eines solchen hochreinen Wassers ist ein weiteres ungelöstes Rätsel. Die Rationalität des strukturellen Entwurfs der Kernreaktoren ist für die Experten unglaublich. Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass die Reaktoren außergewöhnlich fortschrittlich sind, was darauf hinweist, dass vor zwei Milliarden Jahren hochintelligente Lebewesen existierten.
Teil eines natürlichen Kernreaktors in Gabun
Wissenschaftler aus aller Welt inspizieren den Standort der Reaktoren
Am 16. September 2020 veröffentlichte die Zeitschrift Frontiers of Physics den Artikel „Der quantitative Vergleich zwischen dem neuronalen Netzwerk und dem kosmischen Netz“ („The quantitative comparison between the neuronal network and the cosmic web“). Es handelt sich um eine Studie, bei denen Astronomen und Neurologen zusammenarbeiteten und quantitative Analyse über das neuronale Netz des menschlichen Gehirns und das Netzwerk der kosmischen Galaxien durchgeführt haben.
Die Ergebnisse der Studie ergaben, dass das menschliche Gehirn dem Universum sehr ähnlich ist. Zum Beispiel machen sowohl der Wassergehalt im Gehirn als auch die dunkle Energie im Universum jeweils etwa 75 % aus. Vergleiche durch Spektrumanalyse an Aspekten wie der Fluktuationsverteilung der Netzwerkstruktur und der Informationskapazität der Netzwerkknoten ergaben, dass beide nahezu identisch sind. Das linke Bild unten ist eine Abbildung der Neuronenstruktur des Gehirns und das rechte Bild ist ein Modell der großräumigen Struktur des Universums, das von einem Supercomputer simuliert wurde.
Links die Struktur eines Neurons des menschlichen Gehirns und rechts die Simulation der großräumigen Struktur des Universums
Quelle der Bilder: Mark Miller, Brandeis University, of a neuron and connections in the brain (L); Virgo Consortium Project for Cosmological Supercomputer Simulations, of the large-scale structure oft he Universe (R)
(Fortsetzung folgt)