Detaillierte Untersuchung der prähistorischen Phänomene in den Büchern von Falun Dafa – Teil II

(Minghui.org) 

Teil I

Im Internet wird oft die Echtheit von Phänomenen hinterfragt, die in den Büchern über Falun Dafa genannt werden. Zum einen ist es nicht ganz leicht, die richtigen Quellen zu finden, und andererseits gibt es auch böswillige Behauptungen, um die Menschen irrezuführen. Um hier Klarheit zu schaffen, habe ich lange und sorgfältig recherchiert und diesen Artikel mit detaillierten Nachweisen zusammengestellt.

2. Prähistorische Steingravuren

Am 13. Mai 1966 erhielt Dr. Javier Cabrera Darquea aus der Provinz Ica in Peru einen seltsamen Stein. Da er sich für prähistorische Geschichte interessierte, erkannte er schnell, dass es sich bei dem eingravierten Tier um einen Fisch handelte, der bereits vor Millionen von Jahren ausgestorben war. Von der Entdeckung fasziniert, machte er sich auf die Suche nach dem Finder, dem Bauern Basilio Uschuya. Dieser berichtete ihm, dass er viele solcher Steine in einer Höhle in den Bergen an der Küste gefunden habe. Es würde da noch mehr geben, sagte er, wollte aber den konkreten Ort der Höhle nicht verraten. Dr. Cabrera kaufte dem Bauern an die 20.000 Steine ab.

Die Steine sind aus Andesit, einem Vulkangestein, das aus Magma gebildet wurde und eine hohe Härte aufweist. Die darauf eingravierten Bilder sind detailliert, lebensecht und naturgetreu. Die dargestellten Szenen zeigen Menschen, die Kometen und Sterne mit Teleskopen beobachten; Ärzte, die Herztransplantationen, Kaiserschnitte und Operationen am Gehirn und inneren Organen durchführen; Musikanten, die in Gruppenformation Musikinstrumente spielen; Riesen, die auf Dinosauriern reiten und kämpfen, sowie Riesen, die Dinosaurier jagen und erlegen. Außerdem sind alle Arten von Fischen, Vögeln, Reptilien und viele Arten Dinosaurier wie Triceratops, Stegosaurus, Flugsaurier, Tyrannosaurus dabei; eine Weltkarte aus der Vogelperspektive (die Anordnung der Kontinentalplatten war anders als die heutige); Szenen von Frauen, die gebären und stillen usw. Bei diesen Tausenden von Steingemälden ist keine Darstellung wie die andere. Alle zusammen spiegeln eine Zivilisation wider, die technologisch hochentwickelt war und in der Menschen, Dinosaurier und Riesen zur gleichen Zeit lebten.

Die Verfechter der Evolutionstheorie bestreiten die Echtheit der Fundstücke, da die Darstellungen ihrer Theorie widersprechen. Sie berufen sich darauf, dass die Steine von dem Bauer Basilio Uschuya nach Bildvorlagen aus Büchern und Magazinen bearbeitet worden seien, um damit Geld zu verdienen. Im Internet und den Medien wird die Aussage des Bauern, dass er sie hergestellt habe, häufig als Beweis angeführt.

Durch  Berichte des BBC und anderer Medien sorgten die prähistorischen Steinschnitzereien aus Peru für weltweites Aufsehen. Da die peruanischen Gesetze den Verkauf von archäologischen Entdeckungen verbieten, wurde Basilio Uschuya verhaftet. Um sich einer Gefängnisstrafe zu entziehen, log er und sagte gegenüber den Behörden sowie den Medien aus, dass er die Steine selber bearbeitet habe und sie daher keine kulturellen Relikte seien. So entging er einer Verurteilung. 

Wenn die Steine tatsächlich Fälschungen wären, müsste man ernsthaft hinterfragen, wie ein Bauer in kurzer Zeit Bilder in ca. 100.000 harte Vulkansteine eingravieren konnte. Der Inhalt dieser Bilder umfasst vielfältige Bereiche der Astronomie, Geografie, ausgestorbene Tierarten, Lebensstile, Medizin sowie der Anatomie des menschlichen Körpers. Jedes Teil enthält präzise und detaillierte Darstellungen. Wie konnte ein einfacher Bauer, der wenig Bildung besaß, das alles wissen?

In den 60er und 70er Jahren des vorherigen Jahrhunderts wusste die Menschheit noch nichts über Dinosaurier, geschweige denn von der Beschaffenheit ihrer Haut. Damals gab es noch keine Beschreibungen darüber. Die prähistorischen Steine in Peru (Ica Stones) wurden in den 60er Jahren entdeckt. In den zahlreichen Schnitzereien sind einzigartige Hautstrukturen und andere detaillierte Merkmale der Dinosaurier zu sehen. Erst in den 1990er Jahren wurden Fossile von Dinosaurierhäuten entdeckt. Als später immer mehr Fossilien gefunden wurden, stellten die Wissenschaftler fest, dass die Darstellungen auf den Ica-Steinen älter sind als die entsprechenden archäologischen Entdeckungen! Hat der Bauer Basilio Uschuya die um Jahrzehnte später entdeckten Fossilien voraussehen können?

Außerdem wurde festgestellt, dass sich über den Gravurrillen eine Oxidschicht gebildet hatte, die logischerweise erst nach dem Zeitpunkt der Gravur entstanden sein musste. Der Geologe Dr. Erik Wolf und das Institut für Mineralogie und Paläontologie der Universität Bonn haben die Oxidschichten auf den Steinrillen untersucht und gemessen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Oxidschichten mindestens 12.000 Jahre alt waren. Mit anderen Worten: Wissenschaftliche Messungen ergaben, dass diese Steine definitiv keine Produkte unserer menschlichen Zivilisation sind.

Abbildung 10: Stein, auf dem jemand Himmelskörper beobachtet

Abbildung 11: Stein mit der Zeichnung einer Herztransplantation

Abbildung 12: Stein mit dem Bildnis eines Dinosauriers mit feiner Hautstruktur

(Fortsetzung: Teil III)