Einer Mitpraktizierenden helfen, dämonische Schwierigkeiten zu überwinden

(Minghui.org) Als die Praktizierende D mit den Menschen über die wahren Begebenheiten von Falun Dafa sprach, wurde sie verhaftet und rechtswidrig verurteilt. Im Gefängnis verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand und es wurde Krebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Die Metastasen hatten sich schon in der Bauchhöhle ausgebreitet und waren sogar auf den Darm übergegangen. Die Beamten des Gefängnisses ließen sie mit dem Krankenwagen direkt in das lokale Krankenhaus einliefern.

Ihr Mann war verzweifelt und sagte weinend: „Sie hat nur noch einen Monat zu leben.“ Ich schlug vor: „Ich möchte D gern aus dem Krankenhaus holen und sie für einige Zeit bei uns zu Hause aufnehmen.“ Er wollte das nicht und meinte: „Es ist schon so geworden. Warum willst du sie trotzdem hierherbringen? Falls sie dann doch …“ Ich sagte: „Haben wir denn nicht den Meister? Wenn eine Mitpraktizierende Schwierigkeiten hat, können wir das nicht einfach ignorieren.“ Als er das hörte, sagte er nichts weiter.

Mir war bewusst, dass die Praktizierende D in einer gefährlichen Situation war und möglichst bald das Krankenhaus verlassen sollte. Später erfuhren wir, dass sie schon entlassen und nach Hause gegangen war. Ich ging schnell zu ihr. Vor mir saß jetzt eine ältere, dünne, schwache, grauhaarige Frau mit einem großen Bauch (Bauchwassersucht). Ihr Gesicht war voller Falten. Das machte mich sehr traurig. Nachdem ich ihre Zustimmung und die ihrer Familie erhalten hatte, nahm ich D mit zu mir nach Hause.

D hatte starke aufrichtige Gedanken. Sie hielt durch und ging allein die Treppe hoch (meine Wohnung war ziemlich weit oben). Nach einer kurzen Pause begannen wir, das Fa zu lernen. Als wir fertig gelernt hatten, war es schon 23 Uhr. D sagte zu mir: „Ich kann schon seit langer Zeit nicht mehr gut einschlafen. Aber jetzt fühle ich mich schläfrig und möchte schlafen gehen.“ Sie schlief schnell und fest ein. Neben ihr sitzend sandte ich aufrichtige Gedanken für sie aus. Dabei umhüllte warme Energie meinen Körper. Mein Kopf war besonders klar, ich war überhaupt nicht müde. Nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken um 24 Uhr sandte ich weiter für eine kurze Weile für die Mitpraktizierende D aus. Erst dann ging ich zum Sofa, wo ich mich hinlegte und einschlief.

Um D die Dringlichkeit für ihre Situation klarzumachen, teilte ich ihr meine Gedanken mit: „Du bist jetzt wie eine Sportlerin auf dem Sportplatz, die zum Endspurt antritt. Ob du das Ziel erreichen kannst und wie lange es dauern wird, hängt voll und ganz von dir selbst ab. Ich bin nur diejenige, die am Spielfeldrand steht und dich anfeuert. 

Der Meister hat uns erklärt:

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“ (Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)

Du solltest unbedingt die Barmherzigkeit des Meisters schätzen, das Fa mehr lernen und mit aufrichtigen Gedanken den Pass überwinden.“

D hatte sich noch nicht lange kultiviert. Sie wurde viele Jahre verfolgt und verlor ihre Kultivierungsumgebung. Und auch wenn ihre menschliche Gesinnung immer wieder auftauchte, wollte sie sich doch von Herzen im Fa erhöhen und konnte sich auch streng fordern. Mit der barmherzigen Unterstützung des Meisters veränderte sich ihr Körper jeden Tag.

Als wir am ersten Abend nach Hause kamen, konnte sie schon wieder normal urinieren. Nach zwei Tagen hatte sie auch wieder normalen Stuhlgang. Am vierten Tag nahm die Schwellung ab und ihr Bauch wurde kleiner.

Am nächsten Morgen wusch sie sich bereits allein ihr Haar und duschte (zuvor musste ich sie waschen). Sie wusch auch ihre Wäsche selbst und sogar einige Kleidungsstücke meines Mannes. Sie sagte fröhlich: „Mein ganzer Körper ist sehr leicht, als ob ich nie krank gewesen wäre.“ Sie redete auch meinem Mann ins Gewissen, sich fleißig zu kultivieren. Denn er war auch Zeuge der Kraft des Dafa. Im Spaß antwortete er: „Guck mal, wie sich die große Schwester aufregt.“

Als Ds Tochter zum zweiten Mal zu uns kam und die enorme Veränderung ihrer Mutter sah, rief sie bewegt aus: „Wunderbar!“