Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Wie sollen wir mit Störungen beim Fa-Lernen umgehen?

Weil mir nicht bewusst war, dass ich danach strebte, beim Fa-Lernen tiefgehende Fa-Grundsätze zu erkennen, wurde mein Fa-Lernen seit sehr langer Zeit gestört. Je mehr ich das Fa absichtlich „gewissenhaft und mühsam“ lernte, desto weniger konnte ich es aufnehmen. Es fiel mir sogar schwer, auch nur einen einzigen Satz aufzunehmen. In Wirklichkeit soll ich einfach lockerlassen, den oben genannten Gedanken loslassen. Auch den Gedanken, eine Pflicht (d.h. das Fa-Lernen an sich) zu erledigen, soll ich beseitigen, dann kann ich leichter die Bedeutungen im Fa erkennen.

Der Meister sagt:

„Beim Lernen des Dafa müssen die Intellektuellen auf ein ganz besonderes Problem achten: Sie wenden Methoden gewöhnlicher Menschen an, um ein theoretisches Werk zu lernen, zum Beispiel: Sie suchen gezielt Sachen wie Zitate von Prominenten aus und vergleichen sie mit ihrem eigenen Verhalten. Solche Lernmethoden können den Fortschritt der Kultivierenden behindern. Manche haben gehört, dass das Dafa einen sehr tiefschürfenden Sinn besitzt und Dinge von sehr hoher Ebene enthält, die die Kultivierung auf verschiedenen Ebenen anleiten können. Sie ergründen Wort für Wort und haben schließlich nichts entdeckt.“ (Lernen des Fa, 09.09.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Das Fa des Meisters dient zur Anleitung bei der Kultivierung. Es ist aber keine Theorie, mit der man die anderen korrigiert. Ich soll mich mit dem Fa vergleichen und wirklich schauen, ob ich Probleme habe, die im Fa benannt sind. Wenn ja, soll ich sie beseitigen, erst dann kann ich mich erhöhen. (Auszug aus „Beim Fa-Lernen das strebende Herz loslassen“)

Sich innerlich dem Maßstab des Fa angleichen und sich ändern – so zeigt sich der Glaube

Ich habe erkannt, dass die Geschäftigkeit ein Hindernis für die wahre Kultivierung ist. Sie lässt einen in ein gewisses Muster verfallen. Je glücklicher man ist, desto mehr gerät man hinein. Man wird die Beschäftigung an sich als Kultivierung betrachten. Unbewusst bestätigt man dabei sich selbst und nicht das Fa. Daher soll man sich einen Spielraum lassen, auch wenn man sehr beschäftigt ist. Man soll eine ruhige Art bewahren, sich wirklich kultivieren und dem Fa angleichen. Egal wie wichtig eine Sache ist, soll man die Kultivierung an die erste Stelle stellen. Dann werden die drei Dinge und die Errettung der Lebewesen Teil des Mechanismus einer guten Kultivierung. Andernfalls wird man keine gute Wirkung erzielen und sogar das Gegenteil erreichen. Man soll nicht erst nach innen schauen, wenn es bereits Probleme gibt. Das Nach-innen-Schauen soll ein Zustand sein, den man zu jeder Zeit und überall bewahrt. Man ist aktiv dabei, sich nach dem Fa zu richten.

Wahre Kultivierung zeigt sich durch Zuversicht, nicht durch Hochnäsigkeit. Man gewinnt Zuversicht aus dem Fa, fühlt sich innerlich ruhig und leicht, zeigt im Umgang mit Problemen eine harmonische Haltung und bleibt klar im Kopf. Außerdem denkt man an die anderen, bewahrt seine Prinzipien, hat aber keine festen Umgangsformen. Man ist einerseits locker und hält andererseits eine gewisse Anspannung aufrecht, je nach Situation, und behandelt sich und die Lebewesen vernünftig.

Ist man hochnäsig, hat man es eilig, seine Meinungen zu sagen. Man gibt gerne Schlussurteile ab, legt viel Wert auf die Dinge, die man tut, und macht etwas, um es zu tun. Man sagt etwas, um es zu sagen; man besteht auf seiner eigenen Meinung ohne Rücksicht darauf, ob sie wahr ist, verhält sich unvernünftig und betrachtet Dinge und Menschen mit festen Anschauungen. In Wirklichkeit gleicht man sich im ersten Fall aktiv an das Fa an, während man sich im zweiten Fall passiv an das Fa angleicht. Im ersten Fall bestätigt man das Fa, während man sich im zweiten Fall selbst bestätigt.

Während ich immer wieder das Fa lernte, erkannte ich, dass der Glaube an das Fa und an den Meister sich nicht nur dadurch zeigt, dass man täglich für eine bestimmte Zeit das Fa lernt und viele Dinge tut. Tatsächlich zeigt er sich dadurch, wie sehr man sich innerlich dem Maßstab des Fa angleicht, sich ändert und ob man ohne Anschauungen die drei Dinge tut. Wenn man die Fa-Grundsätze erkennt, bedeutet es noch nicht, dass man den Maßstab der Kultivierung erreicht.

Der Meister sagt:

„Jede Tat danach richten,Das erreichen ist kultivieren.(Solide kultivieren, 07.10.1994, in: Hong Yin I)

(Auszug aus „Menschliche Anschauungen beseitigen und das Fa besser bestätigen“)

Beim Erklären der wahren Umstände nicht einfach alles sagen, was wir sagen wollen

Das Kind meines Uni-Kollegen hatte Depressionen. Durch das Fa-Lernen ging es ihm nun viel besser. Einige Tage, nachdem sich die Besserung eingestellt hatte, besuchte das Kind mit seinem Vater einen Lehrer des Kindes, der ein Falun-Dafa-Praktizierender ist. Dieser informierte das Kind über die grausamen Folterungen an den Falun-Dafa-Schülern aus Changchun, die damals die wahren Umstände der Verfolgung im staatlichen Fernsehen ausstrahlen ließen. Er erwähnte, dass nur ein Augenzeuge von damals bis heute überlebt habe. Mein Uni-Kollege erzählte später, dass sein Kind danach die ganze Nacht nicht habe schlafen können. Er hatte Angst, es würde sich nicht mehr trauen, die Dafa-Bücher zu lesen, und seine Krankheit würde sich verschlimmern.

Es gibt verschiedene Schicksalsverbindungen und Hindernisse unter den Menschen. Trotzdem wissen wir, dass wir beim Erklären der wahren Umstände der Verfolgung das Ziel haben, Menschen zu erretten. Es reicht nicht aus, wenn wir einfach alles sagen, was wir sagen wollen. Erst wenn die Menschen uns verstehen, haben wir unser Ziel erreicht. Wir sollten den Menschen die Schönheit des Dafa zeigen, damit sie aufrichtige Gedanken bekommen und die Bösartigkeit der Kommunistischen Partei erkennen.

Wir wissen alle, dass das Verhalten der Falun-Dafa-Schüler aus Changchun großartig war, und erwähnen es oft. Aber wenn wir beim Erklären Ursache und Wirkung nicht verständlich machen und nur die Grausamkeit der Folterungen hervorheben, werden die Menschen erschrecken und können Dafa gegenüber keine respektvolle Haltung einnehmen und gutherzig werden. Anders ausgedrückt, wenn wir die Bedeutung des Verhaltens der Praktizierenden aus Changchun nicht klar erklären, nämlich dass sie die Lügenpropaganda der Partei entlarvten und somit Menschen retten wollten, werden die Zuhörer keine aufrichtigen Gedanken bekommen. (Auszug aus „Beim Erklären der wahren Umstände der Verfolgung sollen wir an die anderen denken“)

Alle meine Eigensinne stammen aus dem Ego

Schon früher achtete ich auf mein Verhalten, was mir half, verschiedenen Eigensinn aufzudecken, wie meinen Neid oder den Eigensinn, mich zu beschweren. So entdeckte ich einen Eigensinn nach dem anderen und versuchte, sie zu beseitigen. Eines Tages erkannte ich plötzlich, dass diese Eigensinne eine Gemeinsamkeit haben. Sie stammen alle aus dem Ego. Grundlage dieser Eigensinne war die Haltung „Ich bin der Beste.“ Weil ich „der Beste“ war, war ich hochnäsig, konnte Kritik nicht annehmen und nicht akzeptieren, dass die anderen besser waren als ich. Ich reagierte empfindlich darauf, wenn die anderen geltungssüchtig waren und prahlten. Ich fand, dass sie einen starken Kampfgeist hatten. Wenn ich mich für fähig hielt und kämpfte, kamen dann auch mein Neid und mein Kampfgeist zum Vorschein. Gewann ich, zeigten sich mein Frohsinn und meine Geltungssucht. Wenn nicht, fühlte ich mich sowohl hilflos als auch minderwertig und beschwerte mich. Das heißt, man gerät mit Sicherheit in eine Sackgasse, sollte man in diesem Punkt unklar sein. (Auszug aus „Wie ein junger Kultivierender seinen Neid und sein Streben nach Gemütlichkeit wegkultivierte“)

Bei der Aufklärung über die wahren Umstände Prophezeiungen nicht zum Hauptthema machen

Ich möchte vorschlagen, dass wir bei der Aufklärung über die Verfolgung auf keinen Fall zu hoch erklären, wenn wir mit anderen darüber sprechen. Heutzutage glauben viele Menschen in den Religionen nicht unbedingt mehr an göttliche Wunder. Wir sollten hauptsächlich die wesentlichen Informationen über die wahren Umstände der Verfolgung verbreiten. Wenn wir über Prophezeiungen reden wollen, können wir sie am Rand erwähnen. Aber wir sollten das Thema nicht vertiefen und uns nicht darauf versteifen.

So viele Jahre sind vergangen. Welche Prophezeiungen haben sich Stück um Stück bewahrheitet? Wir kennen alle die Geschichte „Der Hirtenjunge und der Wolf“. Sie zeigt uns, dass wir nicht lügen sollen. Natürlich wollen wir nicht lügen. Aber weil die Umstände wegen der Fa-Berichtigung geändert wurden und werden, finden diejenigen, die das Fa nicht gut lernen, dass wir lügen. Sobald wir ihr Vertrauen verloren haben, lehnen sie alles von uns ab, egal was und wie wir es erklären. Noch schlimmer ist, wenn sie dann schlecht über Dafa denken. So werden sie diese Angelegenheiten nicht mehr nur für Einzelfälle unter den Praktizierenden halten. (Auszug aus „Die wahren Umstände der Verfolgung vernünftig erklären“)

Immer mehr Menschen zu erretten – das ist unsere Pflicht

Durch das Lernen der „Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika März 2002“ des Meisters erkannte ich: Falun-Dafa-Schüler haben die Pflicht und das letztendliche Ziel, Menschen zu erretten, besonders die wertvollen Chinesen in China. Wenn Trump erneut zum Präsidenten gewählt worden wäre, wäre es am besten gewesen, wenn die Kommunistische Partei Chinas durch den Himmel vernichtet worden wäre. Obwohl dadurch eine gute gesellschaftliche Umgebung zur Errettung von Menschen entstanden wäre, gibt es einen grundlegenden Unterschied zur Errettung von noch mehr Menschen. Ich verstand, dass die Vernichtung der KP durch den Himmel nicht unser letztendliches Ziel ist. Unser Ziel ist, noch mehr Menschen zu erretten. Das erst ist unsere Pflicht und Mission.

Das Ergebnis der US-Wahl änderte viele meiner festen Anschauungen, beispielsweise über Demokratie. Ich glaubte immer, Demokratie sei das, was eine moderne Gesellschaft am dringendsten benötige und was sie anstreben sollte. Das Wahlergebnis zeigte mir aber, dass eine Demokratie ohne moralische Basis einem Schloss aus Sand gleicht. (Auszug aus „Das Ziel der Falun-Dafa-Schüler ist nicht die Vernichtung der KP; mehr Menschen zu erretten, ist erst unsere Pflicht“)