Kultivierungsgeschichten von älteren Falun-Dafa-Praktizierenden in der Provinz Yunnan – Teil V

(Minghui.org)

Teil I

Teil II

Teil III

Teil IV

10. Eine 80-jährige Praktizierende: „Ich schwebe!“

Su Yun (Pseudonym) ist schon über 80 und hat 1998 begonnen, Falun Dafa zu praktizieren. Seither hat sie einige wunderbare Erfahrungen gemacht, welche sie gerne teilen möchte.

Verschiedene Krankheiten geheilt

„Bevor ich Falun Dafa praktizierte, hatte ich mindestens zehn verschiedene Krankheiten: eine Hyperostose der Halswirbelsäule, eine Makulopathie, den Grauen Star, zerebrovaskuläre Krankheiten, eine Arteriosklerose, Hypertonie, Hyperlipidämie, Schultersteife, chronische Kolitis und obendrein auch noch Nierenprobleme.

Ich bekam schnell eine Erkältung und hatte Angst vor niedrigen Temperaturen – so trug ich selbst im Sommer einen warmen Mantel. Zur Behandlung meiner Augen und meiner zerebrovaskulären Erkrankung war ich drei Monate lang im Krankenhaus, doch mein Zustand verbesserte sich nicht.

Aufgrund meines gestörten Gleichgewichtssinn, fiel ich, wenn ich auf dem Bürgersteig ging, oft hin und landete mitten auf die Straße, weil ich die Balance nicht mehr halten konnte.

Während all der Behandlungen bekam ich oft Spritzen, die die Muskelfasern in meinen Armen zerstörten. An den Injektionsstellen bildeten sich großflächige Klumpen und der Arzt teilte mir mit, dass man mir aufgrund dessen keine Spritzen mehr geben könne.

Letztlich führten auch all die entzündungshemmenden Medikamente, die ich einnahm, zu Blutarmut.

Ich besuchte Ärzte der klassischen chinesischen Medizin und nahm mehr als zwei Jahre lang die von ihnen verschriebenen traditionellen Medikamente ein, doch mein Gesundheitszustand verbesserte sich nicht. Auch die verschiedenen Qi Gong, die ich ausprobierte, halfen mir nicht.

Als ich hörte, dass Falun Dafa Krankheiten heilen und zur körperlichen Fitness beitragen könne, ging ich zu einem Übungsplatz in der Nähe meines Hauses und lernte dort die Übungen. Drei Tage später reinigte der Meister meinen Körper. An einem Tag ging ich mehr als 20 Mal auf die Toilette. Ich war besorgt und fragte einen langjährigen Praktizierenden, was los sei. Er erklärte mir, dass es eine gute Sache sei und dass der Meister meinen Körper reinige. Drei Tage später war meine Kolitis verschwunden.

Nach drei Monaten Praktizieren hatte ich plötzlich starke Bauchschmerzen. Ich schaute an mir herunter und sah, dass es die Stelle war, an der ich Jahre zuvor eine Gallensteinoperation gehabt hatte. Die ursprüngliche Narbe war etwa 4 cm lang, 1 cm tief und 1 cm breit. In der Vergangenheit hatte sie häufig geschmerzt und stark gejuckt. Deshalb hatte ich versucht, sie mit verschiedensten Methoden zu behandeln: mit chinesischer Kräutermedizin, Pflastern, mit Elektrotherapie und weiteren Volksheilmitteln – doch nichts hatte geholfen.

Doch nun beseitigte der Meister es von der Wurzel her. Sogar die Narbe verschwand! Die Haut sah auch wieder glatt aus. Dieses Erlebnis bewegte mich so sehr, dass ich weinen musste. Meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister ist wirklich schwer in Worte zu fassen.“

Ich schwebte, nachdem ich Dafa verteidigt hatte!“

„Als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) am 20. Juli 1999 die Verfolgung von Falun Dafa begann, war ich 68 Jahre alt. Eine Kollegin riet mir deshalb, Falun Dafa nicht mehr zu praktizieren.

Ich erklärte ihr: ‚Falun Dafa ist etwas Gutes und seit ich praktiziere, bin ich wieder gesund! Es trägt zu einer guten Moral der Menschen bei, deshalb ist es etwas sehr Gutes für unser Land.‘ Ich legte ihr nahe, nicht auf die Propaganda der KPCh zu hören. Sie antwortete, dass sie wisse, dass Falun Dafa gut ist, doch sie habe Angst vor der KPCh und ihren vielen politischen Kampagnen. Wir unterhielten uns eine Stunde lang.

Nachdem wir miteinander gesprochen hatten, musste ich mich beeilen, um rechtzeitig eine Rechnung zu bezahlen. Auf dem Weg nach Hause fühlte ich mich sehr wohl. Plötzlich begann mein Körper zu schweben – eine Strecke von drei Bushaltestellen weit! Ich war überrascht und hatte auch ein wenig Angst. Als ich an eine belebte Kreuzung kam, dachte ich: ‚Es wäre nicht gut, wenn andere mich schweben sehen würden. Mit diesem Gedanken hörte ich damit auf und ging normalen Schrittes weiter.“

11. „Der Meister hat mich nicht aufgegeben“

Ein anderer älterer Praktizierender wollte ebenfalls seine Geschichte erzählen.

„Ich begann im November 1997, Falun Dafa zu praktizieren. Da war ich fast 70 Jahre alt. Zu Beginn habe ich die Kultivierung nicht wirklich ernst genommen und nur, weil es so populär geworden war, mit dem Praktizieren angefangen. Weil ich nicht wirklich fleißig in meiner Kultivierung war, traten im Jahr 2001 alle meine Beschwerden wieder auf, die ich vor dem Praktizieren gehabt hatte, wie Rheuma, eine rheumatoide Arthritis, verschiedene Wunden, eine chronische Gastritis und Beschwerden aufgrund eines älteren Schlaganfalles.

Ich besuchte sowohl Ärzte der chinesischen als auch der westlichen Medizin und sogar okkulte Lehrer – doch alles war vergeblich. Wenig später hatte ich eine akute Blinddarmentzündung und musste operiert werden. Nach der Operation konnte ich nicht mehr laufen und wurde bettlägerig. Meine Stimme war so schwach, dass nur meine Frau mich flüstern hören konnte, wenn meine Liegeposition geändert werden musste.

Nach der Operation konnte ich zwei Wochen lang nichts essen und trinken. Mein ganzer Körper sah ausgelaugt aus und es fühlte sich so an, als würde sich mein Leben dem Ende neigen. Auch Freunde und Verwandte, die mich besuchten, sagten, ich sähe aus, als wäre ich dem Tod nahe. Also schrieb ich mein Testament.

Eine Mitpraktizierende kam mich besuchen. Sie ignorierte mein Aussehen und sagte: ‚Sei stark! Du darfst nicht aufgeben, deine Pflichten sind noch nicht erfüllt! Du musst starke aufrichtige Gedanken haben, sonst kann dir der Meister nicht helfen.‘

Als ich ihre Worte hörte, flossen mir die Tränen. Dann setzte sie sich in den Lotussitz und begann, mir das Fa vorzulesen. Später besuchten meine Mitpraktizierenden mich abwechselnd und erinnerten mich daran, aufrichtige Gedanken zu haben. Sie lasen mir auch das Zhuan Falun vor.

Einen Monat später konnte ich schließlich aus dem Bett aufstehen und alles war wieder ganz normal. Ich weiß, dass der großartige und barmherzige Meister mich nicht aufgegeben hat und mir eine zweite Chance zur Kultivierung gegeben hat.

Jetzt lebe ich ein sehr erfülltes Leben. Ich kann essen, was ich will, und bin voller Energie. Vor kurzem habe ich sogar noch gelernt, Motorrad zu fahren und fahre damit nun zur Arbeit.“

12. Die Erfahrungen eines langjährigen Praktizierenden

Herr Liu ist über 80 und konnte weder lesen noch schreiben. Er betrank sich häufig und rauchte auch sehr viele Zigaretten.

Eines späten Nachmittags im Jahr 1998 wollte seine Frau in ein anderes Dorf gehen, um sich das Video vom Vortrag des Meisters anzusehen. Es wurde schon dunkel und da er um ihre Sicherheit besorgt war, begleitete er sie. Als sie beim Veranstaltungsort ankamen, waren schon viele Leute da. Liu wollte ein Nickerchen machen und suchte nach einem Platz, wo er sich hinsetzen konnte.

Doch als er dem Vortrag des Meisters so zuhörte, fand er das, worüber der Meister sprach und die Prinzipien, die er erläuterte, sehr gut. Anschließend sagte er entschlossen: „Ich möchte auch Falun Dafa praktizieren!“

Er konnte ja nicht lesen und so hörte er seiner Frau beim Lesen zu. Einige Zeit später jedoch, war er aufgrund seiner steten Bemühungen in der Lage, selbst das Zhuan Falun zu lesen.

Nachdem er begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, verschwanden alle seine Krankheiten. Er hörte auf zu rauchen und zu trinken und wurde wieder gesund. Als die KPCh im Jahre 1999 mit der Verfolgung von Falun Dafa begann, fuhren er, seine Frau und weitere Praktizierende mit dem Zug nach Peking, um sich dort für das freie Praktizieren von Falun Dafa einzusetzen.

Kurz nachdem sie auf dem Platz des Himmlischen Friedens angekommen waren, wurden sie von der Polizei festgesetzt. Die Beamten fragten sie, woher sie kämen und ob sie Falun Dafa praktizieren würden. Man brachte sie zum nahegelegenen Polizeirevier und hielt sie dort fest. Einige Tage später wurden sie von Polizeibeamten aus Yunan zurück in ihre Heimatstadt gebracht.

Liu wurde durch den Druck der Verfolgung allmählich ängstlicher und depressiv, doch lernte er weiterhin Zuhause das Fa und praktizierte die Übungen. Seine Frau tauschte sich mit anderen Praktizierenden aus und sie fanden, dass sie den Menschen die Wahrheit über die Verfolgung erklären sollten. So verteilten sie Flyer mit Informationen über Falun Dafa und ermutigten auch Liu, sich ihnen anzuschließen.

Der Meister erklärt:

„Menschen, die das Fa erhalten haben, können von der Oberfläche des Menschen her den Inhalt des Fa kennen, bei manchen wurde durch das Fa ihr Leben verlängert, manche wurden dadurch körperlich gesund, manche bekamen ein harmonisches Familienleben und bei manchen haben auch Freunde und Verwandte indirekte Vorteile und die Beseitigung oder Verminderung des Karmas bekommen, sogar die dadurch entstandenen Vorteile, dass der Meister etwas für sie ertragen hat. Von anderen Räumen her gesehen wird der Körper in Richtung des Körpers einer Gottheit umgewandelt. Aber in der Zeit, in der das Dafa dich vollendet, kannst du nicht aus den Menschen heraustreten; wenn das Böse das Dafa verfolgt, kannst du wiederum nicht hervortreten, um das Dafa zu bestätigen. Diejenigen, die nur Nutzen aus dem Dafa ziehen, aber nichts für das Dafa hergeben wollen, sind aus der Sicht einer Gottheit die schlechtesten Lebewesen.“ (Vorschlag, 10.04.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Durch das Lesen dieses Artikels erkannte Liu: „Redet der Meister in diesem Jingwen nicht etwa von mir?“ Er schämte sich und dachte: „Ich bin Schmelzer und arbeite sehr hart. Jahrzehntelang war ich krank und mein Leben war miserabel.

Doch nachdem ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen habe, sind alle meine Krankheiten verschwunden. Sogar auf menschlicher Ebene sollte ich dem Meister gegenüber dankbar sein und das Dafa bewahren! Ich will kein schlechter Mensch sein, sondern ein großartiges Lebewesen, das sein Gelübde erfüllt!“

Er sagte zu seiner Frau: „Ich möchte auch Informationen über die wahren Umstände von Falun Dafa verteilen.“ Mit der Hilfe und Ermutigung seiner Frau überwand er seine Depression und schloss sich den anderen Praktizierenden an, um die Menschen zu informieren.

Er klärt nun seit vielen Jahren Menschen über Falun Dafa und die wahren Umstände der Verfolgung auf und verteilt dazugehörige Materialien. Er reiste in Städte und Dörfer, besuchte verschiedene Bauernhöfe, und viele Menschen kennen ihn. Als er eines Tages an einem Hof vorbeikam, sagte ein Bauer laut: „Falun Dafa ist gut!“ Liu antwortete: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“ Beide Männer lächelten.

Als er eines Tages mit dem Fahrrad unterwegs war und Flugblätter verteilte, zeigte ihn jemand bei der Polizei an. Diese verfolgte ihn anschließend mit dem Auto. Lius Verständnis war, dass er eine großartige Sache tat, indem er die Menschen informierte und sie so vor dem Bösen bewahrte. Er sollte deshalb nicht von der Polizei verhaftet werden. Als er diesen Gedanken hatte, hörte er einen Polizisten im Auto rufen: „Der Mann ist verschwunden. Lass uns zurückfahren.“

Ein andermal wurde er wieder bei der Polizei gemeldet und plötzlich riss die Kette an seinem Fahrrad. Er stieg ab, um sie zu reparieren. Da hielt ein Polizeiwagen hinter ihm. Zwei Beamte stiegen aus und sahen sich um. Einer fragte: „Wo ist der Mann hin?“ Sie konnten ihn nicht finden. Liu verstand, dass ihn der Meister erneut beschützt hatte.

(Ende)