Landshut, Bayern: „Die Menschen müssen die KPCh ablehnen“

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende aus Bayern hielten am 28. Februar 2021 eine Informationsveranstaltung in Landshut ab. An ihrem Informationsstand führten sie die Übungen auf, sprachen mit den Passanten über die anhaltende Unterdrückung in China und forderten ein Ende der Verfolgung.

Die Veranstaltung fand auf dem Dreifaltigkeitsplatz statt. Als größte Stadt Niederbayerns ist Landshut wegen der drei Helme im Stadtwappen auch bekannt als „Dreihelmestadt“.

Falun-Dafa-Praktizierende veranstalten am 28. Februar 2021 einen Informationstag im bayerischen Landshut.

Praktizierende bei der Vorführung der Falun-Dafa-Übungen

Die Bedeutung der moralischen Prinzipien

Ein Ehepaar mittleren Alters las alle verfügbaren Informationen über die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und schaute den Praktizierenden bei den Übungen zu. Ein Praktizierender erzählte ihnen von der Wirksamkeit Falun Dafas auf Körper und Geist. Er sprach mit ihnen auch über die seit 21 Jahren andauernde Verfolgung in China. Daraufhin unterschrieb der Mann die Petition, die die Bundesregierung dazu aufruft, sich gegen das von der KPCh geförderte Verbrechen des Organraubs an Falun-Dafa-Praktizierenden auszusprechen.

Der Mann war sehr daran interessiert, Falun Dafa zu lernen, und erkundigte sich nach der nächsten Übungsgruppe. Er wollte wissen, wie man sich durch die Meditation körperlich und geistig verbessern kann. Über die Verfolgung und dass so etwas Schreckliches wie die erzwungene Organentnahme in der modernen Welt überhaupt vorkommen kann, war der Mann entsetzt. Der Praktizierende äußerte daraufhin, wie bedeutsam moralische Prinzipien seien und dass viele Menschen an den Zusammenhang von weltweiten Katastrophen mit dem moralischen Verfall der Gesellschaft glauben würden. Er berichtete auch, dass er in Ostdeutschland aufgewachsen sei und das elende Leben im Kommunismus persönlich kenne. Der Mann erzählte von seinen vielen Freunden aus Ostdeutschland, die ihm ähnliche Erfahrungen geschildert hätten.

Die Menschen müssten die KPCh ablehnen, um eine bessere Zukunft zu haben, sagte der Mann zum Schluss und lobte die Praktizierenden: „Ihr seid für mich wie ein Fels in der Brandung.“ Beim Abschied wünschte er ihnen alles Gute.

Passanten informieren sich über Falun Dafa und unterschreiben die Petition, die ein Ende der Verfolgung in China fordert.

Die Kraft, gut zu sein

Zwei junge Männer sprachen mit einer chinesischen Praktizierenden über die Misshandlung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China. Mit ihrer Unterschrift unter die Petition sprachen sie sich für die sofortige Beendigung der Verfolgung aus. Einer der jungen Männer kam aus Lateinamerika und berichtete, er habe miterlebt, wie das kommunistische Regime seine Macht missbrauche und wie die Menschen misshandelt würden. Er äußerte, dass die KPCh zu viel Macht habe und dass es deshalb sehr schwierig sei, eine Lösung zu finden und die Gesellschaft zum Besseren zu verändern.

Die Praktizierende erwiderte, sie setze auf die Kraft des Glaubens. Zum Beispiel hätten sich vor dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989 nur wenige Menschen vorstellen können, dass es jemals einen Mauerfall geben könne. „Solange wir die Tugend hochhalten und unserem Gewissen folgen, werden sich noch mehr Menschen inspirieren lassen und Negatives ablehnen. Die Gottheiten schauen auf uns und helfen uns.“ Dessen war sie sich sicher.

Die jungen Männer stimmten zu und meinten, dass der Mangel an Glauben ein großes Problem in der heutigen Gesellschaft sei. Einer von ihnen sagte, das Gespräch habe ihn bewegt. „Ich konnte erkennen, welche Kraft es hat, gut zu sein und sich von schlechten Dingen fernzuhalten“, sagte er. Er fügte hinzu, dass er und sein Freund anderen von der erzwungenen Organentnahme durch die KPCh erzählen würden.

Die KP Chinas hat die alte Kultur zerstört

Als ein anderes Ehepaar an dem Stand vorbeikam, sprach eine andere Praktizierende die beiden an und wies sie auf die Unterschriftenaktion hin. Die beiden erzählten, dass sie in China gelebt hätten. Die Frau sagte: „Unser Leben war dort relativ gut, aber ich weiß, dass einige Chinesen es schwer hatten, über die Runden zu kommen.“ Bezüglich der Ablehnung der KPCh sagte sie, China sei eben ein großes Land mit 1,4 Milliarden Menschen und sie sei besorgt, dass das Land ohne die Partei ins Chaos stürzen würde.

Darauf meinte die Praktizierende, dass China vor der KPCh-Herrschaft eine glorreiche Geschichte gehabt habe, die Tausende von Jahren alt gewesen sei. Die Menschen glaubten damals an Gottheiten; sie waren tugendhaft, höflich und bereit, einander zu helfen – fast das Gegenteil der heutigen Chinesen. All diese traditionellen Werte seien von der KPCh ausgelöscht und durch Klassenkampf, Hass und Lügen ersetzt worden.

Dem stimmte die Frau zu und unterschrieb anschließend die Petition. Der Mann zögerte, da er befürchtete, seine Unterschrift könnte sein Visum für China und seine Möglichkeit, dort zu arbeiten, beeinträchtigen. Die Praktizierende empfahl ihm dann, die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei zu lesen. Er nahm gerne ein Exemplar mit.