(Minghui.org) Seit der Artikel „Gedanken und Prophezeiungen zum Ende der Fa-Berichtigung“ auf der Minghui Website erschienen ist, gibt es viele Diskussionen unter den Mitpraktizierenden in unserer Gegend. Einige stimmen dem Autor zu und andere lehnen ihn ab – der Artikel hat sogar regelrechte Debatten unter den Mitpraktizierenden verursacht.

Es war ein Artikel zum Erfahrungsaustausch unter den Praktizierenden, warum konnte er so eine große Resonanz hervorrufen?

Ich habe zwei Hauptpunkte erkannt: Der eine ist, dass in diesem Bericht Phänomene beschrieben werden, die ein Praktizierender mit geöffnetem Himmelsauge gesehen hat. Ein Teil der bereits geschehenen Ereignisse waren richtig vorausgesagt worden. Dies wird von uns, die noch das Konzept „sehen ist glauben“ haben, als Maßstab anerkannt. Zweitens steht die Vorhersage in diesem Bericht in krassem Gegensatz zu unserer Vorstellung oder Wahrnehmung, einschließlich der Tatsache, dass sie nicht im Einklang mit den entsprechenden Fa-Erklärungen des Meisters steht. Nachdem ich diesen Artikel gelesen hatte, nahm ich einen großen Unterschied zu meinem eigenen Verständnis vom Fortschritt der Fa-Berichtigung wahr. Mit anderen Worten, meine Hoffnung wurde dabei stark berührt.

Als ich mich beruhigt und nach innen geschaut hatte, fand ich, dass die Veröffentlichung dieses Berichts absolut kein Zufall war. Nachdem wir in Festlandchina lange Zeit unter der Verfolgung von Falun Dafa gelitten haben, gibt es trotz der Erkenntnis, dass unsere Verantwortung und Mission noch nicht erfüllt ist, mehr oder weniger Praktizierende, die nicht weiter leiden wollen und auf ein baldiges Ende der Verfolgung hoffen. Insbesondere in der letzten Zeit sind in den Mainstream-Medien und auch in unseren Medien mehr Prophezeiungen über die Kommunistische Partei Chinas und die Epidemie veröffentlicht worden. Außerdem haben Praktizierende einige Gerüchte gehört, wodurch der Eigensinn auf das Ende der Fa-Berichtigung erzeugt wurde. Unter den Praktizierenden gibt es auch das Trachten nach dem Himmelsauge, das absichtlich oder unabsichtlich als Maßstab verwendet wird, um richtig und falsch zu beurteilen. Wenn dieser Artikel nicht über Geschehnisse berichtet hätte, die von einem jungen Mitpraktizierenden mit geöffnetem Himmelsauge gesehen wurden, sondern von einem Praktizierenden mit eigenem Verständnis erkannt worden wäre, hätte ich ihn gar nicht ernst genommen.

Nachdem ich diese menschliche Gesinnung gefunden hatte, wurde mir klar, dass der Artikel nicht dazu da ist, dass wir uns eigensinnig auf die Zukunftsperspektive konzentrieren, die andere Praktizierende sehen. Er ist vielmehr dazu da ist, unsere Anhaftungen zu entlarven und die Teile in uns zu korrigieren, die nicht mit dem Fa übereinstimmen. Jegliche Anhaftung kann unsere Fähigkeit beeinträchtigen, die drei Dinge gut zu machen. Was die Frage betrifft, wann Trump zum Präsidenten gewählt wird, wann die bösartige KPCh aufgelöst wird, ob Taiwan „mit Gewalt vereinigt“ wird usw., so sind das Dinge, an denen wir nicht haften sollten. Wer außer unserem großartigen Meister kann wissen, wie die Zukunft der Fa-Berichtigung aussehen wird? Was die Mitpraktizierenden sehen, ist nur ein kleiner Teil auf ihrer begrenzten Ebene. Wenn wir als Ganzes oder wenn jüngere Praktizierende oder Mitpraktizierende um den jungen Praktizierenden herum Eigensinne haben, kann diese Lücke von den alten Mächten ausgenutzt werden. Sie werden für die jüngeren Mitpraktizierenden falsche Erscheinungen erzeugen und sie benutzen, um die sogenannten Prüfungen an Dafa-Schülern durchzuführen. Wenn das der Fall ist, wird der Meister diese Gelegenheit nutzen, um das menschliche Herz der Dafa-Jünger abzuschleifen.

Deshalb schlage ich vor, dass jeder Dafa-Jünger ernsthaft bei sich selbst schaut, welche Anschauungen und Anhaftungen er oder sie noch hat, die nicht dem Fa entsprechen. Jeder von uns sollte sich rechtzeitig korrigieren und sich nicht an irgendwelche Prophezeiungen und Erkenntnisse anderer Menschen klammern. Wir sollen einfach daran glauben, dass das Arrangement des Meisters das Beste ist. Selbst wenn es morgen endet, haften wir nicht daran. Zu jeder Zeit und unter allen Umständen sollen wir wirklich die Anforderung des Meisters erfüllen:

„Allen Eigensinn loslassen, an nichts denken, einfach alles tun, was ein Dafa-Jünger tun soll, dann ist alles schon enthalten.“ (Die Fa-Erklärung auf der Internationalen Fa-Konferenz in Washington, D.C., Navigation, 21.10.2000)

Das ist mein persönliches Verständnis, bitte korrigiert mich, wenn es nicht mit dem Fa übereinstimmen sollte.

[Anmerkung der Redaktion: Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten stellen nur die persönliche Meinung des Autors dar, für die er allein verantwortlich ist. Die Leser werden dringend gebeten, den Inhalt des Artikels selbst zu bewerten.]