Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Wie ich Angst und andere Hindernisse überwand, um Erfahrungsberichte zu schreiben

Der Meister sagt:

„Gestern fragte mich ein Journalist: Was freut Sie in ihrem Leben am meisten? Natürlich beschäftige ich mich in meinem ganzen Leben nun einmal mit dieser Sache. Unter den Dingen der gewöhnlichen Menschen habe ich nichts, worüber ich mich am meisten freue; ich bin am meisten erfreut, wenn ich höre bzw. sehe, dass die Lernenden über ihre Erfahrungen berichten.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA, 26.06.1999)

Warum hatte ich so lange gezögert, bis ich einen Erfahrungsbericht schrieb? Ich fand heraus, dass mein Herz nicht rein war. Angst, Faulheit und Gedanken störten mich wie: Ich habe so viele Dinge noch nicht erledigt und die anderen haben auch noch nichts geschrieben usw.

Später als ich diese Gedanken losgelassen hatte, entstand bei mir im Innern eine starke Kraft. Die Inhalte des Berichtes tauchten auf, einer nach dem anderen, sodass ich an einem Vormittag den Bericht fertigstellen konnte. Viele Male konnte ich nicht mehr weiter schreiben, dann schaute ich nach innen, welche Gedanken mich daran hinderten. Nachdem ich sie gefunden hatte, schrieb ich weiter. Wenn ich wieder Hindernisse hatte, schaute ich erneut nach innen, dann berichtigte ich mich wieder und schrieb weiter.

Ich fand, dass das Schreiben an sich wahre Erhöhung ist, wenn man den Text vollendet. Dabei ist es egal, wie lang, wie kurz und wie tief oder oberflächlich der Bericht ist und ob er veröffentlicht wird. Endlich verstand ich, dass der Meister dadurch unsere Erhöhung möglich macht. Der Prozess des Schreibens ist am wertvollsten. Der Meister wird uns die Weisheit dazu geben, sobald wir die Entscheidung getroffen haben, dass wir uns trotz Schwierigkeiten dieser wichtigen Aufgabe widmen wollen, denn das Fa kann alles. (Auszug aus „Warum wir in der Kultivierung Erfahrungsberichte für die Fa-Konferenz schreiben sollen“)

Hilfe und positive Gedanken statt Kritik, wenn andere Krankheitskarma durchmachen

Als meine Mutter den Pass des Krankheitskarma durchmachte, gab es viel Kritik von Mitpraktizierenden. Aber mal ehrlich: Wenn sich Praktizierende in Schwierigkeiten befinden, brauchen sie doch nicht den Hinweis, nach innen zu schauen! Wir sollen sie wieder den Händen der alten Mächte entreißen. Egal, ob sich diese Praktizierenden gut oder schlecht verhalten, dürfen die alten Mächte das nicht als Ausrede benutzen, um sie zu verfolgen.

Wir Falun-Dafa-Schüler erkennen nur das Arrangement des Meisters an und sonst nichts. Wenn wir in diesem kritischen Moment nicht positiv denken und diese Praktizierenden nicht unterstützen, sondern sogar darüber diskutieren, warum sie in diese Schwierigkeiten geraten sind, bedeutet das, sie wegzuschieben. Das ist dann so, wie den alten Mächten anerkennend zu sagen: „Er hat sich in dieser Hinsicht schlecht verhalten, deshalb soll er verfolgt werden.“ Diesen Punkt habe ich zutiefst verstanden. (Auszug aus „Jünger aus Taiwan überwand mit aufrichtigen Gedanken seinen Pass und erkannte die Bedeutung der Kultivierung“)

Meine Direktheit entstammt meinem Ego und dem Wunsch, mich selbst zu schützen

Warum sagte der Praktizierende, ich sei egoistisch gewesen? Plötzlich erkannte ich es: Wenn ich etwas sagte, war ich sehr direkt. Ich dachte nicht lange nach und platzte damit heraus. Wenn ich fertig war, ging es mir gut. Aber ich dachte nie daran, ob es andere ertragen konnten, geschweige denn, wie tief sie verletzt waren. Ist ein solches Verhalten nicht egoistisch? Oberflächlich gesehen ist mein Charakter eben so. Aber was bedeutet denn hier „Charakter“? Und wie wird er geformt? Dieses Verhalten entspricht nicht Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Vielmehr entspringt es einer starken menschlichen Gesinnung, nämlich, sich selbst schützen zu wollen. Aber diese Haltung ist egoistisch! Durch diese scheinbar kleine Auseinandersetzung machte der Meister es möglich, dass ich ein großes Problem erkannte. (Auszug aus „Ein Praktizierender half mir, mein Ego zu finden“)

Atheismus und meine Vorliebe, anderen auf menschliche Weise zu helfen

Plötzlich verstand ich, dass es in meinem Raumfeld noch die entartete Substanz „Atheismus“ gab. Als ich das erkannte, wurde mir mein anormaler Zustand vor Augen geführt, der durch diese Substanz entstanden war. Ich hatte nämlich eine Anschauung, und zwar, dass ich besser sei als die anderen. Ich dachte, dass andere durch mich geschützt würden, und vergaß, dass die Gottheiten alles kontrollieren und beherrschen. Ich betrachtete diese Person als erbärmlich und jene als hilflos, dann half ich ihnen auf menschliche Weise. Oft aber stimmte mich das traurig, weil ich aufgrund der atheistischen Denkweise vergaß, dass jeder sein Schicksal hat. Ich handelte nach meiner Vorstellung und neigte dazu, andere dabei zu verletzen. (Auszug aus „Die Faktoren des ,Atheismus‘ erkennen“)

Über die kostbare Zeit, wenn wir Dafa-Jünger uns zum Fa-Lernen treffen

In unserer Gruppe wurde oft nach dem Fa-Lernen gequatscht. Wir redeten über Trump und seinen Außenminister sowie über unsere Arbeit und unsere Geschäfte unter den gewöhnlichen Menschen. Ich fand, dass dieser Zustand nicht richtig war und wir uns stattdessen über die Kultivierung austauschen sollten. Jedes Mal, wenn ich die Praktizierenden daran erinnerte, konnten sie sich auf die Kultivierung konzentrieren. Wenn ich das aber nicht tat, redeten sie wieder über die Themen der gewöhnlichen Menschen.

Daher dachte ich mir eine Methode aus: Wir sollten weniger reden und mehr das Fa lernen oder die Minghui-Website lesen. Als wir uns wiedersahen, erinnerte ich die Praktizierenden an unser Problem und schlug Folgendes vor: Jeder von uns rezitiert nach dem Lernen von zwei Lektionen einen Absatz des Fa. Wir stählen uns während des Rezitierens. Wenn wir noch mehr Zeit haben sollten, lesen wir einer nach dem anderen Artikel aus Minghui Weekly. Ein ganzer Nachmittag war gefüllt und das Energiefeld war sehr stark. (Auszug aus „Die Beschwerde loslassen, erst dann kann man die Gemeinschaft harmonisieren“)