(Minghui.org) Die Falun-Dafa-Praktizierenden in San Francisco veranstalteten am 24. April 2021 Aktionen, um dem 22. Jahrestag des historischen Appells am 25. April 1999 zu gedenken. Sie begannen am frühen Morgen mit den Übungen auf dem Ferry Plaza und hielten am Nachmittag eine Kundgebung ab. Viele Menschen unterschrieben eine Petition, die das Ende der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) forderte. Sie verfolgt die Falun-Dafa-Praktizierenden brutal seit 1999.

Praktizierende machen am 24. April 2021 die Falun-Dafa-Übungen auf dem Ferry Plaza.

Die Tian Guo Marching Band spielt bei der Kundgebung.

Passanten halten an und schauen den Auftritten der Tian Guo Marching Band zu.

Praktizierenden veranstalten eine Kundgebung zum Gedenken an den 22. Jahrestag des Appells vom 25. April in Peking, China.

Menschen unterschreiben eine Petition, die ein Ende der KPCh fordert.

Praktizierende stellen Passanten die spirituelle Disziplin Falun Dafa vor.

Dean, ein Falun-Dafa-Praktizierender, spricht bei der Kundgebung.

Der Falun-Dafa-Praktizierende Abraham spricht bei der Kundgebung.

Um 9:10 Uhr begannen die Praktizierenden mit den Falun-Dafa-Übungen. Passanten wurden von der friedlichen Szene angezogen, blieben stehen und sahen zu. Einige von ihnen sagten, dass die Übungen friedlich seien und sie bewunderten die Prinzipien, die bei Falun Dafa gelehrt werden – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.

Nach den Übungen spielte die Tian Guo Marching Band mehrere Stücke. Einige Passanten sagten, dass die Musik die Angst in ihren Herzen beruhigt habe, die durch die Pandemie verursacht worden war.

Andy Ellsmore, ein Geologe, spricht bei der Kundgebung.

Auf der Kundgebung sprachen mehrere Praktizierende. Sie stellten Falun Dafa vor und sprachen über ihre eigenen Erfahrungen. Andy Ellsmore, ein Geologe, der seit mehr als zwei Jahrzehnten praktiziert, sagte, dass er viele schlechte Angewohnheiten hatte, bevor er mit Falun Dafa anfing, darunter Drogen- und Alkoholabhängigkeit. Als er begann, Dafa zu praktizieren, stellte er fest, dass sein Körper leichter und entspannter wurde. Er schreibt Falun Dafa zu, dass er sich positiv verändert hat und seine Laster loswerden konnte.

Andy sagte, dass er von der brutalen Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei in China erfahren hatte, kurz nachdem er zu praktizieren begonnen hatte. Er beschloss, etwas zu tun und dabei zu helfen, die Gräueltaten zu beenden. Zusammen mit anderen westlichen Praktizierenden ging er zum Tiananmen-Platz in Peking und appellierte bei der chinesischen Regierung und um dem chinesischen Volk zu sagen: „Falun Dafa ist gut.“

Daraufhin wurde Andy in China verhaftet. „Die Falun-Dafa-Praktizierenden in China sind jeden Tag der gleichen Gefahr ausgesetzt“, sagte er. „Sie können jederzeit verhaftet und gefoltert werden. Schlimmer noch, sie können sogar wegen ihrer Organe getötet werden. Die Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh hat den Menschen gezeigt, wie bösartig sie ist. Jeder sollte aufstehen und das Regime daran hindern, diese Menschenrechtsverletzungen zu begehen.“

Der Falun-Dafa-Praktizierende Chris Kitze spricht bei der Kundgebung.

Laut dem Praktizierenden Chris Kitze gingen die Praktizierenden in China vor 22 Jahren zum Appell nach Peking, weil sie eine friedliche Umgebung wollten, in der sie ihren Glauben praktizieren können.

Er sagte, dass der Appell vom 25. April zu einem moralischen Beispiel für die Menschheit geworden sei. Viele Menschen, auch er selbst, wurden durch den Appell inspiriert, Falun Dafa zu praktizieren.

Er bezeichnete die Praktizierenden als Helden, „weil sie gegen den Strom schwimmen.“ Er sagte: „Während die Welt immer korrupter und böser wird, halten sie trotz des großen Risikos weiterhin Gerechtigkeit aufrecht und sagen den Menschen die Wahrheit.“

Die Ereignisse des Tages zogen viele Zuschauer an. Unter ihnen war die Einwohnerin Elizabeth. Sie sagte, dass ihr besonders der Auftritt der Tian Guo Marching Band gefalle.

Elizabeth hatte im Januar 2020 eine Aufführung von Shen Yun Performing Arts in San Francisco gesehen. Sie sagte, sie fühlte sich geheilt, als sie das Theater verließ. „Ich wollte mehr über Falun Dafa wissen, also recherchierte ich. Ich lernte alleine die Übungen. Ich spüre, dass die Meditation meinen Geist und Körper heilen kann. Es ist erstaunlich!” sagte sie.

Obwohl sie das Hauptbuch Zhuan Falun noch nicht zu Ende gelesen hat, hat es sie zum Nachdenken über viele Dinge angeregt und sie gelehrt, über ihre Unzulänglichkeiten nachzudenken.

Walter Kaweski, ein Universitätsdozent, sagt, dass es nichts Bösartigeres gebe als den durch die KPCh geförderten Organraub.

Walter Kaweski, ein Dozent an der Universität in Sacramento im Staat Kalifornien, sagte, er stehe voll und ganz hinter Falun Dafa und unterstütze ihre Forderung, die KPCh zu beenden. „Die Verfolgung von Falun Dafa durch das Regime ist unmenschlich und es muss in allen Teilen der Welt zur Rechenschaft gezogen werden“, sagte er.

Er sagte auch, dass es wichtig sei, dass die Menschen über das brutale Vorgehen Bescheid wissen. „Viele Menschen wissen nicht, was das Regime in China getan hat. Es ermordet Falun-Dafa-Praktizierende wegen ihrer Organe und verkauft diese für riesige Gewinne. Das lässt mich an die Verbrechen von Nazi-Deutschland denken. Es ist grausam und barbarisch. Es gibt nichts Bösartigeres als dieses“, sagte er.

Elon Cohen aus Denver sagt, er unterstütze die Bemühungen der Praktizierenden, die über die Verfolgung informieren.

„Ich hoffe, dass ich den Zusammenbruch der KPCh noch zu meinen Lebzeiten erleben kann“, sagte Elon Cohen aus Denver, Colorado. Er kennt die Verfolgung in China und sagte, er unterstütze die Praktizierenden in ihrem Widerstand gegen die Verfolgung. „Ich bin ein Israelit. Ich kenne die bösartige Natur der KPCh. Jeder sollte Glaubensfreiheit haben. Niemand sollte wegen seines Glaubens verfolgt oder bedroht werden. Ich werde Sie unterstützen bis zu dem Tag, an dem die Verfolgung endet.

Die KPCh muss für den Schaden, den sie ihrem Volk und der Welt zugefügt hat, zur Verantwortung gezogen werden. Wir müssen ihre Tyrannei beenden“, betonte er.

Ana Gere ist erschüttert über die Verfolgung von unschuldigen Menschen durch die KPCh.

Ana Gere aus Südkalifornien sagte, sie habe zum ersten Mal von der Verfolgung von Falun Dafa in China gehört. Sie war erschüttert, dass chinesische Staatsangehörige gefoltert werden, weil sie ihre Glaubensfreiheit ausüben.

Als die Tian Guo Marching Band während der Kundgebung anfing zu spielen, war Ana zu Tränen gerührt. „Die Musik ist so schön“, fand sie. „Sie sind so freundlich. Ich bin traurig, dass die Falun-Dafa-Praktizierenden verfolgt werden. Ich kann das nicht akzeptieren. Warum will die KPCh eine Gruppe von Kultivierenden, die bessere Menschen werden wollen, unterdrücken?“

Sie fuhr fort: „Wenn ich Fotos von denjenigen sehe, die wegen ihres Glaubens zu Tode gefoltert wurden, bin ich erstaunt über das, was passiert. Ich weine um diese Opfer. Wie kann die Welt zulassen, dass so etwas passiert? Sie [die KPCh] haben ein großes Unrecht begangen.“

Huang, der seit mehr als vier Jahrzehnten in San Francisco lebt, war überrascht zu erfahren, dass so viele Menschen Falun Dafa praktizieren. Als man ihm von der Verfolgung erzählte, sagte er: „Jeder sollte das Recht auf Glaubensfreiheit haben. Die [chinesische] Regierung hat kein Recht, sich da einzumischen. Es ist nicht richtig, Praktizierende zu verfolgen.“

Als er erfuhr, dass Falun-Dafa-Praktizierende wegen ihrer Organe getötet werden, sagte er entsetzt: „Das ist unmenschlich und sollte nicht passieren. Es kann nicht sein, dass man den Menschen die Organe mit Gewalt entnimmt, nur weil sie eine andere Ideologie haben. Das ist zu böse. Ein zivilisiertes Land würde so etwas nie tun.“

Er sagte: „Wenn jeder auf der Welt den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen würde, dann würde die Welt ein wunderbarer Ort sein.“