Hongkong: „Hoffnung inmitten der Finsternis“ – Tianti-Buchhandlung veranstaltet Neun-Tage-Seminare

(Minghui.org) Es ist schon über ein halbes Jahr her, dass die Tianti-Buchhandlung in Hongkong eröffnet wurde. Trotz der Pandemie und der Auswirkungen des Nationalen Sicherheitsgesetzes in Hongkong haben die Falun-Dafa-Praktizierenden nie aufgehört, über die Hintergründe und Fakten von Falun Dafa zu berichten und das Fa zu verbreiten.

Die Hongkonger Bürger interessieren sich immer mehr für Falun Dafa; sie suchen einen Weg, sich zu kultivieren. Im vergangenen halben Jahr hat die Tianti-Buchhandlung in Hongkong daher mehrere „Neun-Tage-Videoseminare“ organisiert. Für einige neue Praktizierende, die daran teilgenommen haben, hat sich endlich ihr Wunsch erfüllt: Sie durften Falun Dafa kennenlernen. Einige Teilnehmer meinten hinterher, sie hätten wieder Hoffnung.

Der Tianti-Buchladen in Hongkong

Hoffnung fürs Leben

Der pensionierte Beamte Zhang hatte vor der Teilnahme an dem Neun-Tage-Seminar den Gedanken gehabt, aus Hongkong auszuwandern. Die aktuelle Lage dort empfand er als sehr deprimierend. Durch die US-Präsidentschaftswahlen hatte er auch das Vertrauen in die USA verloren, die eigentlich ein Leuchtfeuer der Demokratie und Freiheit sein sollte. Zhang hatte das Gefühl, dass es nirgendwo auf der Welt einen freien und sicheren Aufenthaltsort für ihn gab und er die Orientierung im Leben verloren hatte.

Dann schlug ein Falun-Dafa-Praktizierender ihm vor, das Neun-Tage-Seminar zu besuchen. 

Bereits während des Seminars stellte Zhang enorme Veränderungen fest – körperlich, aber auch seelisch und geistig. Früher machte Zhang üblicherweise nachmittags ein Schläfchen, weil er sich um diese Zeit immer müde fühlte. Seit der Teilnahme am Kurs wacht er morgens um 5 Uhr auf und praktiziert die Übungen. Trotz fehlenden Mittasschlafs stellt er fest, dass er sich nicht mehr müde fühlt, sondern ist voller Energie und guter Laune. Seine Verbindung zu den Falun-Dafa-Praktizierenden gibt ihm das Gefühl, Gleichgesinnte gefunden zu haben. Er habe wieder Hoffnung, sagt Zhang.

Ich muss auf jeden Fall ein guter Mensch sein 

Bevor sich Jiang für das Neun-Tage-Seminar anmeldete, suchte er einen Übungsplatz auf und lernte dort die Falun-Dafa-Übungen. Durch die YouTube-Sendungen von New Tang Dynastie Television erfuhr er einiges über Falun Dafa.

Nach dem Kurs war Jiang klar, dass er auf keinen Fall mehr Schlechtes tun durfte. Er musste ein guter Mensch sein – auch bei seinen Geschäften. Seitdem will er nicht mehr mit anderen handeln oder konkurrieren. Selbst wenn er ein wenig Geld verliert, akzeptiert er das und streitet nicht um die Summe.

Um ein ausreichendes Auskommen für seine Familie zu sichern, hat Jiang derzeit drei verschiedene Arbeitsstellen. Das sei sehr anstrengend und belastend, sagt er. Trotzdem wollte er unbedingt das Neun-Tage-Seminar besuchen und keinen einzigen Vortrag verpassen. Während der Vorträge fühlte sich Jiang kurzzeitig benommen, hatte aber das Gefühl, dass er dabei kein Wort des Meisters verpasste und alles mitanhören konnte.

Jiang hofft nun, dass er nach China zurückkehren kann. Er möchte das Gute von Falun Dafa den Menschen in seiner Heimat näherbringen.

Das Warten auf Falun Dafa hat sich gelohnt

Tan, eine Teilnehmerin des Neun-Tage-Seminars, erzählte, dass sie YouTube-Videos über einen Weisen aus dem Osten gesehen habe. Viele Menschen hätten von Prophezeiungen gesprochen, wonach ein Weiser aus dem Osten kommen würde. „Im Tui Bei Tu [ein Buch der Prophezeiung] aus dem alten China hieß es, dass eine Person mit dem Nachnamen Li erscheinen werde. Sie sagte: „Die Gesellschaft ist jetzt in einem solchen Chaos. Ich habe gehofft, dass ein Weiser auftauchen und die Gesellschaft wieder auf den richtigen Weg bringen könnte. Ich habe mir so sehr gewünscht, dass ich diesen Weisen selbst treffen kann. Es war mir jedoch nicht gelungen, ihn zu finden. In einem Kommentarbereich einer Sendung bemerkte ich schließlich, dass ein Netizen erwähnt hat, dass Li Hongzhi dieser Weise ist“, so Tan.

„Anfangs zweifelte ich, als ich online nach dem Buch Zhuan Falun suchte. Ich sah mir auch die Online-Videos an, die die Übungen lehren. In der Nacht, nachdem ich die Übungen zum ersten Mal praktiziert hatte, konnte ich beim Schlafengehen bereits ein sich drehendes Falun in meinem Unterbauch spüren.“

Tan berichtet, dass sie über zehn Jahre damit verbracht habe, andere  Kultivierungsmethoden auszuprobieren. Ursprünglich wollte sie nach Zhu Hai gehen, um einen Meister zu finden, der sie die Buddhaschaft lehrt. Aber wegen der Pandemie musste sie in Hongkong bleiben und warten. „Schließlich hat sich mein Warten auf Meister Li Hongzhis Falun Dafa erfüllt“, sagt sie.

Nun ist Tan entschlossen, sich aus ganzem Herzen im Falun Dafa zu kultivieren. „Mir ist klar, dass ich höchstwahrscheinlich hier bin, weil ich warten musste, um Meister Li Hongzhi zu begegnen und dieses Fa zu erhalten.“

Am Ende des neuntägigen Seminars seufzt Tan tief. Dann sagt sie, dass manche Menschen Falun Dafa nicht verstehen würden und Vorurteile hätten. Viele hätten nur von anderen Menschen oder aus den Medien von Falun Dafa erfahren, aber die Praktik nie selbst ausprobiert. „Durch meine persönliche Erfahrung habe ich meine Vorurteile beseitigt“, so Tan. „Ich habe das Glück, diese Praktik kennenzulernen.“

Dann fügt sie hinzu: „Ohne Falun Dafa wäre es für die Menschen heute wirklich schwer, sich zu kultivieren. Diese Übungen können wirklich viele Menschen auf eine höhere Ebene heben und sie aus dieser Gefühlswelt befreien.“

Nach der Teilnahme an dem Neun-Tage-Seminar will Tan entschlossen der Lehre des Meisters folgen. Sie plant auch, am Fa-Lernen in der Gruppe teilzunehmen und einen Übungsplatz aufzusuchen, um dort die Übungen zu praktizieren.

Das Neun-Tage-Seminar als Einstieg in die Kultivierung

Tan, eine freiwillige Helferin bei den Neun-Tage-Seminaren, berichtet, dass die neuen Praktizierenden dieses Mal alle sehr pünktlich gewesen seien. Sie hätten auch sehr aufmerksam den Vorträgen des Meisters zugehört. Diese Aufrichtigkeit und ernsthafte Einstellung habe ihr Herz berührt und sie ermutigt, es ebenfalls gut zu machen. 

Es war das erste Mal, dass Tan die Vorträge des Meisters zusammenhängend gehört hat. Sie hat gespürt, dass das Fa des Meisters jeden Tag ihre Gedanken erfüllt. „Als die Praktizierenden den Anfängern die Übungsbewegungen beibrachten, korrigierten sie dabei auch ihre eigenen Bewegungen“, sagt Tan. „In der Vergangenheit habe ich die ersten vier Übungen nicht gern praktiziert. Als ich meine Bewegungen korrigiert hatte, fühlte ich mich beim Praktizieren der ersten vier Übungen körperlich sehr wohl. Daher möchte ich jetzt auch die ersten vier Übungen jeden Tag praktizieren.“

Die Vorsitzende der Hongkonger Falun-Buddha-Gesellschaft und Koordinatorin der Tianti-Buchhandlung, Liang Zhen, erinnert daran, dass Li Hongzhi in den ersten Jahren das Fa im Rahmen der Neun-Tage-Seminare verbreitet hatte. Vom 13. Mai 1992 bis zum 21. Dezember 1994 nahm er Einladungen der offiziellen Qigong-Forschungsgesellschaften in verschiedenen chinesischen Regionen an. In 56 Vortragsreihen verbreitete er seine Lehre und brachte den Teilnehmern die Übungen bei. Jede Vortragsreihe ging über neun oder zehn Tage.

Durch die Teilnahme an den Neun-Tage-Seminaren können die Menschen lernen, Falun Dafa systematisch zu praktizieren, betont Liang. Wenn die Menschen Falun Dafa verstehen und sich kultivieren wollen, sei die Teilnahme an den Seminaren eine sehr gute Möglichkeit.

Immer mehr Menschen suchen in Hongkong nach dem Fa und äußern den Wunsch, sich zu kultivieren. Liang ist davon überzeugt, dass die über 20-jährige Aufklärungsarbeit der Falun-Dafa-Praktizierenden dazu beigetragen hat, dass die Menschen verstehen, was Falun Dafa ist. Die Anti-Auslieferungs-Bewegung habe vor allem bewirkt, dass noch mehr Hongkonger ihre Einstellung gegenüber Falun Dafa geändert haben. Missverständnisse aufgrund der Lügen der KPCh hätten sich nun in ein Gefühl der Bewunderung für die Praktizierenden gewandelt, das aus tiefstem Herzen komme, so Liang. Durch die Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht könnten noch mehr Menschen die Hoffnung inmitten der Finsternis erkennen.

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Die Hongkonger Tianti-Buchhandlung ist von montags bis samstags von 11 bis 18 Uhr geöffnet, gesetzliche Feiertage in Hongkong ausgenommen.

Adresse: RM 1428A, 14/F, Star Hse 3, Salisbury Road, TST, Kowloon, Hongkong

Telefon: (852) 25588933, (852) 64143200 (WhatsApp)

Website der Tianti-Buchhandlung:  https://TiantiBooks.org