Taiwan: Gemeinsame Übungen gedenken der „25. April-Ereignisse“

(Minghui.org) Am 25. April trafen sich Falun-Dafa-Praktizierende in Süd-Taoyuan anlässlich des 22. Jahrestages des friedlichen Appells. Die beruhigende Übungsmusik und die sanften Bewegungen der Praktizierenden zogen viele Touristen an. Sie blieben stehen und betrachteten die friedliche Szene. Sie interessierten sich auch für Falun Dafa und fragten, warum die Praktik in China verfolgt wird.

Praktizierende führen die Übungen vor.

Praktizierende aus allen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen machten gemeinsam die Übungen. Auch ein heftiger Regenschauer konnte ihre Ruhe nicht stören. Besonnen führten sie die Bewegungen weiter vor.

Praktizieren in Taiwan und in China – ein riesiger Unterschied

Die Falun-Dafa-Praktizierende Li aus China ist mit einem Taiwaner verheiratet. Sie machte deutlich, wie unterschiedlich die Situation für die Praktizierenden in Taiwan und in China ist: Während die Polizisten in Taiwan die Veranstaltungen der Praktizierenden schützten, würden Betroffene in China verhaftet und gefoltert.

Li fühlt sich durch die Anwesenheit der Polizei in Taiwan sicher und schätzt das hiesige Rechtssystem und die Freiheit. Sie hofft aufrichtig, dass sich in China wieder eine sichere Umgebung entwickelt, in der Falun Dafa offen praktiziert werden kann.

Eine ältere Dame blieb stehen und beobachtete lange Zeit die Praktizierenden bei den Übungen. Den Leuten, die um sie herum waren, erzählte sie, dass die Praktizierende Lai, die ebenfalls an der Veranstaltung teilnahm, in ihrer großen Familie als gute Schwiegertochter bekannt sei. Als älteste Schwiegertochter der Familie mit fast 100 Angehörigen müsse Lai viele Dinge koordinieren. Sie denke immer zuerst an andere und beschwere sich nie über jemanden oder etwas. Mit allen in ihrer Familie verstehe sie sich gut.

Xu ist ein neuer Praktizierender. Als er erfahren hatte, was es mit Falun Dafa auf sich hat, war er tief berührt und entschloss sich ebenfalls zu praktizieren. Nun hofft Xu, dass noch mehr Menschen von Falun Dafa profitieren werden.

Während der Übungen verteilten Praktizierende Informationsmaterialien über Falun Dafa. Vielen Menschen sagten ihnen, dass ihnen bekannt sei, dass Falun Dafa gut ist. Anerkennend winkten sie den Praktizierenden zu.

86-Jähriger: „Falun Dafa ist wirklich ein Wunder!“

Die Praktizierende Lifen erklärt den Menschen in China über das Internet die wahren Umstände von Falun Dafa. Obwohl die KPCh riesige Mengen an Arbeitskräften und Geld mobilisiert habe, um den Zugang der Menschen zur Wahrheit zu blockieren, habe dies dazu geführt, dass mehr Menschen verzweifelt nach der Wahrheit suchen, sagte sie.

Dann berichtete Lifen, dass ihr jemand aus China geschrieben habe: „Falun Dafa leistet eine großartige Arbeit! Die Wahrheit hat uns die Augen für dieses bösartige Regime geöffnet. Wir sind aufgewacht und danken Meister Li (dem Begründer von Falun Dafa) dafür, dass er tatsächlich die Moral in die Gesellschaft zurückgebracht hat.“

Weiter erzählte Lifen die Geschichte eines 86-jährigen Mannes. Er wollte unbedingt das Zhuan Falun lesen. Aufgrund eines Schlaganfalls konnte er aber den rechten Arm und das rechte Bein nicht mehr bewegen. Lifen schickte ihm ein Video mit den Vorträgen. Während er den zweiten Vortrag sah, habe er verstanden, dass Falun Dafa die Menschen lehrt, zu ihrem wahren Selbst zurückzukehren, sagte der Mann später zu Lifen. Da er auch die Übungen lernen wollte, folgte er der Anleitung auf dem Video. Sofort spürte er eine Veränderung im rechten Fuß – und konnte wieder normal gehen. „Falun Dafa ist wirklich ein Wunder!“, rief er da aus.

Als er sich den siebten Vortrag ansah, teilte er noch einmal seine Freude und Dankbarkeit mit Lifen. Er konnte bereits den rechten Arm hochheben und die Übungen praktizieren. Immer wieder sagte er: „Danke, Meister! Von jetzt an werde ich den Weg der Kultivierung gehen!“