Der Meister ist immer bei mir – in Erinnerung an die Fa-Vorträge 1994 in Shijiazhuang

(Minghui.org) Ich hatte das Glück, im März 1994 an den Vorträgen des Meisters in Shijiazhuang, Provinz Hebei, teilnehmen zu können. Der örtliche Qigong-Verein hatte es so eingerichtet, dass ich an den Stufen zum Podium stehen durfte. So sollte verhindert werden, dass sich Kursteilnehmer dem Meister näherten und die Vorträge störten.

Ich stand reglos an den Stufen zum Podium und hörte dem Meister zu, wobei meine Hände das Siegel bildeten (Jieyin-Position). Zeit und Raum schienen stillzustehen. Nur die Stimme des Meisters war da. So stand ich den ganzen zweistündigen Vortrag lang da, fühlte mich aber nicht müde. Doch unterhalb meiner Knie war mir eiskalt, als stünde ich in einem Eiskeller. Es machte mir aber nichts aus. Seitdem habe ich keine Angst mehr vor Kälte.

Als ich nach dem Vortrag den Veranstaltungsort verließ, spürte ich eine große Veränderung an mir. Der Himmel und alles um mich herum sahen wunderschön aus. Ich war sehr optimistisch und so glücklich wie noch nie. Meine Weltanschauung hatte sich völlig verändert.

Der Meister sagt:

„Wenn ihr diesen Saal verlasst, werden viele von euch das Gefühl haben, dass ihr andere Menschen geworden seid. Eure Weltanschauung hat sich bestimmt schon geändert.“ (Zhuan Falun 2019, Seite 412)

Während der übrigen Vorträge des Meisters fühlte ich mich schläfrig. Vor der Vortragsreihe hatte man bei mir eine Trigeminusneuralgie festgestellt. Die Schmerzen waren stechend, erdrückend und wirklich unerträglich. Einmal hatte ich Zahnschmerzen und mein geschwollenes Gesicht, mein Kopf, meine Schläfen und Augen schmerzten so sehr, dass ich nicht schlafen konnte. Ich nahm vier Schmerztabletten, die aber nicht halfen. Ich fing an, im Kreis zu laufen und mit dem Kopf gegen die Wand zu schlagen. Ich hatte sogar Suizidgedanken: „Warum muss ich diese Schmerzen ertragen? Ich könnte genauso gut jetzt mein Leben beenden.“ Um meinen Körper zu reinigen, versetzte mich der Meister bei den Vorträgen in den Schlafzustand.

Bevor ich Falun Dafa praktizierte, war ich ein sehr kranker junger Mensch gewesen. Ich litt unter Herzmuskelentzündung, Bronchitis und einer Lungenentzündung und erbrach Blut. Erkältungen und Fieber stellten sich jeden Monat ein. Ich konnte mein Kind nicht hochheben, weil mein ganzer Körper sonst schmerzte. Zur Behandlung dieser Krankheiten konnte ich jedoch auch keine flüssigen Medikamente nehmen, da ich gegen sie allergisch war.

Alle diese Krankheiten und Schmerzen waren vom ersten Vortragstag an verschwunden. Ich bin dem Meister und Dafa sehr dankbar!

Ich fühlte mich gesegnet, das Fa erhalten zu haben. Es war schön, das Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren. In der Mittagspause machte ich vor dem Mittagessen die ersten vier Übungen. Nach dem Abendessen lernte ich in einer Gruppe das Fa. Hinterher tauschten wir uns über unsere Kultivierungserfahrungen aus. Gegen 23 Uhr kam ich nach Hause und praktizierte die Meditationsübung. Wenn ich nachts aufwachte, ganz gleich, zu welcher Zeit, begann ich zu praktizieren. Jeden Morgen von 3 bis 4 Uhr meditierte ich. Anschließend ging ich zum Übungsplatz, um dort mit den anderen gemeinsam zu praktizieren. Wenn ich im Urlaub oder an Feiertagen Zeit hatte, ging ich zum großen Gruppenübungsplatz und nahm an Aktivitäten zur Verbreitung von Dafa teil.

Einmal las ich einen Artikel, in dem stand, dass Frauen, die Verhütungsmittel nehmen, anfällig für Brust- und Gebärmutterhalskrebs seien. Ich hatte noch zwei Plastikröhrchen mit Verhütungsmitteln in meinem Körper und überlegte, ob ich sie mir operativ entfernen lassen sollte. Als ich abends das Fa lernte, stieß ich auf den folgenden Abschnitt:

Frage: Muss ich ein künstliches Blutgefäß, welches bei der Chemotherapie in meinen Körper gelegt worden ist, herausholen lassen?

Meister: Ganz gleich, welche Operation oder was auch immer du gemacht hast, kümmere dich nicht mehr darum. Solange du ein wahrer Kultivierender bist, kann vielleicht alles geschehen. Früher gab es bei uns Kultivierende, in deren Beine Eisennägel oder Eisenplatten eingesetzt waren, oder die Knochen, ja sogar einige Teile wurden ausgewechselt. Später bemerkte er, dass das alles verschwunden war, und seine Glieder blieben heil und ohne Verletzungen. (Beifall) Aber anderseits, ich bin nicht gekommen, um solche Dinge für die gewöhnlichen Menschen zu machen. Ich mache das, damit die Kultivierenden zur Vollendung kommen können. Auch wenn man nur eine Gesinnung hat, nach etwas zu trachten, wird man nichts bekommen. (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Kanada, 23.05.1999)

Danke, Meister! Ich weiß, dass der Meister immer bei mir ist und mich beschützt. Die Zeit vergeht wie im Flug. Ich kultiviere mich schon seit über 20 Jahren. Wenn ich fleißig bin, spüre ich, dass der Meister an meiner Seite ist. Der Meister hat mir ein neues Leben gegeben.