(Minghui.org) Der 13. Mai 2021 war der 29. Jahrestag der öffentlichen Einführung von Falun Dafa und der 22. Welt-Falun-Dafa-Tag. Zum Anlass dieses besonderen Tages sandten vier finnische Abgeordnete ihre Grüße. Sie verurteilten die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen, mit denen die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) gegen die Praktizierenden in China vorgeht.

Gemeinsame Erklärung von drei Abgeordneten

Sari Essayah, Abgeordnete des Parlaments der Christdemokratischen Partei Finnlands und Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Religionsfreiheit und Gefangene aus Gewissensgründen

Mika Niikko, Parlamentsabgeordneter der Partei „Die Finnen“ und Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten

Sari Tanus, Parlamentsmitglied für die Christdemokratische Partei Finnlands

In ihrer öffentlichen Erklärung betonten die Abgeordneten Sari Essayah, Mika Niikko und Sari Tanus, dass die Würde der Falun-Dafa-Praktizierenden unantastbar ist und die Religionsfreiheit zu den ureigenen Menschenrechten gehört.

Es folgt eine Übersetzung ihrer Erklärung.

Öffentliche Erklärung der Finnischen Parlamentariergruppe für Religionsfreiheit und Gefangene aus Gewissensgründen zur Menschenrechtssituation in China zum Welt-Falun-Dafa-Tag, 13. Mai 2021

Die Kommission für Religionsfreiheit und Gefangene aus Gewissensgründen des finnischen Parlaments beobachtet die Lage zur Religionsfreiheit in China genau. Die jüngste öffentliche Debatte über die Situation der Uiguren ist äußerst wichtig. Darüber hinaus müssen wir auch anderen chinesischen Minderheiten, die unter Verfolgung und Unterdrückung leiden, die Aufmerksamkeit schenken, darunter den Christen und den Falun-Gong-Praktizierenden.

Über die Verfolgung von Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, und seine Praktizierenden ist wenig bekannt. In China droht den Praktizierenden Gefängnis und Verfolgung. Das schockierendste Verbrechen ist die grausame Organentnahme an lebenden Praktizierenden. Nach den von Minghui.org gesammelten Informationen wurden im Jahr 2020 über 15.000 Falun-Dafa-Praktizierende verhaftet oder verfolgt, das ist eine 2,4-fache Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Mindestens 83 Falun-Gong-Praktizierende haben ihr Leben durch die Verfolgung ihres Glauben verloren.

Am 13. Mai, dem Welt-Falun-Dafa-Tag, erinnern wir, die Unterzeichner, alle daran, dass die Würde der Falun-Gong-Praktizierenden unantastbar ist und die Religionsfreiheit ein ureigenes Menschenrecht.

Unterzeichnet von:Sari Essayah, Mitglied des Parlaments der Christdemokratischen Partei Finnlands, Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Religionsfreiheit und Gefangene aus Gewissensgründen

Mika Niikko, Parlamentsabgeordneter der Partei „Die Finnen“, Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten

Sari Tanus, Parlamentsmitglied, Christdemokratische Partei Finnlands

Erklärung der Abgeordneten der Grünen

Outi Alanko-Kahiluoto, Parlamentsabgeordnete der Grünen

Outi Alanko-Kahiluoto, Abgeordnete der Grünen, schickte Grußworte zum Welt-Falun-Dafa-Tag. Auch sie verurteilte die Menschenrechtsverletzungen der KPCh an Praktizierenden.

In ihrer Grußbotschaft heißt es:

„Die Menschenrechtslage und die gezielte Verfolgung von Minderheiten in China ist verabscheuungswürdig. Die finnische Regierung muss das, was China seinen Minderheiten antut, unmissverständlich verurteilen. Unterdessen freue ich mich, den folgenden Gruß zu übermitteln: Herzliche Glückwünsche an die Falun-Dafa-Gemeinschaft zu ihrem Jahrestag!

Die Regierung unter Ministerpräsidentin Sanna Marin setzt sich bei allen internationalen Aktivitäten für die Förderung der Menschenrechte, der Rechtstaatlichkeit, der Demokratie, des Friedens, der Freiheit, der Toleranz und der Gleichberechtigung ein, die den Kern der Werte in Außen- und Sicherheitspolitik bilden. So muss die finnische Regierung in ihrer gesamten Außenpolitik die Menschenrechte respektieren und die Menschenrechtsverletzungen an Falun-Dafa-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas unmissverständliche verurteilen.

Seien Sie bestärkt in Ihren Bemühungen; ich wünsche Ihnen allen einen strahlenden Frühling!“

Outi Alanko-Kahiluoto, Parlamentsmitglied der Grünen