Weitere Feierlichkeiten in Australien zum Welt-Falun-Dafa-Tag

26. Mai 2021 Von einem Minghui-Korrespondenten in Melbourne

(Minghui.org) Die Falun-Dafa-Praktizierenden in Melbourne veranstalteten am 15. Mai 2021 im Einkaufszentrum Box Hill Aktionen zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages und des 70. Geburtstages von Meister Li Hongzhi, dem Begründer von Falun Dafa.

Der Veranstaltungsort war mit Transparenten und dekorativen Blumen geschmückt. Die Praktizierenden, in goldene Kostüme gekleidet, spielten mittags zu Beginn der Veranstaltung des Tages die Trommeln. Der Vorsitzende eines australischen Thinktanks, Leiter der chinesischen Gemeinschaft und die Falun-Dafa-Praktizierenden hielten anlässlich der Feier Reden.

Am 15. Mai 2021 haben die Praktizierenden in einem Vorort mit großer chinesischer Bevölkerung Aktivitäten abgehalten, um den Welt-Falun-Dafa-Tag zu feiern. Es traten Praktizierende aus verschiedenen ethnischen Gruppen auf.

Die Praktizierenden machen ein Gruppenfoto, um Meister Li zum Geburtstag zu gratulieren.

Box Hill, ein Bezirk in Melbourne, ist die Heimat der größten chinesischen Bevölkerung. Einheimische Chinesen, aber auch viele chinesische Familien, die in den Vororten leben, gehen gerne in das Einkaufszentrum Box Hill, wo sie einkaufen und sich mit Freunden treffen.

Box Hill liegt in der Stadt Whitehorse und das Bürogebäude der Stadt befindet sich in der Vorstadt. Stadtrat Andrew Munroe sprach bei der Veranstaltung.

Viele Chinesen leben in der Stadt Manningham, die an die Stadt Whitehorse angrenzt. Stadtrat Andrew Conlon schickte ein Glückwunschschreiben im Namen der Stadt Manningham. Die chinesische Stadträtin Tina Liu von Whitehorse, die nicht an den Feierlichkeiten teilnehmen konnte, schickte ebenfalls Glückwünsche.

Jeder sollte den Falun-Dafa-Prinzipien folgen

Peter Westmore, ehemaliger Vorsitzender des Nationalen Bürgerrates, sprach bei den Feierlichkeiten zum Welt-Falun-Dafa-Tag am 15. Mai 2021.

Peter Westmore, ehemaliger Vorsitzender des Nationalen Bürgerrates, einem bekannten Thinktank, erklärte, die Ärzteschaft habe bestätigt, dass Meditation der psychischen Gesundheit zuträglich sei. Die Meditationspraxis von Falun Dafa ziele darauf ab, dem Menschen spirituell zu helfen, indem sie den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsichtigkeit folge. Er schlug vor, dass jeder zivilisierte Mensch diesen Prinzipien folgen sollte.

In seiner Rede sagte er: „Was die Falun-Dafa-Praktizierenden betrifft, so haben sie im Laufe der letzten 20 Jahre, in denen sie von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) gnadenlos verfolgt wurden, gezeigt, dass sie an diesen Prinzipien festhalten und auch bereit sind, eine Behandlung zu ertragen, die keinem Menschen zugemutet werden darf.

Viele von ihnen wurden wegen ihres Glaubens ermordet. Diese Verfolgung begann 1999, zu der Zeit, als die Organtransplantationsindustrie in China wuchs, die sehr eng mit der Regierung verbunden ist. Um einen Vorrat an Organen zu haben, benutzte die Regierung inhaftierte verhaftete Falun-Dafa-Praktizierende als Quelle für Organe.

Wenn Menschen für ihre Menschenrechte eintreten und dann dafür inhaftiert oder sogar hingerichtet werden, besonders Menschen, die kein Verbrechen begangen haben und deren Glaube und Praktiken eigentlich dem Wohl der Gesellschaft dienen, ist das Boshaftigkeit. Wir müssen an der Seite derer stehen, die leiden.“

Vielen Dank, Herr Li Hongzhi, für die Gründung von Falun Dafa

Ruan Jie, Präsident der Tiananmen Square Times, sprach bei der Kundgebung am 15. Mai 2021.

Ruan Jie, Präsident der Melbourner Tiananmen Square Times, drückte seine Dankbarkeit gegenüber dem Begründer von Falun Dafa, Herrn Li Hongzhi, aus und lobte die Dafa-Grundsätze von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.

„Als Chinese bin ich Herrn Li Hongzhi sehr dankbar, dass er Falun Dafa in diese Welt gebracht hat“, sagte er. „Ich hoffe, dass es in China noch mehr Organisationen wie Falun Dafa geben wird, die auf den Grundlagen der traditionellen chinesischen Kultur aufbauen.“

Ihre Beharrlichkeit in Ihrem Glauben ist bemerkenswert

Als er die Darbietungen sah und die Reden der Gäste hörte, sagte Zhang, ein neuer Migrant aus China, dass er auf seinen früheren Auslandsreisen solche Aktivitäten der Falun-Dafa-Praktizierenden gesehen hatte. Er lobte sie dafür, dass sie seit mehreren Jahrzehnten an ihrem Glauben festhalten.

„Man muss einen Glauben haben. Die Menschen in China haben keinen Glauben,“ sagte er und fügte hinzu, dass die Praktizierenden freundlich zu sein scheinen, während „die Leute in China denken, je gerissener man ist, desto besser.“ Die Quelle des Problems ist seiner Meinung nach das kommunistische System. Er sagte, dass es in China keine Redefreiheit gibt, es ist ein totalitäres Land. Die Gesellschaft ist rückschrittlich und die chinesischen Bürger werden von der Kommunistischen Partei Chinas einer starken Gehirnwäsche unterzogen. „Diejenigen mit Verstand können sehen, dass die Dinge immer schlimmer werden.“

Er beschloss, das Land zu verlassen, weil er alle Hoffnung aufgegeben hat, dass sich die KPCh ändern könnte. Er sagte: „Es ist nicht genug, den Magen zu füllen. Man muss seine eigenen Gedanken haben. Die KPCh hält ihre Leute gefangen. Ich bin sehr glücklich, dass ich diesen Ort verlassen konnte.“

Seit er in Australien lebt, hat er jedoch beobachtet, dass sich der Einfluss der KPCh nach Übersee ausgedehnt hat. Viele Menschen erkennen die Wahrheit nicht und chinesische Migranten haben immer noch Angst vor der KPCh, „weil sie alles ergreifen wird. Es ist beängstigend.“

Teresa Wong, eine 14-jährige chinesische Gymnasiastin, hatte noch nie von Falun Dafa gehört. Als sie mit Praktizierenden gesprochen hatte, wollte sie mehr über diese Praxis erfahren. Sie unterschrieb die Petition, die ein Ende der Verfolgung in China fordert.

„Ich bin den Praktizierenden sehr dankbar, dass sie mir eine Weisheitslehre vermittelt haben“, sagte Teresa. „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind bedeutungsvolle Werte und eine große Hilfe für das eigene mentale Wohlbefinden. Ich hoffe, dass sie weiterhin positive Energie verbreiten und dass diejenigen, die mit ihnen sprechen, dies auch spüren können.“