Mahnwache in Berlin: „Ich spüre ein starkes Energiefeld“

(Minghui.org) Am 1. Mai 2021 haben Falun-Dafa-Praktizierende in Berlin eine Mahnwache im Volkspark Friedrichshain abgehalten. Während der Corona-Pandemie interessieren sich zunehmende mehr Menschen für die Übungen von Falun Dafa und wollen wissen, wo man die Praxis lernen kann. Bei der Mahnwache wollten  einige Passanten wissen, warum die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) diese friedliche Gruppe verfolgt. Die Falun-Dafa-Praktizierenden erzählten den Leuten ausführlich, was Falun Dafa ist und worum es bei der Verfolgung durch die KPCh eigentlich geht.

1. Mai 2021: Falun-Dafa-Praktizierende führen die Übungen im Volkspark in Friedrichshain vor

Berliner erfahren die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa und unterschreiben eine Petition. Damit unterstützen sie den Widerstand gegen die Verfolgung in China.

Birgit ist über siebzig Jahre alt. Nachdem sie die Petition unterschrieben hatte, fand sie, es sei „selbstverständlich“, sich gegen die Verfolgung auszusprechen. Sie hofft aufrichtig, dass die deutsche Regierung Falun-Dafa-Praktizierende in ihrem Kampf gegen die Verfolgung unterstützen werde. Sie sagte: „Wenn wir das tun, was sie (die Falun-Dafa-Praktizierenden) tun, dann wird die Gesellschaft nicht so zerrissen wie jetzt. Statt sich gegenseitig anzumachen und zu beschuldigen, werden die Menschen anfangen, sich von innen zu verbessern und einander gut zu behandeln.“ Das würde mehr bringen als das, was die Politiker herausbringen, so Birgt.

Birgit spürte eine sehr starke Energie, als sie den übenden Praktizierenden zuschaute. Sie murmelte vor sich hin: „Es ist ein sehr starkes Energiefeld, es ist erstaunlich.“ Auf Anregung einer Praktizierenden begann sie sofort, die Übungsbewegungen zu lernen. Eine halbe Stunde später hatte sie alle fünf Übungen gelernt und versprach glücklich wiederzukommen, um mit der Gruppe zu üben.

Birgit (rechts) folgt den Bewegungen eines Praktizierenden. Eine halbe Stunde später hat sie alle fünf Übung gelernt und sagt glücklich, dass sie wieder zu der Gruppe kommen werde, um mit allen gemeinsam zu üben.

Ein älterer Herr sagte, er habe in der ehemaligen DDR gelebt und wisse viel über die kommunistische Kulisse. Er fand, dass die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – das Gegenteil sei zur Korruption, Grausamkeit und Dummheit der KPCh. Deshalb sei es für die KPCh unmöglich, Falun Dafa zu dulden. Er war während der Kulturrevolution in China gewesen, fand jedoch alles dort „fremdartig“. Er sagte: „Alles, was die Leute dort getan haben, wurde von der KPCh durch und durch vorgeschrieben, ich konnte es damals schon durchschauen.“

Eine kleine Frau las die Petition aufmerksam durch und meinte dann: „Glaube ist eine persönliche Entscheidung und niemand hat das Recht, sie (die Praktizierenden) zu verfolgen. Da stehen Polizisten neben dem Operationstisch für die erzwungene Organentnahme. Die Polizei sollte doch die Menschen schützen oder nicht? Es ist krass. (…) Ich bin traurig, dass Menschen so misshandelt werden, wenn sie an ihrem Glauben festzuhalten. Ich hoffe aufrichtig, dass ich Falun Dafa unterstützen kann."

Der Himmel war noch bewölkt, als die Veranstaltung begann, zum Ende hin wurde es deutlich heller. Bei leichtem Sonnenschein verabredeten sich die Praktizierenden, am nächsten Wochenende wiederzukommen.