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Es geht um Güte und Mut: Kommentare zu den Artikeln zur Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages

10. Juni 2021 |   Von Wang Yuyan und Li Huirong, Minghui-Korrespondenten

(Minghui.org) Am 13. Mai war Welt-Falun-Dafa-Tag. Zu diesem Anlass veröffentlichte Minghui Berichte darüber, wie Praktizierende durch die Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ihren körperlichen und geistigen Zustand verbessern konnten. Es wurde auch aufgezeigt, wie diejenigen gesegnet wurden, die zwar nicht Falun Dafa praktizieren, sich aber nach den Prinzipien ausrichten.

Die Praktizierenden außerhalb Chinas waren von diesen Berichten sehr berührt. Es folgen die Rückmeldungen von zwei Praktizierenden aus Taiwan. 

Yinghua, eine Chemie-Ingenieurin eines großen Unternehmens sagte, dass sie durch die auf Minghui veröffentlichten Artikel im Laufe der Jahre viel gelernt habe – besonders durch die Artikel zum Welt-Falun-Dafa-Tag. 

Auch die Nachrichtenredakteurin Yan aus Taoyuan hat sehr von diesen Berichten profitiert.

Prinzipien inmitten von Druck und Schwierigkeiten bewahren

Der Artikel Der Mut des Gutherzigen – ein Brief an meinen Vater erzählt von der charakterlichen Verbesserung und der Freude einer Praktizierenden aufgrund ihrer Kultivierung im Falun Dafa. Sie schreibt einen Brief an ihren Vater. Er lehrte sie, ehrlich und aufrichtig zu sein, hatte aber Vorbehalte gegen die Entscheidung seiner Tochter, Falun Dafa zu praktizieren. Sie erklärt ihm in dem Brief, warum sie trotz der andauernden Verfolgung des Dafa in China standhaft in ihrem Glauben geblieben ist.

Nach jahrzehntelanger Brutalität und den Lügen, die die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) verbreitet, sind die Menschen daran gewöhnt, für ein vorübergehendes Gefühl der Sicherheit folgsam zu sein. Aber es gibt noch einen anderen Weg.

„Der Mut eines gutherzigen Menschen beruht nicht darauf, dass man keine Angst hat, sondern darauf, dass man immensem Druck standhält, dass man angesichts von Gewalt ruhig bleibt und nicht den Verstand verliert und dass man weiter nach vorne schaut und die Angst loslässt“, schrieb die Autorin an ihren Vater. „Diese Art von Herz und Geist wird, nachdem man die Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht verinnerlicht hat, ganz natürlich die Welt beeinflussen. Genau darum geht es bei unserem Praktizieren.“

Und weiter: „In der chinesischen Geschichte verhielten sich die Menschen entweder folgsam oder sie rebellierten. Aber die Falun-Dafa-Praktizierenden bilden da eine Ausnahme. Sie verbeugen sich weder vor einem mächtigen Regime noch suchen sie Vergeltung für böse Taten, denn die universellen Prinzipien sind fest in unseren Herzen verwurzelt ... Lieber Vater, du bist auch ein ehrlicher Mensch. Glaube daran, dass keine Wolke den Himmel auf ewig bedecken wird. Es ist noch immer Frühling geworden. Du kannst selbst ein Lichtstrahl in der Dunkelheit werden oder du öffnest deine Augen und heißt den Lichtstrahl willkommen. Dafür musst du nur deine Augen aufmachen.“

Yinghua aus Taiwan meint zu diesen Zeilen, dass sie die Gedanken einer typischen Falun-Dafa-Praktizierenden verdeutlichen würden. Sie seien gütig und mutig, würden aber weder bedingungslos folgsam sein und die Dafa-Prinzipien vernachlässigen noch würden sie gewaltsam ihren Standpunkt untermauern. Praktizierende würden gutherzig auf andere zugehen. Darin liege die Hoffnung der Menschheit.

Der Bericht hat Yinghua motiviert, sich weiter beständig zu erhöhen.

Ein Chor hinter Gittern tönt bis zum Himmel

Wegen ihres Glaubens sind in China viele Praktizierende verhaftet worden. Ihr aufrichtiges Verhalten und ihr fester Glaube hat nach und nach die Feindseligkeit der Häftlinge in Sympathie und Respekt gewandelt.

Ein Beispiel ist der Bericht Das Lied „Falun Dafa ist gut“ wird ewig existieren – ein Chor in der Haftanstalt. Darin beschreibt der Autor, wie er anderen Gefangenen Geschichten über traditionelle Werte erzählte. Er wandte auch seine juristischen Kenntnisse an und schrieb Beschwerden für andere Gefangene, denen nach seiner Auffassung Unrecht widerfahren war. Einmal sangen alle Häftlinge abwechselnd Lieder. Nachdem der Autor das Lied „Falun Dafa ist gut“ gesungen hatte, wollten alle mehr über Falun Dafa erfahren.

Am Ende sangen alle gemeinsam dieses und andere Dafa-Lieder. „Jeder von uns war glücklich und begeistert. In dieser Woche hatten wir fast jeden Abend etwa eine halbe Stunde Chorprobe, in der wir ‚Falun Dafa ist gut‘ sangen. Die Gefangenen anderer Zellen hörten uns zu und klatschten“, beschrieb der Autor die Szene. „Interessanterweise unterbrachen uns die Wärter nicht. Als sie vorbeikamen, lächelten sie nur und gingen dann weiter. Scheinbar wussten auch viele von ihnen, dass Dafa gut ist.“

Dieses Erlebnis ist schon über zehn Jahre her. Für den Autor ist die Erinnerung daran noch immer berührend. Seiner Meinung nach wird das Lied „Falun Dafa ist gut“ ewig existieren.

Von diesem Bericht war Yinghua zu Tränen gerührt. Diese Erfahrung habe ihr gezeigt, wie die Menschen – auch Gefangene – von der Aufrichtigkeit der Praktizierenden und der Kraft von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht beflügelt werden können.

Wahre Freundlichkeit rettet eine Familie

In der heutigen chaotischen, unsicheren Zeit geschehen unzählige Wunder dank Falun Dafa. In dem Artikel Eine Ehe drohte zu scheitern – jetzt ein glückliches Paar berichtet die Autorin, die das Leben in der Stadt und eine gute Arbeit zurückließ, um ihrem Mann in eine kleine Ortschaft zu folgen. Aber diese Entbehrung wurde nicht gewürdigt. Außerdem behandelten ihr Mann und seine Mutter die Praktizierende schlecht und schlugen sie sogar, weil sie durch die verleumderische Propaganda der KPCh ein falsches Verständnis von Falun Dafa hatten.

Immer wieder versuchte die Praktizierende, ihrem Mann zu erklären, was es mit Falun Dafa auf sich hat, aber ihr Mann ignorierte dies. Als ihre Eltern, die ebenfalls praktizieren, zu Besuch kamen, demütigte ihr Mann auch diese. Nach diesem Vorfall schrieb die Praktizierende einen 14-seitigen Brief an ihren Mann.

„In all den Jahren unserer Ehe habe ich mich ständig darauf besonnen, nachsichtig und freundlich zu anderen zu sein, auf ihre Stärken zu schauen und zu versuchen, mein Bestes zu geben. Als Praktizierende sollte ich Opfer bringen und keine Angst vor Verlusten haben. Sechs Jahre haben bewiesen, dass ich dazu in der Lage bin. Deshalb kann ich sagen, dass ich in dieser Ehe nichts zu bedauern habe. Ich habe alles aufgegeben, was man aufgeben konnte. Ich will keine Scheidung, aber ich habe auch keine Angst davor. Das bedeutet nicht, dass ich etwas falsch gemacht habe und alles tolerieren soll, weil ich mich kultiviere“, schrieb sie. „Meine Güte und Nachsicht sollten kein Grund für andere sein, mich zu schikanieren.“

Ihr Mann war von ihren Worten gerührt. „Ich habe erkannt, dass ich nicht das Richtige getan habe. Ich werde mich nicht mehr so verhalten“, entschuldigte er sich. Danach wurde er offen, freundlich und hilfsbereit gegenüber der Familie. Er unterstützte die Praktizierende auch dabei, wenn sie anderen von Falun Dafa und der Unterdrückung erzählte. „Oft macht mein Mann mir Komplimente vor seinen Eltern, Verwandten und Kollegen. In den Augen seiner Freunde und seiner Familie sind wir ein glückliches Paar. Sie sehen uns sogar als Experten zur Bewältigung einer Ehekrise“, so die Autorin.

Durch diesen Bericht hat Yinghua erkannt, wie mächtig wahre Güte sein kann. Das habe nichts damit zu tun, bedingungslos nachzugeben, sagt sie. Vielmehr bedeutet es, einen hohen Maßstab an sich selbst zu legen und anderen zu helfen, ihr Gewissen zu erwecken.

Einfluss auf das Umfeld ausüben

Praktizierende gibt es in allen möglichen Berufen und gesellschaftlichen Schichten. Wenn sie sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richten, üben sie immer einen positiven Einfluss auf ihr Umfeld aus, egal wo sie sind.

Dies zeigt auch der Bericht Neue Unternehmensphilosophie eines Vergnügungsparks für Kinder. Der Nachrichtenredakteurin Yang, die in Taoyuan lebt, hat dieser Beitrag gut gefallen. Die Autorin des Artikels ist zwar keine Lehrerin, aber ihre aufrichtige Art und ihre Gedanken haben ihr Arbeitsumfeld, einen Vergnügungspark für Kinder, sehr verbessert.

Von der Überschrift bis zum Inhalt findet Yang die vielen Einzelheiten des Berichts erhellend. Beispielsweise schrieb die Autorin:

„Ich hatte vielen Menschen geholfen, aus der KPCh auszutreten, Wei jedoch war in gewisser Weise einzigartig. Als er verkündete, diese Organisationen der KPCh zu verlassen, schwitzte er plötzlich stark und sein Hemd war durchnässt. Er fragte, was los sei.“

„Hast du Angst?“, fragte ich. „Nein“, sagte er. „Ich spüre eher einen warmen Energiestrom in mir.“ – „Das ist gut. Die KPCh ist hinterhältig und düster. Sobald du aus dieser Partei und ihren Jugendorganisationen ausgetreten bist, wirst du deine Kraft und Vitalität wiedererlangen“, erklärte ich.

Einmal erzählte mir Wei von einem Unfall, dem er begegnete, nachdem er aus den Partei-Organisationen ausgetreten war. „Tante, an jenem Tag fuhr ich Motorrad und jemand fuhr mich grundlos an. Mir ging es gut, aber mein Helm fiel auf den Boden und rollte weit weg“, erzählte er der Autorin. „Als ich den Helm anschaute, war mir, als hätte es mein Kopf sein können, der so weggerollt wäre, wenn ich nicht beschützt worden wäre. Ich danke dir so sehr!“, fuhr er fort.

Yang erkannte, wie wichtig es ist, den Menschen – insbesondere chinesischen Touristen – zu helfen, aus der KPCh auszutreten, damit sie eine bessere Zukunft wählen.

Beeindruckend fand Yang auch den Umgang der Autorin mit allen Arten von Videospielen und anderem Spielzeug in ihrem Vergnügungspark, die mit Zombies, Geistern und Monstern zu tun hatte. Als die Autorin mit dem Parkbesitzer und den Händlern sprach, konnten diese spüren, dass sie wirklich an die Bedürfnisse der Kinder und ihre Zukunft dachte. Daher unterstützten alle ihren Plan, diese Spielsachen durch lehrreiche Dinge zu ersetzen.

Die Autorin sei ein großartiges Beispiel für Mitarbeiter, Kinder und andere, die sie kennen, findet Yang und fügt hinzu: „Ich bin auch stolz auf Falun Dafa, weil die Praktik so viele Menschen und die Gesellschaft zum Guten verändert hat.“

Kein Tao kultivieren, aber schon im Tao“

Ein Beispiel dafür sei der Ehemann einer Praktizierenden, wie in Wang hat einen idealen Teilzeitjob geschildert. Als er die körperlichen und geistigen positiven Veränderungen bemerkte, die seine Frau durch das Praktizieren von Falun Dafa erreicht hatte, respektierte Wang Falun Dafa und die Praktizierenden aufrichtig. Darum half er, in der Gemeinde viele Satellitenschüsseln zu installieren. So konnten sich die Bewohner ohne Zensur im Ausland informieren, auch über Falun Dafa.

Yang äußerte, dass Wang dem entspreche, was Meister Li, der Begründer von Falun Dafa, als Kein Tao kultivieren, aber schon im Tao bezeichnete. Tatsächlich war Yang zu Tränen gerührt, weil Wang viele großartige Dinge getan habe – sogar ein Praktizierender hätte Schwierigkeiten gehabt, dies zu tun.

„Nach jahrzehntelanger Propaganda und Lügen der KPCh wollen viele Menschen in Festlandchina um jeden Preis nur Geld“, so Yang. „Das, was in diesem Artikel beschrieben wird, gibt uns nicht nur Hoffnung für die Gesellschaft, sondern motiviert auch uns Praktizierende, noch besser zu werden und noch mehr Menschen die Schönheit des Dafa näherzubringen.“


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.