Schwierigkeiten überwinden – Wege finden, Lebewesen zu erretten

(Minghui.org) Während des chinesischen Neujahrsfestes 2020 besuchte meine Familie unsere Heimatstadt auf dem Lande. Wir wollten ein paar Tage bleiben und dann in die Stadt zurückkehren. Wegen des Ausbruchs des KPCh-Virus (Coronavirus) wurde jedoch eine Ausgangssperre verhängt, so dass wir festsaßen.

Ich hatte einige Informationsmaterialien über Falun Dafa und die Verfolgung dabei, aber sie hätten nur für wenige Tage gereicht. Außerdem waren darin keine Informationen bezüglich der Epidemie enthalten. Wegen der Ausgangssperre konnte ich auch keine Materialien von den dortigen Praktizierenden bekommen. Es beunruhigte mich zu sehen, wie die Menschen durch die Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas getäuscht wurden. Es war jedoch schwierig, persönlich mit den Leuten zu reden. Die Worte und Bilder in unseren gedruckten Materialien entlarven effektiv die Lügen der Partei, insbesondere die Informationen über die Epidemie. Mir wurde klar, dass ich sie selbst herstellen musste.

Auf dem Land hatten wir zwar Internet, aber es war schwierig, Druckerzubehör zu kaufen. Ich suchte nach Webseiten, die Zubehör und Materialien verkauften. Aber es war leider so, dass sie wegen der Abriegelung nicht in der Lage waren, die Ware zu versenden. Was sollte ich tun?

Der Meister sagt:

„Ich hoffe, dass ihr euch durch die Fa-Konferenz wirklich erhöht und eure Schwächen findet, um es noch besser zu machen. Ihr seid die Hoffnung der Menschheit. Reißt euch zusammen und weicht vor Schwierigkeiten nicht zurück; macht es so, wie es die Dafa-Jünger aus Nordamerika tun. Lasst euch nicht von dem festgelegten Rahmen der Menschen einschränken. Lasst euch nicht von den Bösen abschrecken. Denn die Geschichte ist euretwegen beibehalten worden.“ (An die französische Fa-Konferenz, 04.08.2019)

Ich war mir der Verantwortung bewusst, die Menschen wachzurütteln und ihnen verständlich zu machen, warum diese Pandemie passiert ist. Sie müssen Recht und Unrecht unterscheiden können und verstehen, dass Falun Dafa Leben rettet. Auch war mir klar, dass die Schwierigkeiten nur die gewöhnlichen Menschen aufhalten können, nicht die Falun-Dafa-Praktizierenden, die sich auf dem Weg zum Göttlichen befinden. Ich beschloss, mich nicht von den Schwierigkeiten einschränken zu lassen. Gleichzeitig glaubte ich fest daran, dass ich mit der Hilfe des Meisters diese Schwierigkeiten überwinden würde.

Ich erinnerte mich wieder an einen Traum, den ich vor langer Zeit gehabt hatte, während ich illegal in einer Haftanstalt festgehalten wurde. In dem Traum lief ich durch eine Wüste. Obwohl es keine Straße gab, ging ich immer weiter. Plötzlich tauchte vor mir eine Straße zum Himmel auf und eine Stimme sagte: „Auch wenn es keine Straße gibt, werde ich eine für dich erschaffen!“ Dieser Traum hat mich in Zeiten hoffnungsloser Höhen und Tiefen immer ermutigt! Jedes Mal, wenn ich mich an diesen Traum erinnerte, war ich dankbar für die Barmherzigkeit und Ermutigung des Meisters und blieb fleißig. Ich glaubte fest daran, dass der Meister mir helfen würde, solange ich den Wunsch habe, Lebewesen zu erretten. Dinge, die unmöglich erscheinen, werden möglich!

Alles verändert sich, wenn ich mich korrigiere

Ich nahm mit verschiedenen Lieferanten Kontakt auf und fand schließlich einen, der sich bereit erklärte, die Artikel über einen speziellen Versandweg zu verschicken. Ich war froh und gab die Bestellung auf. Da die Lieferung nach ein paar Tagen noch nicht da war, sah ich bei der Sendungsnachverfolgung, dass sich die Lieferung wiederholt verzögerte. Als ich den Kundenservice anrief, nannten sie mir verschiedene Gründe, warum sie keine pünktliche Lieferung versprechen konnten. Ich wurde wütend und sagte einige unangenehme Dinge.

Schließlich beruhigte ich mich und suchte innerlich nach dem Grund. Ich erkannte, dass es tiefergehende Gründe gab, die nicht die Schuld des Unternehmens waren. Nach der Online-Bestellung und Versandmitteilung war ich froh gewesen und hatte gedacht, dass es keine weiteren Probleme geben würde. Da ich keine aufrichtigen Gedanken ausgesandt hatte, hatten die alten Mächte meine Lücken ausgenutzt, um die Lieferung zu behindern. Es war mir peinlich, dass ich nun andere für die Verzögerung verantwortlich gemacht hatte.

Nachdem ich meine Gedanken mit Hilfe des Fa korrigiert hatte, fand ich einen anderen Händler. Die Leute versprachen mir, dass ich die Lieferung in etwa einer Woche erhielte. Ich gab die Bestellung auf und sendete aufrichtige Gedanken aus. In weniger als einer Woche kam meine Lieferung an. Meine Familie war überrascht. Ich dankte dem Meister für seine Unterstützung. Als ich mir die Materialien ansah, sagte ich: „Lasst uns zusammenarbeiten, um weitere Lebewesen zu retten!“

Dann begann ich, aus den Informationen, die ich bereits heruntergeladen hatte, alle möglichen Materialien über die Epidemie herzustellen. Die Materialien verteilte ich an die Leute in der Nachbarschaft. Die Wirkung war allesamt sehr gut.

Vor allem die kleinen Karten waren sehr beliebt. Sie enthielten Informationen über die Epidemie und darüber, dass Falun Dafa Leben rettet. Später verwendete ich Fotopapier und schnitt es mit einem kleinen Lineal und einer Klinge zu. Passend zum chinesischen Neujahr wählte ich bunte Farben aus. Alle Dorfbewohner mochten sie.

Zurück zu meinem ursprünglichen Zustand

Alles, was zuerst aussichtslos erschien, wurde mit der Unterstützung des Meisters Wirklichkeit!

Als die Dorfbewohnter nach wenigen Monaten wieder auf die Märkte durften, verteilte ich dort Informationsmaterialien. Entweder legte ich die Informationsmaterialien in die Einkaufskörbe oder gab sie den Menschen persönlich. Auch an Strommasten hängte ich die Informationen auf.

In dem Ort gibt es auch eine Touristenattraktion. Nachdem die Leute monatelang in ihren Häusern festgesessen hatten, suchten sie dort nach Abwechslung. An einer Nebenstraße parkten mehrere Autos hintereinander. Ich legte die Karten auf die Windschutzscheiben oder an das Kassenfenster des Touristenbereichs. Wenn ich hinausging, nahm ich Informationsmaterialien mit und verteilte sie. Ich hatte das Gefühl, wieder so fleißig zu sein wie am Anfang meiner Kultivierung.

Später erklärte mir ein Praktizierender aus einer anderen Gegend, wie man Karten mit QR-Codes herstellt. Die Karten sahen schön aus und waren wasserfest. QR-Codes entsprechen der Gewohnheit der jungen Leute, die gerne mit ihren Smartphones spielen. Die jungen Leute brauchen nur den QR-Code auf der Karte mit ihrem Handy einzuscannen und können sich dann über Falun Dafa, die Verfolgung und die Pandemie informieren. Nach einigen Versuchen konnte ich die Karten selbst herstellen. Die Praktizierenden vor Ort fanden sie schön und sagten, die Menschen würden sie gerne annehmen. Und so stellte ich auch für sie die Karten her.

Auf unserem Kultivierungsweg begegnen wir vielen verschiedenen Prüfungen und Schwierigkeiten. Manchmal scheinen uns die Herausforderungen zu überwältigen, so dass wir uns hilflos fühlen. In so einem Fall müssen wir uns daran erinnern, dass wir Falun-Dafa-Praktizierende in der Zeit der Fa-Berichtigung sind – wir sind dabei, dem Meister zu helfen!

Gefühle wie Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit sind Anschauungen der gewöhnlichen Menschen, die wir unbedingt ablegen müssen. Der Meister und das Fa sind an unserer Seite. In der Fa-Berichtigung erschaffen wir unsere eigenen Wege und hinterlassen der Geschichte unser Zeugnis über die mächtige Tugend und Großartigkeit des Dafa.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.