Falun Dafa in Fürth: „Der Flyer ist für meine Frau, sie sollte auch Falun Dafa lernen!“

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende aus der Region Franken stellten am 12. Juni 2021 die Meditationsschule Falun Dafa in Fürth vor. An ihrem Informationsstand am Dreiherrenbrunnen in der Fußgängerzone führten sie die fünf Übungen vor und verteilten Flyer.

Die beruhigenden, friedlichen Bewegungen der Falun-Dafa-Praktizierenden zogen viele Passanten an, die innehielten und zuschauten. Sie waren schockiert, als sie von der brutalen Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) erfuhren. Viele unterschrieben daraufhin die Petition gegen die Verfolgung.

Passanten erfahren am Informationsstand der Praktizierenden von Falun Dafa und der Verfolgung.

Eine ältere Passantin verurteilt die Verbrechen der KPCh mit ihrer Unterschrift auf der Petition.

Fürth liegt nur sieben Kilometer Luftlinie von Nürnberg entfernt und ist die sechstgrößte Stadt in Bayern. Die erste Eisenbahnstrecke in der deutschen Geschichte entstand zwischen Fürth und Nürnberg. Der Bereich um den Dreiherrenbrunnen in der Fußgängerzone im Stadtzentrum ist der belebteste Teil der Stadt. Dort reihen sich Restaurants und Geschäfte aneinander.

Gespräche mit Fürther Bürgern

Eine ältere Passantin las die Schautafeln durch und kam anschließend an den Stand. Sie erkundigte sich, wie sie unterstützen könne. Schließlich unterschrieb sie die beiden Petitionen – eine gegen die Verfolgung und eine für das Ende der KPCh. Danach erzählte sie, dass sie deutsch-chinesischer Abstammung sei. Ihr Vater war Chinese und stammte aus einer reichen Familie. Er kam in den 30er Jahren nach Deutschland und hat seit der Gründung Rotchinas nie mehr sein Heimatland besucht. Das gesamte Familienvermögen ihres Großvaters war von der Kommunistischen Partei Chinas einkassiert  worden und dieser dann im sogenannten „Großen Sprung nach vorne“ verhungert.

Ein junger Mann fühlte sich von der sanften Musik angezogen und wollte die Übungen lernen. Er setzte sich still neben die meditierenden Praktizierenden und ahmte ihre Bewegungen nach. Später erzählte er, dass er eine friedliche Energie bei den Übungen gespürt habe.

Ein über 60-jähriger Ingenieur kam an den Stand und fragte: „Kann ich unterschreiben, um Sie zu unterstützen?“ Er sei sehr an Geschichte interessiert, erzählte er, daher lese er in seiner Freizeit viel darüber. „Ich wusste von klein auf von der üblen Natur der Kommunistischen Partei in China Bescheid. Ich habe gewusst, dass so etwas Schreckliches irgendwann passieren könnte. Die Zwangsorganentnahme von Falun-Dafa-Praktizierenden ist etwas, das kein Mensch tun darf! Dieses bösartige Regime muss sofort ausgerottet werden“, meinte er.

Nach dem Gespräch mit einem Praktizierenden nahm er sich einen Flyer mit den Worten: „Meine Frau praktiziert seit Jahren Qi-Gong. Ich werde ihr den Flyer mitbringen. Der ist für meine Frau, sie sollte auch Falun Dafa lernen!"