Schmerzen im Bein: Etwas Wundervolles geschah, als ich meine Gedanken änderte
(Minghui.org) In den letzten zwei, drei Monaten hatte ich Nervenschmerzen im linken Bein wie bei einem eingeklemmten Nerv. Deshalb war es schwierig, beim Meditieren im doppelten Lotussitz die Beine zu kreuzen. Ich schaute nach innen, konnte aber die Ursache nicht finden. Ich wusste, dass ich in vielerlei Hinsicht nicht dem Maßstab des Fa entsprach. Die Schmerzen gingen jedoch nicht weg. Da überkam mich Hilflosigkeit.
Morgens versuchte ich zu meditieren. Aber ich konnte mein linkes Bein nicht hochziehen. Zuerst dachte ich: „Vielleicht bekomme ich den halben Lotussitz hin. Aber was ist, wenn es mir morgen schlechter geht und ich dann nur noch im Schneidersitz meditieren kann? So darf ich nicht denken, sonst werde ich beim Praktizieren immer weiter abrutschen.“
Bald darauf fragte ich mich: „Bin ich bereit, für die Lebewesen meiner Welt den Schmerz zu ertragen?“ Die Antwort lautete: „Ja.“ Dann überlegte ich: „Wenn ich eine Sekunde länger aushalten könnte, um noch mehr Lebewesen zu erretten, wäre ich dann bereit, alles zu geben?“ Und meine Antwort lautete wieder: „Ja.“
Nach einigen Sekunden war ich in der Lage, mein linkes Bein hochzuziehen. Es fühlte sich gut an und ich richtete meinen Körper auf. Der Schmerz war weg, es war wunderbar! Nach einer Stunde in der Meditation war mein Bein wieder in Ordnung.
Ich begriff, dass ich mit dem selbstlosen Gedanken den Maßstab des Fa erfüllt hatte. Ich wollte die Dinge zum Wohle aller Lebewesen tun. Die Kraft des Dafa wurde mir offenbart.
Der Meister sagt in seinem Gedicht Neue Geburt:
„ (...)Anschauungen gewandelt,Verdorbenes vernichtet,Licht scheint auf.“(07.09.1998, in: Hong Yin I)
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