Falun-Dafa-Praktizierende müssen den angemessenen Umgang zwischen Frauen und Männern wahren
(Minghui.org) Ich dachte immer, dass das Thema Krankheitskarma mich nicht beträfe. Deshalb wurden meine Gedanken unaufrichtig und es entwickelte sich sogar eine Anhaftung. Als sich dann wirklich Krankheitssymptome zeigten, was mich bei der Bestätigung des Fa störte, konnte ich die Ursache nicht finden. Angst und Furcht waren für mich schwerer zu überwinden als der Pass des Krankheitskarmas.
Mein Mund stand plötzlich schief und meine Augen blickten starr und konnten nicht mehr zwinkern. Dass dieser Zustand bei mir, einem jungen Praktizierenden auftauchte, beunruhigte mich. Die meisten meiner Kollegen wussten, dass ich Falun-Dafa kultiviere. Würde mein Zustand nicht etwa Falun Dafa diskreditieren? Ich schaute nach innen und mir wurde klar, dass ich meinen Mund nicht kultiviert hatte. Außerdem entdeckte ich mehrere Anhaftungen wie Begierde und Neid, Angst und Streben nach persönlichen Vorteilen. Die wahre Ursache schien jedoch eine andere zu sein. Denn es waren schon einige Tage vergangen, ohne dass sich mein Zustand verbessert hätte. Allmählich bekam ich Angst.
In Gedanken bat ich den Meister, mir einen Hinweis zu geben. So geschah es, dass eine ältere Mitpraktizierende mir aufzeigte, dass mein Problem darin liegen könnte, in einer gemischten Wohngemeinschaft mit Männern und Frauen zu leben. Auf diese Weise zu wohnen, sei unanständig und entspreche nicht der Anforderung in der Kultivierung. Sie schlug mir vor, aus dieser Wohnung auszuziehen. Jedoch erlaubte meine finanzielle Situation nicht, dass sofort umzusetzen. Aber war das auftretende Krankheitskarma nicht schon der Hinweis darauf, dass meine Lebensweise dem Image von Falun-Dafa-Praktizierenden schadet? So wie es mich entstellte, schadete es auch dem Gesamtansehen.
Als ich meinen Fehler erkannt hatte und ausziehen wollte, ging alles problemlos und schnell. Das war wirklich wundervoll und nur durch den Meister möglich. Meine Unaufrichtigkeit wurde berichtigt. Danach konnte ich auch die drei Dinge wieder gut erledigen.
Wir dürfen keine Angst vor dem Pass des Krankheitskarmas haben. Immer wenn wir Angst haben, heißt das, dass es Lücken gibt. Die Gesinnung eines Praktizierenden soll großmütig sein. Wozu lasse ich mir Stress machen? Als Falun-Dafa-Praktizierende soll ich wissen, was zu tun und was zu lassen ist. Das gehört zur eigenen Kultivierung. Wenn man nach innen schaut, lässt sich die Ursache des Krankheitskarmas entdecken und überwinden.
Zurückblickend ist es schon erschreckend, dass ich in einer gemischten Wohngemeinschaft von Männern und Frauen gewohnt habe. Weil wir alle Praktizierende sind, vernachlässigen wir die traditionellen Formen. Entsprach mein Verhalten nicht der Person, die mit einem Falun-Dafa-Buch in der Hand auf der Straße geht und laut ruft: „ … habe ich keine Angst, von einem Auto angefahren zu werden.“ (Zhuan Falun 2019, S. 171) Ganz gleich, welche finanziellen Schwierigkeiten wir auch haben oder wie groß der Altersunterschied auch ist, sollen wir nicht in einer gemischten Wohngemeinschaft leben. Nachlässigkeit und Unachtsamkeit kann tatsächlich dazu führen, dass die schicksalhafte Gelegenheit der Kultivierung verloren geht.
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